Yucatán peninsula & Guatemala

February - March 2020
For a little bit more than 2 months I will be backpacking from Cancún and the Yucatán peninsula, all the way down to Guatemala City. Occasionally crossing Belize on the way. Read more
  • 27footprints
  • 6countries
  • 46days
  • 210photos
  • 23videos
  • 20.3kkilometers
  • 17.8kkilometers
  • Day 17

    Laguna Milagros

    February 20, 2020 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute ging es spontan nach dem Frühstück in Richtung Laguna Milagros. Die nur 15mn entfernte Lagune ist relativ leicht zu erreichen. Von der Hauptstraße wo unser collectivo uns abstetzt sind ist es nur noch eine gerade Linie durch das Dorf Huay-Pix zu laufen.
    Um die Lagune gibt es ein paar Bars, restaurants und Cabañas... Dennoch ist es heute sehr ruhig und wir sind die einzigen Besucher.
    Das Wasser ist türkis und bei dem aktuellen Wetter sehr erfrischend.
    Als snack gab es Michelada* und Guacamole.

    *Michelada ist ein typisch mexikanisches Getränk, das auf der Grundlage von Bier zubereitet wird, das mit Limettensaft, Salz und einer Sauce zum Würzen ergänzt wird, bei der es sich um eine scharfe Sauce aus Chilischoten handeln kann, die eventuell mit Tomatensaft gemischt wird.
    Read more

  • Day 18

    Dzibanché Ruinen (1/2)

    February 21, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute haben wir ein kleines Auto am Flughafen von Chetumal gemietet und sind nach dem Frühstück ins Landes Innere gefahren um uns die Ruinen der ehemaligen Maya Stadt Dzibanché anzuschauen.
    Die Fahrt dauerte ca. 1 Stunde. Die Ruinen waren relativ einfach zu finden dennoch war der Weg, bzw die Straße dorthin am Ende nur noch eine gerade Linie voller Schlaglöcher. Wir kamen trotzdem heil am Ziel an. Es war sehr wenig los. Da keine Touren dorthin organisiert werden. Später auf dem Rückweg gab es empanadas. Und Sparer ging es dann an die Laguna Bacalar (im nächsten Post zu lesen).

    Fakten zu Dzibanché :

    -Dzibanché bedeutet "auf Holz schreiben". Diese im Tempel gefundene Holzschnitzerei lässt sich bis 618 n. Chr. zurückverfolgen.

    -Die Siedlung war von 200 v. Chr. bis 990 n. Chr. bewohnt.

    -Sie war die frühe Hauptstadt der Kan-Dynastie, die später über Calakmul herrschte.

    -Archäologen fanden die früheste bekannte Verwendung der Kan-Glyphe innerhalb der Strukturen. Die Familie Kan zog um 590 n. Chr. nach Calakmul (ca. 130km entfernt)

    -Der allgemeine Stil der Gebäude wurde als der der Peten (wie auch die Ruinen im Norden Guatemala) identifiziert.

    -Regierungsgebäude weisen darauf hin, dass dies das Zentrum der sozialen und wirtschaftlichen Aktivitäten der lokalen Bevölkerung war.
    Read more

  • Day 18

    Laguna Bacalar (2/2)

    February 21, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

    ... Nach der Ruinen Besichtigung und dem guten Mittagessen ging es dann in Richtung Bacalar und zur Laguna.Die Laguna ist ein langer und schmaler See im Bundesstaat Quintana Roo, Mexiko. Sie ist etwa 42 km lang, streckt sich von Norden nach Süden, und an ihrer breitesten Stelle weniger als 2 km breit. Der See ist bekannt für seine auffallend blaue Farbe und die Klarheit des Wassers die dem weißen Kalksteinboden zu verdanken ist.

    Wir verbrachten den ganzen Nachmittag dort. Eine verdiente Abkühlung nach so einem warmen Tag.
    Read more

  • Day 20

    Mexiko ➡️ Belize ➡️ Guatemala

    February 23, 2020 in Belize ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach einer sehr schönen Zeit, und einem letzten Abend auf dem Karnevalgelände in Chetumal ging es dann für mich am Sonntag Morgen weiter in Richtung Grenze. Etwa 9 Stunden Reise erwarten mich und die anderen Reisenden die bis nach Flores Guatemala wollen. Auf dem Weg halten wir zuerst an der mexikanischen Grenze, 2km weiter dann an der belizianischen Grenze...
    Gegen 12h30 erreichen wir Belize City. Hier ist die Hauptsprache English... Doch viele Einwohner reden eine Art Créole. Überall hängen schilder wie "Jesus our Savior" etc.

