• Tempel und Schreine wie Sand am Strand...
    Kyoto bei NachtOld woman - cooler Laden mit furchtbaren KaffeeSakurrrrrrrrraaaaaaTouristen-Magnet Nr. 1 in KyotoUnd wir mitten drinKleine Tempel mit Opferplätzen und betenden MenschenUmgeben von wunderschöner NaturUnd viele Orte mit heiligen kleinen roten TorenDa fahren wir unbedacht durch die Stadt mit Rad und stößt auf gigantische TempelanlagenRegen, Rad und Tempel - KYOTOIm Manga-Museum - ein wichtiger Teil der japanischen GesellschaftJung und alt lieben die MangasEs darf kein First-Class Tee fehlen, der hier sehr besonders istDer GOLDENE TempelUnd Tempel.... hier ein Mönch am BetenShiba Inu der Doggy des Internets und Japans liebstes HaustierIn Gion - einem traditionellen Viertel Kyotos - hier treffen beste Restaurants und Bars auf GeishaBesser gegessen haben wir nirgendwoSame Same - but different

    Fremdsein unter Millionen Fremden

    18–21 Mar 2024, Jepang ⋅ ☁️ 10 °C

    Auch Busfahren ist in Japan ein Akt der Höflichkeit. Der Busfahrer kündigt jede Kurve an, bedankt sich bei jedem Gast beim Aussteigen (vorne steigt man aus und bezahlt) und trägt Uniform mit weißen
    Handschuhen. Chauffeur für alle.

    Hier ist für uns wirklich der Punkt erreicht, wo wir merken: Es wird Zeit nach Hause zu fahren. Es gibt gefühlt tausende beeindruckende Tempel und Schreine in der alten Hauptstadt und wohl auch deswegen ist die Stadt überfüllt mit Touristen – so sehr, dass in den Bussen keine Koffer erlaubt sind, manche Stadtviertel für Touristen nicht mehr zugänglich. Overtourism gerade zur Kirschblütenzeit… auch wenn die erst ganz am Anfang ist.

    Und fremd waren wir ja überall…doch hier fühlt es sich das erste Mal richtig komisch an. All diese Menschen aus der ganzen Welt, gutbetuchte, mehr oder weniger kultivierte Reisende, die einen Blick auf blühende Kirschbäume gebucht haben und sich durch die Straßen schieben, die fühlen sich so fremd an. Den unsichtbaren Rucksack, gefüllt mit verschiedensten Realitäten, Perspektiven, Begegnungen und Gefühlen, den wir mit uns tragen…der ist so groß wie unsere echten.

    Trotzdem fahren wir mit den Klapprädern unserer Unterkunft durch die Stadt, erkunden den Fushimi-Inari-Taisha Schrein, besuchen alte Tempel und natürlich den goldenen Tempel, genießen eine wunderbare Aussicht über die Stadt und tauchen im Manga Museum in einen wichtigen Teil der Kultur ein. Alt und Jung sitzen hier zusammen und schmökern und man kann die in Ton gegossenen Hände berühmter Manga-Zeichner bestaunen.

    Wir gönnen uns viel Zeit in unserer Mini-Unterkunft, wo ich gerade noch so auf die Treppe zum Bett passe, schauen Animes und essen verdammt gutes Wagyu Rind. So gut haben wir gefühlt noch nie gegessen.

    Und dann geht es los. Mit dem Nachtbus zur Shinyuku-Station in Tokyo.

    TOKYO. Wahnsinn.
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