• Getrennte Wege

    15. april, Frankrig ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Dienstag starten wir wieder gemeinsam in den Tag mit einem gemeinsamen frühstück. Danach machen sich die Damen mit dem Auto auf den Weg nach La Grau de Roi um auf den markt zu gehen. Dort angekommen besuchen die Damen den sehr überschaubaren Markt und geniessen die Stadt. Neben dem Markt finden wir doch noch etwas um ein wenig Feriengeld los zu werden. Nach dem das Meer von Nachem bestaunt wurde, fahren wir in strömenden Regen weiter nach Aigues-Morte.
    Dort findet Miriam nach langem suchen endlich einen Parkplatz, was deutlich schneller gegangen wäre, wenn die Ansprüche nicht so gross gewesen wären. Nach einem wunderbaren Essen im wohl besten Restaurant bis jetzt besuchen wir eine Kirche, wo Eline widerwillen die Kerzen nicht ausblast. Nach der Kirche wird die imposante Stadtmauer bewandert. Gefühlt war die Mauer ca. 3-5km lang......laut einer bekannten Suchmaschine nur 1640m lang. Da vor der Mauerwanderung noch das Museum und ein Turm auf dem Programm stand, war die Glace danach wirklich verdient. Da die Zeit schon fortgeschritten ist, fahre wir nun nach Hause bis auf einen Zwischenhalt für den Einkauf von frischen Spargeln, welche am Abend von Andrea herrlich zubereitet werden. Nicht zu unterschätzen wird die Sauce Hollandaise sein, selche sie OHNE Schwingbesen zubereiten wird.

    Nach dem die Frauen aus dem Haus sind, packt Simon seine sieben Sachen und macht sich auf den Weg zum parc ornithologique. Dort wandert er mit Feldstecher und Kamera bewaffnet durch den nördlichen Teil des Parks und geniesst die Landschaftstypen der Camarque. Immer und immer wieder hält er an und findet etwas zum beobachten und zu fotografieren. Beim Aussortieren der Fotos wird er es bereuen, da er ca. 2500 Fotos zum sortieren und löschen hat.
    Nach dem Park fahrt Simon noch ca. 20min nordwärts um braune Sichler in einem Reisfeld zu fotografieren. Bei starkem Wind legt er sich unter das Tarnnetz und wartet ca. eine halbe Stunde darauf, dass sich die Vögel der Familie der Ibise vor die Linse drängen. Nach etwas mehr als mehr als 1.5h räumt er das Feld und kehrt mit (zu)vielen Fotos nach Hause.

    Gemütlich lassen wir dann zusammen den Abend ausklingen und freuen uns auf den nächsten Ferientag
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