• Evora

    8 november 2024, Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

    Von der schönen Algarve zurück Richtung Norden, ins Landesinnere Portugals nach Evora.
    Evora stand von Anfang an ganz oben auf unserer Bucket List und, nachdem wir es gesehen haben, zu recht!
    Schon die Fahrt von Tavira durch endlose Olivenbaumplantagen, durch Zirbelkieferalleen und vorbei an riesigen, gepflegten Weinfeldern, dann wieder entlang von Apfelsinenplantagen und endlich einmal grünen Wiesen und Feldern war kurzweilig, einfach nur schön.
    Um ehrlich zu sein, wir hatten Glück, dass die Bundesstraße gesperrt war und wir gezwungen wurden, auf kleine Straßen auszuweichen. So erlebten wir die Gegend viel direkter.
    Evora: all das, was wir uns vorgestellt hatten, hat dieses Städtchen übertroffen.
    Zunächst stellte es sich allerdings als unerwartet schwierig heraus, unsere Fahrräder halbwegs sicher anzuschließen. Die freundliche Dame an der Tourist Information kannte jedoch die wohl einzigen zwei Fahradständer in Evora. Natürlich zugeparkt durch einen Autofahrer. Na ja, irgendwie ging es dann doch. Dass die Beifahrerin ihre Tür am Fahrzeug nicht mehr so ganz öffnen konnte, fand ich ganz schön.
    Nach diesem kleinen Ärgernis hatten wir nur noch Spaß.
    Die Bilder sprechen für sich.
    Leider müssen wir uns jetzt so langsam auf den Heimweg machen, so schön es ist, Sonne, neue Eindrücke und das Leben im Wohnmobil zu genießen, ein baldiges Wiedersehen mit den Kindern und noch viel mehr mit den Enkeln lockt uns doch ziemlich kräftig heim.
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