Wasserfälle und Kava

Spontan schließen wir uns heute Morgen einer Tour zu mehreren Wasserfällen an. Unser lokaler Tour Guide Kali ist ganz unterhaltsam und zeigt uns auf dem Weg vor allem einige Pflanzen, die häufig als Medizin genutzt werden, manchmal aber auch nur schön aussehen. 😊 Die Wanderung an sich dauert auch ein wenig und da alles sehr nass ist, sind gerade die reichlich vorhandenen Blätter und Steine auf dem Weg immer eine Einladung zu einer Rutschpartie. Wir kommen aber im Großen und Ganzen gut beim dritten Wasserfall an und halten auf dem Rückweg nochmal um eine Runde schwimmen zu gehen. Die Wasserfälle selbst sind auch schön anzuschauen und lösen den üblichen Gedanken „Wo kommen die ganzen Wassermassen eigentlich her?“ aus.

Es ist jedenfalls eine gute Tour und um den Tag nochmal ein bisschen spannend zu gestalten, lassen wir (Gerald 😅) ein Handy im Mini-Bus der Tour zurück. Glücklicherweise bekommen wir es unversehrt zwei Stunden später zurück und geben bestimmt zukünftig nochmal mehr darauf acht.

Nach dem Abendessen im Gemeinschaftsbereich des Hotels lassen wir uns nochmal zu einer hier generell wohl auch üblichen, gemeinschaftlichen Runde einladen, bei der man zusammensitzt, redet, singt und Kava trinkt. Es ist im Prinzip Wasser gemischt mit dem getrockneten Pulver der Kava-Wurzel („Rauschpfeffer“). Abgesehen davon, dass es für die Touris nur ein sehr sanftes Getränk gibt, hat es generell keinen starken Effekt und wirkt leicht entspannend. Es ist hier weitverbreitet und traditionell, das liegt aber sicherlich nicht an dem guten Geschmack, der einfach leicht erdig ist.Read more