    Nach einer halben Stunde Aufenthalt in Belize City geht es dann weiter für diejenigen die nach Flores wollen. Wir steigen also wieder ein und fahren weiter. Nach ca. 2st.30 erreichen wir dann wieder die belizianisch Grenze dort müssen wir wieder aussteigen und Papierkram erledigen, 200m weiter erreichen wir dann endlich die Guatemaltekische Grenze (San Ignacio), nachdem wir Geld getauscht haben und alle wieder im Bus sind geht es dann für die letzte 1 1/2 Stunde weiter in Richtung Flores. Wir kommen schließlich alle heil an auch wenn etwas ermüdet von der langen Fahrt über eine eher "ungemütlichen" Straße. Später ging es dann mit Suzy einer im Bus kennegelerten Schottin und Sönke einem Deutschen in Flores etwas essen.
    Read more

  • Day 21

    Flores

    February 24, 2020 in Guatemala ⋅ ☀️ 34 °C

    Flores ist die Hauptstadt des Departements Petén im Norden Guatemalas.
    Die Altstadt befindet sich auf einer Insel im Petén-Itzá-See. Sie ist durch eine 500 m lange Straße mit dem Festland verbunden. Sie wurde auf dem Gelände der Maya-Stadt Tayasal errichtet, von der nichts mehr übrig ist.

    Nach dem Frühstück ging es heute für mich spazieren. Erst über die Brücke mir die Stadt Flores anzuschauen und ein paar sachen zu erledigen wie Einkäufe, Geldabheben (Hier wird mit Quetzals bezahlt 8Q = 1€). Später haben wir mit Susy und Sönke eine kleine Lancha Fahrt unternommen. Unser junger Bootsfahrer Fransisco fuhr uns zuerst zu einem Mirador wo wir nach einem kurzen Aufstieg eine sehr schöne Sicht über den See und die Stadt hatten. Danach ging es etwas weiter an einen Strand auf dem See Petén Itzá. Dort blieben wir eine Weile bis es dann gegen 16h zurück in die Stadt ging. Abends gab es Michelada und Tacos mit Sicht aufs Wasser.

    Morgen (25.02) geht es dann sehr früh, um 4h30 zu den berühmten Ruinen Tikals.
    Read more

  • Day 22

    Tikal

    February 25, 2020 in Guatemala ⋅ ☀️ 34 °C

    Heute hat der Wecker mal ausnahmsweise schon um 4Uhr früh geklingelt. Es ging nämlich mit dem 4h30 Bus in Richtung Tikal die berühmtesten Ruinen Guatemalas. Überraschenderweise war der kleine Bus voll. Reisende aus der ganzen Welt besuchen diese ehemalige Maya Stätte.

    Nach einer Stunde fahrt une ein paar Motor und Rauch Problemen kommen wir schließlich am Eingang des "Parque Nacional de la biosphera Maya" in dem sich die Ruinen Tikals befinden an.
    Wir werden einigen Ateles (Klammeraffen) empfangen die in den hohen Bäumen am frühen Morgen auf Suche nach Nahrung sind. Nachdem wir den Eintritt gezahlt haben geht es dann weiter zum Besuchereingang ca. 10mn Busfahrt.
    Dort empfangen uns erneuert eine Affenfamilie, Brüllaffen (⚠️ 2. VIDÉO DEN TON ANMACHEN 🔊), deren Rufe man schon aus 3km Distanz hören kann.
    Es ist ca. 7h20 wenn wir los laufen, durch den Djungel um das Gelände zu erkunden. Wir treffen nur wenig Besucher da viele direkt zu der Hauptattraktion des Parkes laufen: Die Plaza Centrale wo sich zwei sehr beeindruckende Tempel befinden. Wir entschließen uns dennoch für die längere Variante, einmal um das ganze Gelände zu laufen und die Plaza Centrale am Ende kurz vor Abfahrt anzuschauen. Auf den Wegen die durch den Wald führen treffen wir auf diverse Tiere die am frühen Morgen aktiver sind und dadurch den heißen Temperaturen entkommen. Coatis, Toucan, Affen, und viele andere Tiere fliegen, klettern und gleiten über unseren Köpfen durch die hohen Äste.
    Es führen Treppen auf einige Tempel von denen man einer wunderbare Sicht über den Djungel und das gesamte Gelände hat. In der Ferne hört man noch den lauten Ruf der Brüllaffen und erblickt das hellgrüne Gefieder der Papageien die immer im Pärchen fliegen.
    Ins gesamt sind wir heute 13km gelaufen und waren auch froh als es dann bei 36 Grad um 13h zurück zum Bus ging. Dort trafen wir auf unsere Kollegen die auch um 4h30 mit uns gefahren sind. Es war alles in allem eine sehr schöne schöne Tour. Sehr beeindruckend durch die Architektur, die Größe des Gelände und die vielen Tiere die dort leben. Und man hat, wenn man früh fährt, das Gelände quasi für sich allein.
    Read more

