Satellite
Show on map
  • Day 13

    Kloster Sucevița

    August 30, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 23 °C

    Die Temperatur Ermittlung von FindPenguins ist um mindestens 4 Grad zu optimistisch, den Regen will ich nicht erwähnen. 🤗

    Beschreibung sogar auf deutsch:

    "Die Kirche des Klosters Sucevita ist dem Fest der Auferstehung des Herrn gewidmet. Sie wurde vor dem Jahre 1581 gegründet. Stifter sind Teodosie Barbovschi, die wohlhabenden und einflussreichen Brüder Movila (Gheorghe - Bischof von Radauti und zukünftiger Metropolit, leremia und Simion-Fürsten der Moldau) und eine Tochter des Fürsten Petru Rares.

    Es ist eine typische kreuzförmige Kultusstätte (Dreikonchen-Grundriss), mit drei runden Apsen und hat die typische Einteilung einer Grabkirche: Altarraum, Gemeinderaum (Naos), Grabkammer (darüber eine Schatzkammer), Vorhalle (Pronaos) und geschlossener Vorbau. Zusätzlich, gibt es auf den Nord- und Südseiten (am westlichen Ende der Kirche) zwei offene Erker. Das ist ein architektonischer Einfluss aus der Wallachel.

    Die gut erhaltenen Freskenmalereien des Klosters Sucevita sind das Werk der Brüder lon und Sofronie, zwei rumänische Malermeister. Sie beendeten die Malarbeiten in 1596. Im Inneren sind traditionelle ikonografische Themen dargestellt: die Leiden Christi" (im Gemeinderaum), die Votivbilder von Teodosie Barbovschi, Gheorghe Movila und leremia Movila mit seiner Familie, das Leben Moses" (in der Grabkammer), Szenen aus dem Leben der Heiligen Nikolaus und Georg" und das Menologium" (die Abbildung des orthodoxen Heiligenkalender) - in der Vorhalle, Szenen aus dem Leben des Heiligen loan cel Nou" im geschlossenen Vorbau. Die Außenmalereien sind auch auf traditionellen Themen konzentriert, wie zum Beispiel: das „Gebet aller Heiligen" auf den Apsen, der, Jesse-Stammbaum" und der,,Lobgesang zu Ehren der Jungfrau Maria" auf der Südfassade. Es gibt aber auch Themen, die in der moldawischen Kirchenmalerei nicht allzu oft vorkommen, und zwar: die Schöpfung, die Leiter des Johannes Klimakos von Sinai" (auf der Nordfassade), die Krönung der Jungfrau Maria" (auf der Südfassade). Der rechteckige Innenhof ist von hohen Mauern umgeben, mit Wehrgang und massiven Wehrtürmen an den Ecken und über dem Tor.

    Im Torturm ist eine Kappelle eingerichtet. Auf dem Hof befinden sich die Gebäude mit den Mönchszellen, das Museum und die Kirche. Das Klostermuseum besitzt eine wertvolle Sammlung von Ikonen, Kultusgegenständen und kirchlichen Büchern. Besonders geschätzt sind die hier befindlichen Grabtücher mit den Porträts der fürstlichen Brüder leremia (1606) und Simion Movila (1609)."

    Im eindrucksvollen Inneren der Kirche war fotografieren verboten.
    Read more