Kangaroo Island Parndana: Wildlife Park

Gestern sind wir am Wildlife Park vorbei gefahren,
da wir bereits fast alle Tiere Australiens in der Wildnis live gesehen hatten. Weil man in diesem Park jedoch Kängurus, Wallabies und Koalas sogar berühren kann, haben wir uns den Kindern zuliebe umentschieden. Wir fuhren von Kingscote zurück nach Parndana.

Gleich nach unserer Ankunft trafen wir auf eine Wärterin mit einem Dingo an der Leine. Sie sagte uns, dass wir einem wilden Dingo besser aus dem Weg gehen sollen, da sie gefährlich seien. Dieser hier liess sich streicheln wie ein Haushund.

Gleich darauf fand auch schon die Koala Fütterung statt. Dazu wurde deren Gehege geöffnet und wir konnten ganz Nahe an die Tiere heran. Jeder von uns durfte einen Koala anfassen und ihm Ästchen mit Eukalyptusblättern zu fressen geben. Das Fell fühlte sich wie ein dickes Flies an, schön weich. Wir hatten schon gehört, dass die Tiere stinken. Dem war aber überhaupt nicht so!

Ein paar Schritte weiter kamen wir zum Känguru-Gehege, welches man betreten konnte. Beim Bezahlen des Eintritts hatten wir Futter für die Kängurus und Wallabies bekommen. Das probierten wir nun aus... Lian machte es super, Levi kennt sowieso keine Scheu und Janis warf das Futter einfach auf den Boden, wenn eines der Tiere näher kam. Die Kängurus waren ihm einfach zu gross. Später bei den kleineren Wallabies klappte es dann auch bei ihm einigermassen. Sowohl Kängurus wie auch Wallabies haben vorne zwei markante Schneidezähne. Wenn sie einem aus der Hand essen, fühlt sich das an wie bei Hasen oder Meerschweinchen. Es ist auf jeden Fall ratsam die Hand schön flach zu halten 😉

Pinguine, Pelikane und andere Vögel, Echidnas, Krokodile, Wombats, einige Schlangen...
Und zum Abschluss des Parkbesuches gabs noch ein Glacé! 😋

Um 14.30 Uhr fuhr die Fähre von Penneshaw nach Cape Jervis. Der Wellengang war ordentlich, die Überfahrt war für Seekranke nichts. Ein Junge an Bord musste erbrechen, zum Glück keiner von unseren. Sie waren mit beobachten der Crew beschäftigt... ☺️Читать далее