  • Day 24

    Sayaxché - Cráter Azul

    February 27, 2020 in Guatemala ⋅ ⛅ 20 °C

    Gestern kamen wir in der kleine Guatemaltekischen Stadt Sayaxché am Río de la Pasión an. Ein netter ältere hospedaje (Hotel) Besitzer dessen hospedaje schon voll war hat uns geholfen eine andere Unterkunft zu finden, da man hier nichts im Voraus buchen kann weil meisten Hostels nicht mal im Internet zu finden sind.
    Später haben wir dann über den selben Mann eine Tour gebucht. Ein lanchero namens Manuel soll angeblich täglich Touren nach verschiedenen Sehenswürdigkeiten organisieren : Aguateca, Ceibal (Ruinen) oder zum Cráter Azul, übersetzt "Blaue Krater". Wir entscheiden uns für diese letzte Option und machen ein Treffen am nächsten Tag um 7uhr aus.
    Heute trafen ging es also um 7 in das kleine Büro von Manuel was auch sein Wohnzimmer ist. Dort gab es eine Tasse Kaffee. Draußen fing es an zu Nieseln. Trotz des schlechten Wetters entschieden wir die Tour zu machen und trafen uns ein paar Minuten später unten am. Fluss mit Lionel unser lanchero (lancha Fahrer) des Tages. Er erklärte uns das wir den Fluss ca. 1st.30 hochfahren werden bevor wir dann am Cráter azul ankommen.
    Auf dem Weg durften wir "traditionell" Fischen, ohne Angel, sondern mit Faden, Haken und Köder. Nach dieser interessanten jedoch unerfolgreichen Angelpause ging es weiter bis an die Stelle wo der Rio Pucte in den Río de la pasión fließt. Wir fahren dann den Río. Pucte weiter hoch bis zum. Crater Azul. Das Wasser des Río Puctes ist extrem klar und man kann den Grund bis auf 10m Tiefe sehen. Man weiss nicht genau warum es so ist.. Es könnte am Grund des Flusses liegen...
    Nach 1 1/2 Stunde fahrt kommen wir dann am Cráter azul an. Das Wasser ist sehr klar, man sieht Fische und die grünen Wasserpflanzen die auf dem Grund wachsen. Wir entscheiden uns dort kurz schwimmen zu gehen trotz des Nieselregens. Auf dem Rückweg haben wir noch ein paar Tiere am Ufer des Rio de la Pasions erblicken können: Brüllaffen, Geier, Kraniche, Eisvögel, und sogar ein ca. 3m Krokodil... Schließlich kamen wir dann im Laufe des Nachmittags heil wieder zurück. Trotz der Abwesenheit der Sonne ein sehr schöner Ausflug gewesen.
    Read more

  • Day 26

    Cobán & Chicoj

    February 29, 2020 in Guatemala ⋅ ⛅ 17 °C

    Am Donnerstag früh ging es von Sayaxché in Richtung Coban. Coban liegt in der Region Alta Verapaz, in den Bergen in ca. 1300m Höhe. Das Wetter ist hier etwas frischer als in anderen Orten. Und so kam es dass ich bei Ankunft in Coban zum ersten Mal in über 3 Wochen 15 Grad an einem Nachmittag hatte. Die etwa 4 Stunden Fahrt von Sayaxché nach Coban war dennoch sehr schön auch wenn die Straßen nicht immer ganz so jung wirken. Man fuhr durch Orte wie Las Posas oder Chisec, Orte wo die Mayakultur noch sehr präsent ist. Orte an denen der Mercado Central (Markthalle meistens) wirklich das Leben einer Stadt regiert. Bunte Kleider, Blusen und Röcke. Kleine Kinder auf den Rücken oder in den Armen getragen so sehen die meisten Maya Frauen die man am Straßenrand oder im Bus sieht aus.

