Asien

Heute ging es hinauf auf den Nui Pu Pha Phong Berg.
Hierfür begleitete uns zusätzlich zu unserem Guide Lan ein Einheimischer, welcher uns mit seiner Machete einen Weg durch den bereits zugewachsenen Weg im Dschungel schlug.

Am Anfang trafen wir auf Farmerinen, die uns ein Stück auf ihrem Weg zu den Reisfeldern begleiteten.

Unser Expeditionsführer schlug uns allen kurzerhand 4 Bambus-Wanderstöcke, die wir auch dringend auf dem Weg benötigen würden.

Durch dichte Büsche, Flüsse und Wälder ging es nun den Berg hinauf. Die anfänglichen Pfade wurden allmählich schmaler. Wie bei Indiana Jones auf der Suche nach einem vergessenen Tempel oder einer Expeditionsgruppe bei der Entdeckung eines neuen Landes, schlugen wir uns durch den immer dichter werdenden Dschungel. Der einstige Pfad war im Prinzip nur noch zu erahnen und die Pflanzen und Unebenheiten nicht das Einzige, auf das man achten musste. In dieser Gegend gab es auch die ein oder andern Lebewesen, die sich sehr über unsere Ankuft freuten. Der Ratschlag, trotz der Hitze und Anstregungen, lang bekleidet aufzubrechen, war mehr als sinnvoll, da hier bissige Würmer sehr verbreitet waren😱.

Als der Weg nach knapp 3 Stunden immer schlechter wurde, entschieden wir uns umzudrehen und den restlichen Tag doch mit der Erkundung der Reisfelder und weiterer Dörfer zu verbringen. Unsere Entscheidung, das Erklimmen des Gipfels nicht fortzusetzen, führte aber bei allen Beteiligten zu schlagartig guter Laune😄

Auf dem Weg gab es frisch vom Baum gepflückt Guaven😋Leia mais