Abenteuer Nepal

Um 7 Uhr ging's diesmal mit einem kleinen Localbus nach Pokhara. Zunächst war ich die einzige Kundin, dafür unter Unmengen von Paketen. Mit der Zeit kamen immer mehr Menschen dazu, die Pakete wurden unter oder neben den Menschen geschichtet. Die Sitzplätze waren bereits alle belegt, doch in Nepal geht immer noch ein wenig mehr. So wurde kurzerhand ein Brett zwischen den Freigang unter zwei Sitzplätze geschoben, ein Kissen darauf und schwupps saßen statt 12 Personen 15 Personen plus ein Baby im Bus. Er war sehr kuschelig. Ja, und dann ging's 4,5 Stunden nach Pokhara. Dazwischen wurden unterwegs die Pakete abgegeben, Neue sind hinzugekommen, die Menschen wurden passend umgesetzt. Selbst der alte Opa mit Gehstock zeigte sich noch durchaus gelenkig beim Aussteigen, auch wenn es seeehr langsam ging. Zweimal hielt der Bus mehr zum Austreten für ihn, doch jeder akzeptierte das. Diesmal waren es zum Glück 75 Prozent ausgebaute Straße, Da wurde ich dann nicht ganz so dolle durcheinander geschüttelt. Sogar 15 Minuten waren eine Art Autobahn mit dabei. Nepal ist eine einzige Baustelle und bis die Straßen fertig sind, fährt man halt im Durchschnitt 20 km/h.Leia mais