Mongolei

July - August 2024
Im Ozean schimmern hunderte Blautöne.
Im Ozean der Mongolei leuchten hunderte Grüntöne.
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  • Mongolia
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Culture, Hiking, Nature, Photography, Sightseeing, Spirituality
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  • Sanddünen - Elsen Tasarkhai

    August 11, 2024 in Mongolia ⋅ 🌙 14 °C

    Die Elsen Tasarkhai sind fossile Sanddünen. Sie wandern vom Wind getrieben immer weiter und verändern ständig ihre Form. Da es viel geregnet hat, sind die Dünentäler grün bewachsen. Pferde grasen in ihnen. Die Tasarkhai Dünnen sind niedrig und kein Vergleich zu Khongoriin Els. Dennoch sind sie sehr schön und ich bin froh, dass ich keine 300 Höhenmeter die Düne hochsteigen muss. Zumal es heiß ist. Es ist ein kleiner Spaziergang hinauf und hinunter durch den heißen, mal bereits weichen, aber meist noch vom Regen harten Sand.Read more

  • Kloster Erdene Hamp

    August 11, 2024 in Mongolia ⋅ ☀️ 18 °C

    Das kleine Kloster Erdene Hamp liegt malerisch in den Hognon Han Bergen. Es wurde ebenfalls in den 1930ern zerstört und später teilweise wieder aufgebaut. Seine Tempel liegen verteilt zwischen den Felsen mit Blick auf eine weite Ebene. Ein Tempel klebt wie ein Schwalbennest an den Felsen. Es herrscht eine unglaubliche Ruhe. Zu besonderen Anlässen kommen einige wenige Mönche zur Meditation hierher.Read more

  • Berge von Hognon Han

    August 11, 2024 in Mongolia ⋅ ☀️ 25 °C

    Unser Camp liegt in unmittelbarer Nähe zum Kloster direkt an tollen Felsen. Wir beziehen unsere Jurte und ich entdecke in den Gestängen einen Käfer. Schon wieder Käfer? Ich schaue nach, er ist weg und kommt gleich wieder. Ein brauner Käfer. Doch dann wird er immer länger und länger und entpuppt sich als Schlange. Mit einem Schrei bin ich aus der Jurte rückwärts wieder raus. Die Schlange wird fieberhaft gesucht, doch sie zeigt sich nicht mehr. Wir ziehen um. Eigentlich schade. Unsere Jurte war besonders schön und groß und lag ganz am Rand des Camps. Jetzt wollen wir klettern. Es eröffnen sich tolle Ausblicke in die weite Ebene. Die Felsen leuchten rot im Abendlicht. Wir entdecken unheimlich große Spinnen und ein Hase kreuzt unseren Weg in den Steinhöhlen. Später entdecken wir in direkter Umgebung zur neuen Jurte eine weitere Schlange. Ich hoffe, sie besucht uns nicht auch.Read more

  • Heiße Quellen

    August 12, 2024 in Mongolia ⋅ ☀️ 30 °C

    Morgens genießen wir nochmals die herrliche Felslandschaft und unternehmen eine kleine Klettertour, bevor es Richtung dem See Ögii Nuur geht. Der riesige See hat herrlich klares Wasser und leuchtet am Rand wegen der Steine bräunlich, wird dann grünlich und schließlich blaugrau. Eine besondere Farbe für einen See. Leider verlässt uns das schöne Wetter und wir geraten in ein Gewitter mit tollen Wolkenformationen. Zur Erholung, nach der langen, ruhelosen Fahrt, baden wir in den heißen Quellen von Tsencher. Es gibt einige Becken mit unterschiedlich heißem Wasser. Unten schön warm und von oben tropft der kalte Regen. Ein gemütlicher Tagesabschluss.Read more

  • Fahrt zum Weißen See

    August 13, 2024 in Mongolia ⋅ ☀️ 20 °C

    Zunächst geht es für uns in strömendem Regen in die kleine Stadt Tsetserleg, in der wir das Kloster Zayiin Gegeniin Süm besichtigen. Auch dieses Kloster wurde weitgehend zerstört und später wieder aufgebaut. Die alten Gebäude mit ihren wunderschönen Holzschnitzereien sind heute Museen. Nur eine kurze Fahrtstrecke entfernt auf geteerter Straße erreichen wir den Monolithen Taikhar. Der Felsen ist beeindruckend. Aber das drumherum ist viel zu touristisch. Yak reiten und Bogen schießen müssen jetzt nicht sein. Ansonsten sprießt ein Essenstand neben dem anderen aus dem Boden. Leider nimmt der Regen kein Ende und hat nur kleine Pausen. Bevor wir den Weißen See erreichen, folgt die Piste einer tiefen Schlucht. Der Blick nach unten ist toll. Hier wachsen Nadelbäume mit ganz, ganz weichen, herrlich duftenden Nadeln. Schließlich sind wir am Weißen See - Terkhiin Tsagaan Nuur. Er ist in dichte, schwarze Wolken und Nebel gehüllt. Es regnet.Read more

  • Sonnenaufgang am Terkhiin Tsagaan Nuur

    August 14, 2024 in Mongolia ⋅ ☀️ 8 °C

    Es erwartet uns ein herrlicher Sonnenaufgang. Verzogen haben sich die dicken, grauen Regenwolken. Kurz nach 6:00 wandere ich los und erlebe in den Hügeln am See einen grandiosen Sonnenaufgang. Hier hat die Natur mal wieder alle Register gezogen.Read more

