• Klaus und Birgit Wilk
  • Klaus und Birgit Wilk

Seen und Berge

A 32-day adventure by Klaus und Birgit Read more
  • Trip start
    May 18, 2025

    Anreise, Ankommen und Entspannen

    May 18 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einer durch eine tolle Geburtstagsfeier sehr kurzen Nacht trödelten wir in sechs Stunden mit dem Wohnmobil von Leichlingen zum Bodensee und verbrachten davon nur 20 Minuten im Stau, Glück gehabt. Dazu ein Campingplatz, wie wir ihn mögen, einfach, freundliche Begrüßung ein Biergarten direkt am See und ein großes Bier in der Sonne, viel mehr geht nicht.Read more

  • Wiederum ein Weltkulturerbe

    May 19 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach einem Frühstück am See radelten wir leicht und locker entlang des Bodenseeradweges durch Sipplingen, Überlingen am Zisterzienserkloster Birnau vorbei bis zum Weltkulturerbe der Pfahlbauten in Unteruhldingen.
    Kurz in der Eisdiele gestärkt und dann hinein ins Museum: Toll und absolut sehenswert, einfach ein unbedingtes Muss!
    Auf dem Rückweg hatten wir leider ein/zwei Beinaheunfälle mit entgegen kommenden, natürlich nicht behelmten Radfahrerinnen ( bewusst nicht gegendert, auch wenn ich es sowieso nicht tue :) )
    So schön und so gut ausgebaut der Bodenseeradweg auf diesem Abschnitt auch ist, manche Menschen ist er immer noch zu eng.
    Na ja, wir sind heil und gesund wieder angekommen.
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  • Radtour nach Radolfzell

    May 20 in Germany ⋅ ☁️ 22 °C

    Bei der Planung der Tour entdeckte ich einen hochgelobten Biergarten am See in Radolfzell. Da wir uns das Städtchen ohnehin einmal anschauen wollten, war das Ziel festgelegt.
    Schnell die Route auf das Navi gespielt und los ging es.
    Vorbei an Elefanten und nackten herzlosen Frauen und schön bösartigen Kerlchen vorbei fuhren wir abseits der Bodenseeradtourwege durch Obstplantagen und wunderschöne Laubwälder.
    Radolfzell war nett (man muss nicht unbedingt dort hin) der Biergarten, unser Zielpunkt hatte den versprochenen spektakulären Ausblick auf den See. Später am Abend mit Freunden erfuhren wir, dass wir Skulpturen des zumindest hier am Bodensee berühmten Künstlers Peter Lenk gefunden hatten.
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  • Abwettern im WoMo

    May 21 in Germany ⋅ 🌧 17 °C

    Die Wettervorhersage machte uns heute keinen richtigen Spaß, also beschlossen wir, die wenigen trocknen Stunden für einen Bummel nach und durch Ludwigshafen zu nutzen und auch, um schon mal ein paar Lebensmittel für die Schweiz zu besorgen.
    Und natürlich trafen wir auch wieder auf die Werke von Peter Lenk aus Bodman-Ludwigshafen. Achtung: Ähnlichkeiten mit berühmten Persönlichkeiten sind wohl durchaus gewollt.
    Wir hatten beim Betrachten und dem heiteren Personenerraten eine Menge Spaß.
    Pünktlich zum Beginn des Gewitters und des heftigen Regens verkrochen wir uns im Wohnmobil und genossen das Unwetter...
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  • Noch einmal Genussradeln am Bodensee

    May 23 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Den letzten Tag am Bodensee nutzten wir für eine weitere entspannte Fahrradtour abseits der Hauptwege.
    Nach der Rückkehr hieß es Stuben- und Revierreinigen und Packen für die Weiterfahrt in die Schweiz.
    Den Abend durften wir bei einem leckeren Essen und ein paar Getränken verbringen. Da wir uns leider so selten sehen, hatten wir uns wie immer viel zu erzählen. Das macht durstig.
    Vielen lieben Dank, Erik und Elisabeth.
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  • Lungern am See

    May 24–31 in Switzerland ⋅ ☁️ 14 °C

    Ankommen, Einkaufen der notwendigen Spezialitäten und Wohlfühlen.
    Es gibt Orte auf dieser Welt, an denen man sich einfach wohl und zuhause fühlt. Und Lungern ist unbedingt einer davon, seit wir vor 50 Jahren zum ersten Mal dort Urlaub machen durften. Komischer Weise sind die Berge heute schwieriger zu besteigen, die Wege beschwerlicher zu begehen, aber wozu gibt's Wanderstöcke und Ebikes?Read more

