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Alle guten Dinge sind DREI

Warum in Deutschland ein Konzert genießen, wenn das Fernweh abermals kickt? Hallo Volbeat und du wunderschönes Kopenhagen. En savoir plus
  • Début du voyage
    19 septembre 2025

    Volbeat (Volume & Beat) Konzert in CPH

    19 septembre, Danemark ⋅ ☁️ 20 °C

    Das Fernweh kickt!

    Zum Glück gibt es seit kurzem die "neue" Zugverbindung zwischen Deutschland und Dänemark.
    Nach einem kurzem Schock am Morgen, weil ich davon ausging, dass das Deutschland-Ticket auch für die Flixtrains gilt (DEM IST NICHT SO 🥲🤣), hatten wir dank der Digitalisierung und Erik unsere zusätzlichen Tickets in Windeseile auf dem Handy.
    Nach 7,5 Stunden Fahrt, mit einem Umstieg in Hamburg, wo es noch ein schnelles Hamburger Franzbrötchen auf die Hand gab, kamen wir am Kopenhagener Hauptbahnhof an.

    In Kopenhagen wartete bereits Torben im Hotel, der uns, ganz gentleman like, am Hoteleingang empfing. Die Hauptstadt von Dänemark machen wir nämlich bis Sonntag zu Dritt unsicher. Alles nur weil Volbeat in Dänemark spielt. Berlin wäre ja auch zu einfach 😎.

    Nach dem Check-In gab es eine kleine Ruhepause, gefolgt vom Frischmaschen und dann ging es auch schon auf Nahrungssuche.
    An einem Ostseearm, nicht nur am, sondern direkt auf dem Wasser, wurden wir fündig und genossen unsere Pizzen.
    Nach einer kleinen Klimmzugchallenge "and the winner is Torben" liefen wir zum Bahnhof, um die Regionalbahn zur Royal Arena zu nehmen. Unkompliziert und eine schnelle Zugverbindung - der Strom der Menschenmassen zeigte uns glücklicherweise den richtigen Weg.

    Bevor Volbeat spielte, gab es zwei Vorbands, die die Menschenmenge einheizte und der Alkohol trug ebenfalls dazu bei 🫣. Ich glaube, wir hatten die betrunkenste Sitzreihe in der ganzen Veranstaltungslocation. Ich denke, es kam jeder auf seine Kosten, allerdings sind die Dänen nun in meinem Höflichkeitsranking abgestiegen. Und die Deutschen waren natürlich auch all gegenwärtig.

    Ein langer Tag neigt sich nach 18 Stunden dem Ende zu. Torben wollte noch die Rooftopbar des Hotels unsicher machen, zu unserem Bedauern hatte diese bereits um 23:00 Uhr geschlossen. Schade, dann eben auf ein Neues am nächsten Tag.

    Good to know with Sarah:
    Die Royal Arena ist eine moderne Mehrzweckhalle im Stadtteil Ørestad in Kopenhagen. Sie wurde 2017 eröffnet und bietet Platz für bis zu 16.000 Besucher. Die Arena ist bekannt für große Konzerte, Sportveranstaltungen und Shows. Vom Bau ähnelt sie der UBER Arena in Berlin sehr.
    Warum die Dänen zum Konzert so sehr alkoholisiert waren, hat mehrere Gründe. Die plausibelsten für mich sind - praktische Gründe:
    1. Alkoholpreise und Eigenversorgung
    Alkohol ist in Dänemark teuer, aber bei Konzerten wird oft vorher „vorgeglüht“ oder draußen getrunken, um Kosten zu sparen. Das führt dazu, dass viele schon betrunken ankommen.

    2. Fehlende strenge Regeln
    Im Vergleich zu anderen Ländern sind die Regeln für Alkoholkonsum bei Veranstaltungen oft lockerer. Es gibt weniger Kontrollen, und das Mitbringen von Alkohol ist bei manchen Events erlaubt.

    Bring on the hygge!
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  • Internationales Laufen

    20 septembre, Danemark ⋅ ⛅ 18 °C

    Letzter Sommertag in Kopenhagen und auch in Deutschland🌞.

    Nach einer erholsamen ersten Nacht, fühlte ich mich für meine erste Joggingeinheit außerhalb deutscher Gefilde gewappnet.
    Mit der Sonne im Rücken und bei sommerlichen Temperaturen lief ich am Wasser entlang und erzielte Bestzeiten.
    Die Dänen können auch anders: um 09:00 Uhr waren so einige Sportbegeisterte unterwegs.

    Für den weiteren Tagesverlauf stand Treibenlassen und Sightseeing auf dem Programm. Ab und an mussten dann noch der Hunger und der Durst gestillt werden.
    Im Bezirk Nyhavn gab es, neben bunten Häusern und ganz vielen Touristen, unseren Frühstückspot.
    Danach suchten wir einen 7-Eleven auf, um uns mit Getränken auszustatten und schlenderten durch Straßen, einem Buchladen und den ein oder anderen Supermarkt. Liebe Grüsse an dieser Stelle an Alice 😘.
    Bei der kleinen Meerjungfrau angekommen, hatten wir alle keine Lust mehr die Gegend zu Fuß zu erkunden und buchten kurzerhand eine hop on hop off Tour.
    So sahen wir dann noch ganz entspannt und ohne grossen Aufwand die anderen Stadtteile Kopenhagens.

    Glücklicherweise war die Haltestelle des Sightseeingsbusses direkt vor unserem Hotel und so konnten wir alle eine kleine Ruhepause einlegen. Da es mittlerweile dann doch etwas windig und kälter wurde, konnte ich meine kurze gegen lange Kleidung umtauschen 🙂. Win-Win!

    Um das erstandende Ticket voll auszukosten und um die Route zu komplettieren, fuhren wir später wieder mit dem Sightseeingbus Richtung "Downtown".
    Wir stiegen bei Tivoli Gardens aus und speisten über den Dächern Kopenhagens sehr köstlich. Danke Torben, dass du gewillt warst, neues Essen auszuprobieren. Das war seit langem der teuerste Schmaus 🫠🫣.
    Gut gesättigt verließen wir das Restaurant und kehrten noch in einem lokalen Supermarkt ein, um unser Reiseproviant für den nächsten Tag aufzufüllen. In diesem Supermarkt herrschte Eiszeit und wir drei waren happy als wir wieder nach draußen ins Warme durften..brrrr 🤣.

    Wer glaubt, dass Torben noch in dem Genuss kam die Rooftopbar des Hotels unsicher zu machen, weit gefehlt. Wir entschieden uns für einen gemütlichen Filmeabend auf dem Hotelzimmer.
    Mich interessieren die Gedanken der Damengruppe, die auf unserer Etage einen bis 100 Absacker tranken, als ich mit zwei Männern ins Zimmer verschwunden bin. Hahaha!

    Good to know with Sarah:
    Tivoli Gardens ist der zweitälteste Vergnügungspark der Welt (gegründet 1843 von Georg Carstensen) und eine der Hauptattraktionen Kopenhagens.
    Von familienfreundlichen Karussells bis zu spektakulären Thrill-Rides wie „Aquila“, „Fatamorgana“, „Der Goldene Turm“, „The Demon“ (Achterbahn mit Loopings), „Star Flyer“ (80 Meter hohes Kettenkarussell) kommen Fans auf Ihre Kosten.

    Bring on the hygge!
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    Fin du voyage
    21 septembre 2025