• Strömender Regen
    Rechts der beste Busfahrer aller Zeiten, wird von seinem Kollegen zum Bus gefahren.Das Museum ist auch architektonisch gut gelungen.Betrachten von FotosDie Wucht des Genozids erwischt einen bei so etwas stets aufs Neue.Auch ein simples Wasserloch birgt eine dunkle Geschichte.Oder eine Kreuzung zweiter Feldwege.Hier stand einst der Tempel. Heute erinnert nichts als eine Plakette.Das war einmal ein jüdischer Friedhof. Von den Nazis zerstört, von den Sowjets in Markt verwandelt.Sicherlich eine der schwierigsten Ambivalenzen hier.1900 Menschen wurden hier erschossen.Damals Synagoge, heute SpielzeugladenGeschichten des Lebens und SterbensNur eine Stunde verspätet ist auch die zweite Gruppe da.Graffiti an zerstörten HäusernZerstörte Häuser

    Jüdisches Museum

    June 4, 2024 in Poland ⋅ 🌧 15 °C

    Der Tag beginnt super. Strömender Regen ist eine Sache, aber einer der beiden Busfahrer erzählt den Schüler*innen, dass es 9.45 Uhr losgeht (es geht 9.15 Uhr los), was aber nicht das schlimmste ist: er hat vergessen, wo er seinen Bus abgestellt hat, und ein Handy hat er auch nicht. Damit bricht die eine Hälfte der Gruppe immerhin 60 Minuten verspätet auf.

    Im jüdischen Museum ist eine beeindruckende Sammlung von Fotos jüdischen Lebens in Krakau und seiner Überreste zu begutachten. In vielen Fällen sind es vor allem Leerstellen, die dadurch umso eindrücklicher sind. Man läuft in den "Bloodlands" Osteuropas über einen permanenten Friedhof.

    Nicht alle Schüler*innen können sich darauf einlassen, aber zumindest für manche ist es gewinnbringend.
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