  • Eiger, Mönch und Jungfrau

    May 30 in Switzerland ⋅ ☀️ 24 °C

    Zugegeben, die Seilbahn hat uns, fleißig wie sie ist, zur Bergstation Turren gebracht. Der atemberaubende Blick auf die schneebedeckten Bergmassive und über den Lungerner und Sarnersee ließen mich das schlechte Gewissen, dass ich nicht zu Fuß aufstieg, vergessen.
    Von der Bergstation ging es weiter in Richtung Schönbühl. Ein Wanderweg aus dem Bilderbuch, ich hoffe, die Bilder sprechen für sich.
    Aber auch dieser Weg, den wir mit unseren Kindern vor ungefähr 30 Jahren schon einmal gewandert waren, verdeutlichte uns unmissverständlich, irgendwann im Leben braucht man einfach nicht mehr so viel Auslauf...
    Ein toller Tag, morgen geht's dann weiter an den Lago Maggiore .
    Die Tage in Lungern am See waren wieder einmal wunderschön.
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  • Lago Maggiore

    May 31 in Italy ⋅ ☁️ 25 °C

    Der Abschied von Lungern viel uns wie immer schwer, aber es hilft ja nix, es muss weiter gehen.
    Durch die atemberaubende Landschaft auf der Fahrt zum Gotthard Tunnel wurden wir zumindest etwas entschädigt. Der Vierwaldstätter See in der Sonne, der Ausblick auf die beiden Mythen und dann das Gotthardmassiv, einfach schön und nicht zu beschreiben.
    Vor dem Gotthardtunnel gab es keinen Stau (ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert) , erst ab Bellinzona wurde es etwas belebter, die vielen Kreisverkehre und die vielen Nichtblinker bremsten den Verkehr etwas aus.
    Die Zufahrt zum Campingplatz bestätigte alle Warnungen; ohne Zurücksetzen einschließlich Blockieren des gesamten Verkehrs war es nicht zu machen, nicht einmal für mich, den weltbesten WoMo-Fahrer der Welt. 😇
    Einchecken, Aufbauen und los ins Städtchen.
    Hübsch!
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  • Mehr Wasser als erwartet

    Jun 1–6 in Italy ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir kamen mit dem Sonnenschein und verbrachten ruhige Tage in dem hübschen Städtchen Cannobio.
    Leider wurde die Wetterapp für uns zu einem wichtigen Hilfsmittel. So konnten wir zumindest die Regenpausen nutzen. Bummeln auf dem Markt, kleine Wanderungen und natürlich lecker Essen wurden so möglich, unsere geplanten Fahrten mit dem Schiff über den Lago Maggiore fielen leider ins Wasser, bzw. wurden vom Regen fort gespült.
    Schade!
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  • Zwischenstop in Bergamo

    Jun 5–6 in Italy ⋅ 🌧 23 °C

    Die ruhigen, leider sehr nassen Tage am Lago Maggiore hatten wir uns mit gutem Essen und Trinken versüßt.
    Das rächte sich auf der Fahrt, die Uferstraße des Lago Maggiore entlang.
    Der dicke Bauch ließ die Straße gefühlt noch enger werden. Spannend!
    Der Stellplatz in Bergamo lag günstig für einen Spaziergang zur und dann durch die Altstadt.
    Also hoch die paar Treppen, kein Problem für uns, die Zahnradbahn können wir uns sparen.
    Oben angekommen war mein T-Shirt dann doch durchgeschwitzt.
    Egal, Bergamo ist richtig hübsch, die Anzahl der Touristen hielt sich in Grenzen, so dass wir den Bummel genießen konnten.
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  • Dolomiten wie im Bilderbuch

