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  • Day 26–29

    Black Country Museum

    November 3, 2023 in England ⋅ ⛅ 12 °C

    Den deutschen Text findest du unten!

    "Today, we have plans with Lilly and Charles to visit the "Black Country Museum." It's laid out similarly to our open-air museums, with a special emphasis on pre-industrial coal mining in the Dudley region and, more recently, a street with shops from the 50s and 60s.

    The entrance fee is £12, and for that, we get an annual pass! Unfortunately, the dogs have to stay in the car. In crisp, cold, dry weather, we stroll leisurely through the expansive grounds, taking the opportunity to explore the houses and shops from the inside. Unlike what we know from Germany, each building is manned by authentically dressed individuals from that era, sharing insights into the living conditions of their time. We learn numerous details, feeling transported to another world.

    The exhibition from the 50s and 60s, which triggers many memories for Rupert and Charles from their childhoods, is particularly touching and personal for us. The museum also features the restoration of vintage cars and motorcycles from the region, some of which are on display in the streets. An old bus stops at various points on the grounds to transport less mobile visitors. In this area, there's a popular fish and chips shop, claimed to be Birmingham's best, using an old recipe with beef fat for frying. We join the queue and are fortunate to grab one of the few indoor seats. In the comforting warmth, we savor the truly delicious food.

    Warmed up and fortified, we continue our journey and reach a small garden cinema that a private man built in the 50s for his family and guests. He bequeathed it to the museum, and it has been meticulously moved here. We catch the last show of the day, enjoying an episode of "Laurel and Hardy" as a silent film with subtitles. We leave the museum around 5 PM just before closing, already knowing we'll come back because we haven't seen everything yet."

    Heute sind wir mit Lilly und Charles zum Besuch des "Black Country Museum" verabredet. Es ist ähnlich angelegt wie unsere Freilichtmuseen, mit besonderem Akzent auf der vorindustriellen Kohleförderung in der Region um Dudley und neuerdings auch einem Straßenzug mit Geschäften der 50er und 60er Jahre.
    Der Eintritt kostet 12 Pfund. Dafür erhalten wir Jahresticket! Die Hunde müssen leider im Auto bleiben.
    Bei knackig kaltem, trockenem Wetter spazieren wir gemächlich durch das große Gelände und nehmen die Gelegenheit wahr, die Häuser und Geschäfte von innen zu betrachten. Anders als wir es von Deutschland kennen, empfängt uns in jedem Gebäude eine authentisch gekleidete Person aus der jeweiligen Epoche und erzählt uns etwas über die Lebensumstände, unter denen sie damals lebte. So erfahren wir zahlreiche Details und fühlen uns regelrecht in eine andere Welt versetzt.

    Ganz besonders und persönlich berührt uns natürlich die Ausstellung der 50er und 60er Jahre, die vor allem Rupert und Charles viele Details aus ihrer Kindheit in Erinnerung ruft. Im Museum werden Oldtimer restauriert, von denen einige in den Straßen zu sehen sind. Ein alter Bus fährt Haltestellen auf dem Gelände an und befördert fußlahme Besucher. In diesem Bereich gibt es auch einen sehr beliebten und und angeblich birminghams besten Fisch und Chips Shop, wo das Essen nach einem alten Rezept zubereitet wird. Sie benutzen Rinderfett zum Frittieren. Wir reihen uns in die Warteschlange ein und haben Glück, drinnen einen der wenigen Plätze zu ergattern. In wohltuender Wärme genießen wir das wirklich ausgesprochen leckere Essen.
    Aufgewärmt und gestärkt setzen wir unseren Weg fort und kommen zu einem kleinen gartenkino, dass ein privatmann in den 50er Jahren für seine Familie und Gäste erbaut hat. Er vermachte es den Museum, und es wurde detailgetreu hierher versetzt. Gerade beginnt die letzte Vorstellung des Tages, und wir kommen in den Genuss einer Episode von "Dick und Doof" als Stummfilm mit Untertiteln. Erst kurz vor Toresschluss verlassen wir gegen 17 Uhr das Museum und wissen jetzt schon, dass wir auf jeden Fall wiederkommen werden, denn wir haben längst nicht alles gesehen.
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