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- Hari 41
- Jumaat, 12 September 2025 8:30 PTG
- 🌙 15 °C
- Altitud: 23 m
JermanKalkhorst54°0’28” N 11°3’13” E
Tag 40: 🚴123km#2313km
12 September, Jerman ⋅ 🌙 15 °C
Was war das gestern für ein Tag...😱!
Pünktlich um 07:30 Uhr bin ich vom Ferienhaus aus zur Fähre nach Gedser gestartet. Da ließ der heftige Wind schon nichts Gutes ahnen🫣. Das sollte sich dann auch für den gesammten Tag bewahrheiten. Heftiger Wind von schräg vorn, bzw. direkt von vorn.
Selbst die große Fähre schlingerte deutlich spürbar.
Pünktlich um 11:00 Uhr legten wir in Rostock an.
Erst einmal ging es quer durch Rostock. Weiter ging es dann in Richtung Wismar.
Nuj begann es richtig hart zu werden. Kilometerlange Panzerplattenwege (noch aus NVA Zeiten). Dazu der Wind und immer wieder Anstiege. Irgendwann hatte ich das Gefühl, mein Gehirn sitzt nicht mehr da, wo es eigentlich hin gehört.
Nach einer Ewigkeit wurde es einfach zu viel und ich änderte die Route. Aber die Idee war auch nicht wesentlich besser, denn nun fuhr ich Landesstraße, ohne Radweg😱.
Also irgendwann wieder nach einer Alternative gesucht. Statt Panzerplattenweg, nun Schotter und Waldwege. Teilweise musste ich Slalom um die großen Löcher fahren.
Okay, wieder zurück auf die Straße. Glück gehabt, die war nur wenig befahren. Aber bevor es zu entspannt wurde, setzte heftiger Regen ein. Regenklamotten an, aber nach 10 Minuten war der Spuk zum Glück wieder vorbei.
Nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich dann in Wismar angekommen.
Da die Schaltung überhaupt nicht mehr hinhaute, schnell mal zum Fahrradhändler. Der bestätigte meinen Verdacht: Kassette hinten am Ende und die Kette ebenfalls.
Nun gut, die letzten 100km wird es noch gehen.
Da ich den ganzen Tag, keine wirkliche Pause gemacht hatte, merkte ich, dass ich wohl etwas unterzuckert war. Burger King lag direkt an der Route. Also legte ich hier dann doch mal eine Pause ein.
Da hatte ich noch 30km vor mir und war der Meinung, nun ist es ja bald geschafft.
16km vor dem Ziel wurde es dann langsam dunkel.
Noch ein paar Kilometer. Inzwischen fuhr ich auf einem Radweg (den ich eigentlich kenne-jedenfalls im hellen😳).
Doch plötzlich endete der Radweg😱. Das konnte doch nicht sein. Urplötzlich wurde aus dem Radweg, ein ganz schmaler Pfad, der durch Brennnesseln und Dornen führte. Ständig blieb meine Jacke und meine Hose in den Dornen hängen.
Als ich schon dachte, der Weg hört hat nicht mehr auf, stand ich plötzlich wieder auf dem richtigen Radweg. Allerdings bog der hier in eine andere Richtung ab.
Die Erklärung für das Drama ist wohl, dass dieser kleine Dornenpfad, vor Jahren mal der Radweg war, aber dann verlegt wurde. Nur hatte ich im Dunkeln irgendwie die Abfahrt verpasst.
Danach die Dornen aus den Klamotten gefummelt und noch den Rest, bis zum Übernachtungsspot gefahren.
Hier war ich zum Glück allein.
Schnell die Isomatte auf den Tisch, rein in den Schlafsack und nach 10 Minuten war ich eingeschlafen.
Es war mit Abstand die härteste und die längste Etappe (123km).Baca lagi