    Jun 6–12 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

    Von Bergamo ins Fassatal mit dem Wohnmobil zu fahren, das ist allein schon die lange Reise wert.
    Mit jedem Kilometer wird die Landschaft schöner, vorbei am Gardasee, entlang der südtiroler Weinstraße und dann ab Neumarkt über eine wunderschöne Bergstraße hinein in die Dolomiten.
    Die Beifahrerin wurde immer ruhiger (auch immer blasser), denn die atemberaubenden Ausblicke begannen direkt neben ihrem Fenster.
    Wunderschön, ein Erlebnis.
    Angekommen auf dem Campingplatz folgte das Wohlfülpaket pur. Eine so freundliche und herzliche Begrüßung haben wir leider ganz selten erlebt.
    Der Stellplatz und die Einrichtungen übertrafen unsere Erwartungen bei Weitem. Luxus und Praktikabilität pur. TOLL!
    Was uns allerdings verwunderte, war die uns völlig fremde und so noch nie erlebte Unfreundlichkeit der anderen Campingplatzgäste. Selten einmal wurde ein freundlicher Gruß erwidert. Ausgenommen sind hier ausdrücklich die etwas älteren erfahreneren Camper. Aber je jünger unsere Mitcamper waren, je toller ihre Fahrräder
    (Entschuldigung, "Bikes" ) ausgestattet waren, desto unfreundlicher und arronganter waren diese Menschen. SCHADE! Das kennen wir glücklicherweise nicht, und das wollen wir so auch nicht.
    Aber wir haben uns die gute Laune nicht vermiesen lassen und die Tage mit Radtouren und Wanderungen in unfassbarer Natur verbracht.
    Die drei letzten Tage hatten wir direkte Stellplatznachbarn aus Korea.
    Lustige, laute und chaotische Menschen, die in den drei Tagen mehr Probleme mit sich, dem Campen und ihrem Wohnmobil hatten, als wir in unserem bisherigen Camperleben.
    Nachdem ich bei dem ersten kleinen Problem (wie entleere ich ein Campingklo) sachkundig und erfahren, professionell helfen konnte, wurde ich zum persönlichen Berater und Helfer in allen Lebenslagen auserkoren.
    Zum Dank wurden wir am letzten Abend zum koreanischen Essen eingeladen. Leckaaaah!
    Bei der gegenseitigen Vorstellung wurde wieder einmal klar, Vorurteile mögen helfen, müssen aber oftmals revidiert werden.
    Drei der vier koreanischen Männer waren Professoren , einer davon hatte in Hamburg Jura studiert, promoviert und dann als Professor in Berlin unterrichtet. Der vierte war ein erfolgreicher Geschäftsmann und die beiden Damen, die uns bekochten, waren pensionierte Lehrerinnen.
    Und wir hatten uns, bis wir uns dann unterhielten, insgeheim lustig über diese "Chaotentruppe" gemacht.
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  • Mein erster Triathlon

    June 14 in Austria ⋅ ☀️ 28 °C

    Bei Eidechsenwetter (ich glaube, auch den Eidechsen war es zu heiß) entschlossen wir uns mit dem Fahrrad zur Wolfsklamm nach Stans zu radeln, durch die Wolfsklamm zum Benediktinerkloster St. Georgenberg und auf dem Rundwanderweg wieder zurück nach Stans zu wandern.
    Gesagt, getan! Angekommen am Eingang zur Wolfsklamm stellten wir leider fest, dass es dort nicht eine einzige Möglichkeit gibt, die Fahrräder abzustellen.
    Autos zu parken, kein Problem aber Fahrräder?
    Also ein paar hundert Meter zurück nach Stans, um die Räder abzustellen.
    Durch die Klamm zu wandern war trotz der Temperaturen zwar anstrengend aber absolut der Mühen wert.
    Der Ausblick am Ausgang der Klamm auf unser Wanderziel (siehe Foto) war toll und frustrierend zugleich. Na ja, nach ein paar weiteren Höhenmetern gab es dann das verdiente Bier mit einem ordentlichen Stück Topfenstrudel.
    Lecker!
    Die Rückfahrt zum Schlosscamping über den Inntal Radweg brachten wir entspannt hinter uns, wieder einmal ein Radweg, wie er sein sollte. Guter Untergrund, prima ausgeschildert und fast autofrei.
    Und um die Disziplinen des Triathlons alle zu erfüllen, bin ich dann am Abend noch in den Pool gehüpft.
    Also 40 Kilometer Radfahren, acht Kilometer mit 450 Höhenmetern Wandern und 47 Meter im Pool Treiben lassen, gilt doch als Triathlon, oder?
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  • Zurück von Brauerei zu Brauerei

    Jun 16–17 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

    Irgendwann muss jede Reise einmal enden. So entschlossen wir uns, in drei Etappen heim zu trödeln.
    Flugs die Landvergnügen App befragt, zwei nette Gastgeber heraus gesucht und los: Die Fahrt in die Nähe von Rosenheim verlief problemlos.
    Einen schönen Stellplatz fanden wir schnell.
    Kurz eingerichtet, Schweinsbräubier gekauft und los ging es mit dem Fahrrad. Der versprochene Alpenblick wurde zwar durch das Wetter verhindert, Bayern ist aber trotzdem schön!
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  • Rückfahrt

    June 18 in Germany ⋅ ⛅ 27 °C

    Die Rückfahrt nach Leichlingen brachte uns die üblichen Baustellen- und Unfallstaus.
    Trotzdem kamen wir zufrieden, gesund und mit Vorfreude auf Enkel, Kinder, Freunde und unser Zuhause an.
    Jetzt freuen wir uns schon auf unsere nächste Reise: Es soll Südengland und Nordfrankreich werden.
    "Fish n' Chips und Baguette"
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    Trip end
    June 18, 2025