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- Dag 14
- torsdag 6. juni 2024
- ☁️ 15 °C
- Høyde: 128 m
SverigeVisingsö58°1’23” N 14°19’39” E
Insel Visingsö im Vättern
6. juni 2024, Sverige ⋅ ☁️ 15 °C
Heute sind wir (Janet, Ralf und Julia), wenn auch etwas später als geplant, zu unserer letzten großen Tour aufgebrochen. Fanny und Mathis sind nach Omberg gefahren, alle anderen haben sich im Ribbingshof und Umgebung beschäftigt.
Nach einer wieder langen Anreise von über 1h sind wir am Fährhäfen in Gränna angekommen. Glücklicherweise konnten wir 10 Minuten später mit der bei Ankunft noch einfahrenden Fähre auf die Insel Visingsö im Vättern See übersetzen. Nach ca. 25 Minuten kamen wir dort bei Sonnenschein an.
Nach kurzer Grobplanung sind wir mit den Fahrrädern in die kleine Schlossruine gefahren und dann durch Schwedens geradesten Eichenwald Richtung Südspitze der Insel. Zwar sieht diese auf der Karte klein aus, jedoch muss man überraschend weite Strecken zurücklegen! Auf unserem Weg sind wir an Maulbeerbäumen vorbeigekommen und sind ein kleines Stück zu Fuß an einen Seezugang gelaufen. Dort konnten wir, ähnlich zum Omberg-Ausflug, eine felsige Küste betrachten und über eine morsche Holzbrücke ans Wasser gelangen. Nach kurzer Rast ging es weiter bis zur alten Burgruine, seiner Zeit die erste Burg in Schweden.
Da wir schon 9km zurücklegt hatten und das Wetter sehr sonnig und warm war, wurden die Beine von Bear langsam zu kurz. Zudem hatten wir etwas Zeitdruck da wir die Fähre aufgrund einer Restaurantreservierung am Abend zu einer bestimmten Zeit zurück nehmen mussten. So wurde aus einer Schnapsidee Realität und kurzerhand mein Rucksackinhalt durch Bear ersetzt. Mit Hund auf dem Rücken waren wir nicht nur eine Sensation für Anwohner und Touristen, sondern kamen auch wesentlich schneller voran. Bear hat das ganze total gefetzt.
So sind wir auf der anderen Inselseite weitergeradelt und haben noch eine kleine Kirche besichtigt. Dann sind wir wieder mit der Fähre Richtung Festland gesteuert.
Am Abend sind wir typisch Schwedisch Essen gegangen, was für ein Mahl! In einem urigen Restaurant mitten im einsamen Wald wurde uns ein Drei-Gänge-Menü mit Zutaten aus eigenem Anbau serviert von dem uns bald die Bäuche geplatzt sind. Zur Vorspeiße Hering mit Kartoffeln und Sauerrahm, zur Hauptspeise Köttbular mit Kartoffeln sowie Preiselbeeren und zum Abschluss ein Rhabarber-Crumble-Dessert mit Sahne. So lecker haben wir selten gegessen.
Zurück im Ribbingshof sind wir eigentlich nur noch ins Bett gefallen und gut gesättigt eingeschlafen.Les mer




