    Ohne wirklichen Plan ging es heute Morgen dann erstmal in dem Nationalpark Las Victorias spazieren. Dort gibt es eine Lagune indem ein Krokodil (Lagartos) lebt, Schmetterlinge (Mariposas), und sehr viele Vögel (Aves). Am Nachmittag ging es dann in Richtung Chicoj ein kleiner Vorort von Cobán der berühmt für seinen Kaffee ist. Dort kann man, die von einer einheimischen community geleiteten Kaffe Plantage besichtigen. Es war nichts los und so konnten wir in Ruhe mit einer lokalen jungen Frau die Plantage besichtigen. Sie hat uns viele interessante Anekdoten und Informationen über den Anbau und die Ernte des Kaffees gegeben. Nach der kleinen Tour gab es dann eine kleine "Kaffeeprobe", es war sehr interessant zu lernen was alles an Arbeit hinter einem Kaffee Päckchen steckt.
    Nach zwei Tagen eher durchwachsenes Wetter soll es ab Sonntag wieder wärmer, bzw auf mittlerweile gewohnte 25/30 Grad zurück kommen. Es geht dann auch weiter in Richtung Lanquin ca. 2 1/2 st. Von Cobán entfernt.
    Read more

  • Day 30

    Semuc Champey, Ch'i Bocol Comunity

    March 4, 2020 in Guatemala ⋅ ☀️ 28 °C

    Seit Sonntag bin ich in dem Ch'i Bocol Comunity Hostel, ein Hostel mitten im nirgendwo. 30mn pick-up Fahrt von lanquin aus, dann noch 30mn über Hügel und durch Djungel und schließlich 10mn am Fluss entlang bis zum Hostel. Das Hostel wird von Lia einer Jungen Kanadierin und Anna einer Deutschen geleitet. Hier arbeiten oder helfen täglich junge Mädchen und Männer aus den lokalen Maya Gemeinschaften. Sie helfen unter anderem mit der Rezeption oder in der Küche, oder bieten Touren und Hilfe bei Anreise an. Es ist ein sehr friedlich und schöner Ort. Es wird in der Gemeinschaftsküche jeden Abend frischgekochtes Essen angeboten, eine sehr schöne Gelegenheit seinen Tischnachbar kennen zu lernen.

    Heute ging es also zu der großen touristischen Attraktion der Region : Semuc Champey.
    Semuc Champey ist für seine Wasserbecken bekannt. Dort ist das Wasser extrem klar und man kann drinnen schwimmen gehen. Es errinert ein bisschen an die kroatischen Reserven Plitvic oder Krka.
    Nach der Tour ging es dann mit anderen Leuten aus dem Hostel auf Schwimmreifen über den Fluss zurück zum Hostel. Unser Guide Mario hat uns Anweisungen gegeben wie man sich in Strömungen verhalten soll. So kamen wir dann nach ca. 1st "Fahrt" quasi vor dem Hostel an.

    Morgen ist mein schöner Aufenthalt hier leider schon zu Ende. Es geht dann in den nächsten Ort Lanquin (15km entfernt) . Wäsche muss gemacht werden, elektronische Geräte aufgeladen werde und der Reste der Reise mal etwas weiter geplant werden.
    Read more

  • Day 32

    Lanqúin

    March 6, 2020 in Guatemala ⋅ 🌧 22 °C

    Gestern Abend ging es dann noch kurz die Lanquin Höhle besichtigen und am Abend dann die Fledermäuse beobachten, wie sie bei Dämmerung aus der Höhle fliegen

    Heute war es ein eher ruhiger Tag. Etwas telefonieren, nächsten Aufenthalt planen und durch den Ort spazieren stand auf dem Programm.
    Lanquin ist ein kleines Dorf. Die meisten Reisenden halten sich in den Hostels etwas außerhalb oder am Fluss auf, oder fahren direkt weiter in Richtung Semuc Champey.
    Mein Spaziergang durch das Dorf war viel kürzer als erwartet weil das Dorf aus einem Platz, einer kirche und ungefähr 5 Straßen besteht...

    Morgen geht es dann weiter. Es erwarten mich 8st. Fahrt (127km...) nach Santa Maria Nebaj hoch in die Berge.
    Read more