  • Vulkan Khorgo

    August 14, 2024 in Mongolia ⋅ ☀️ 8 °C

    Der Khorgo Vulkan liegt in herrlicher Umgebung. Manchmal weiß ich nicht, in welche Richtung ich schauen soll: Vulkan oder Umland. Sonne und Wolken, Licht und Schatten tun ihr übriges dazu. Es ist einfach nur toll. Wir umrunden den gesamten Krater und haben einen 360 Grad Blick auf das Umland. Moritz steigt noch in den Vulkan und erkundet den Kraterboden. Der Aufstieg ist sehr rutschig und sandig. Ich bin froh, dass ich oben geblieben bin. Langsam werden die Wolken immer mehr. Gut, dass wir früh gestartet sind.Read more

  • Terkhiin Tsagaan Nuur - der Weiße See

    August 14, 2024 in Mongolia ⋅ ☀️ 17 °C

    Das Wetter hält sich wacker. Ein sehr starker Wind bläst uns in den Rücken, als wir die Berge erklimmen. Eigentlich soll es auf den ersten hohen Berg bis zu den Tannen auf der Spitze gehen. Ich glaube nicht, dass das machbar ist. Doch nach bereits einer Stunde stehen wir dort oben und haben einen gigantischen Ausblick auf den See. Es öffnet sich der Blick in weitere Täler und auf neue Bergspitzen. Und schon sind wir unterwegs zum nächsten Gipfel. Wir kreuzen Wiesen mit Edelweiß und anderen schönen Blumen, Geröllfelder und tolle Felsformationen. Es duftet mal nach Salbei und dann wieder nach Schnittlauch. Und so steigen wir immer höher von einem Gipfel zum nächsten und umrunden Schluchten und Wälder. Eine wunderschöne Tour, auf der wir absolut alleine sind mit dem stark blasenden Wind. Wir steigen auf der seeabgewandten Seite ab und erreichen unser Camp von hinten. Dabei blicken wir wieder in andere Täler. Schade, hier würde ich morgen einfach gerne weiterwandern.Read more

  • Zuun Nuur

    August 15, 2024 in Mongolia ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir sind überrascht, als wir die Wolken über dem See erblicken. Kein Sonnenaufgang. Kalt ist es geworden. Die Nächte sind fast wie bei uns im Winter. Aber in etwa 4 Wochen fällt hier auch bereits der erste Schnee. Das kann man sich im Moment überhaupt nicht vorstellen. Wir fahren weiter an den Ufern des Weißen Sees entlang und treffen neben riesigen Yakherden auch auf einige Graugänse. Die Landschaft wird immer bergiger. Die flachen Stellen sind mit dichtem Nadelwald bewachsen. In einigen Bereichen sieht man deutlich, dass der Borkenkäfer wütet. Alles ist abgestorben und braun. Wir haben den Beginn der Taiga erreicht. Wir überqueren hohe Berge und Pässe (2800m), queren Flüsse, kreuzen tiefe Furten und überlegen ab und an, ob es besser ist durch den Fluss zu fahren oder über die übereinander gelegten Bretter, die eine Brücke darstellen sollen und in deren Mitte ein großes Stück fehlt. Die Flüsse haben sich tief, in vielen Kurven, Schleifen und Windungen in das Grün gegraben. Yakherden grasen entlang der Ufer und Pferdeherden galoppieren die Hänge entlang. Überall sieht man weiße Punkte im Grün - die einzelnen Jurten der Nomaden. Die Wiesen duften nach wilder Minze, Salbei, Schnittlauch und vielen anderen Kräutern. Der Blick geht über die unendlich erscheinende grüne Steppe, die sich über alle Berghänge hinaufzieht. Schließlich erreichen wir den Zuun Nuur See. Es ist ein kleiner See im Vergleich zum gestrigen Naimur Nuur. Wir haben ihn absolut für uns allein. Das Wasser plätschert, der Wind bläst und einige Vogelrufe durchbrechen die Stille. Der Tag verabschiedet sich mit einem wunderschönen Sonnenuntergang.Read more

  • Sonnenaufgang am Zuun Nuur

    August 16, 2024 in Mongolia ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach einer eisigen Nacht in der Jurte wandere ich direkt in die Berge, um warm zu werden und den Sonnenaufgang zu genießen. Es lohnt sich. Wunderschön ist der Blick über den See. Ganz alleine bin ich hier. In den nassen Wiesen und im Wald entdecke ich Spinnennetze, die wie mit Diamanten besetzt glitzern. Nach einem grauenhaften Frühstück verlassen wir diesen wunderschönen Ort. Weite, grüne, nach Kräutern duftende Ebenen mit vielen Tierherden, umgeben von Bergen, begleiten uns heute fast die gesamte Fahrt. Die Strecke ist teilweise in besonders schlechtem Zustand. So auch mal wieder die Holzbrücken. Aber auch über halb eingestürzte Brücken lässt es sich irgendwie noch fahren. Viele Nomaden beginnen in ihre Winterquartiere umzuziehen. Die Jurten werden abgebaut und die Tierherden, viele hundert Tiere, in die teilweise bis zu 100km weit entfernten Winterquartiere getrieben. Das braucht Zeit. In etwa 4 Wochen wird hier der erste Schnee fallen. Gegen frühen Abend kommen wir am Khuvsgul See und im Camp an. Ich bin überrascht, wie viele Camps es hier gibt. Natürlich verteilen sich die Menschen. Aber an den anderen Seen waren wir allein. Wir genießen es, dass wir bei den kalten Nachttemperaturen nicht in den Waschraum müssen, sondern ein eigenes Bad haben. Es ist unter der Jurte ins Erdreich gebaut. Am Abend wird der Ofen eingeheizt und so steht einer gemütlichen Nacht nichts mehr im Weg. Zumal wir hier richtig dicke, warme Zudecken haben.Read more