Norwegen

May - June 2025
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  • Trotz alledem …

    June 5 in Norway ⋅ 🌧 8 °C

    … hatten wir heute eine herrliche und beeindruckende Etappe.
    Vom Saudafjord ging es gleich hoch ins Fjell (Gebirge, besser: Hochgebirge) auf etwas über 1000 m. Die Schneereste und die gut 4 Meter hohen Leitpfosten lassen erahnen, welche Schneemengen hier im Winter zusammenkommen
    Dann steil bergab nach Røldal zur fast 850 Jahre alten Stabkirche, eine der bedeutendsten in ganz Norwegen.
    Am Låtefossen, einem gewaltigen Zwillingswasserfall, wurden wir nicht nur vom Regen nass 😉. Voller Ehrfurcht steht man vor die gewaltigen Fällen.
    Von Odda aus folgten wir der Landschaftsroute Hardanger, benannt nach einem der 3 großen Fjorde, die wir heute umkurvten.
    Das Hardangergebiet erinnert fast etwas an den Gardasee oder Südtirol. Hier wird in großem Stil Obst (Äpfel, Birnen und Kirschen) angebaut und zum Teil direkt vermarktet. Auch Produkte daraus, z.B. Cidre. Für Kirschen sind wir zu früh dran, für Äpfel erst recht ( oder zu spät) - kurzum, wir mussten uns mit dem Blick auf die Plantagen zufrieden geben.
    Weiter führte uns die Route über den Eidfjord und eine beeindruckende Hängebrücke, die zu den 10 größten der Welt gehört.
    Die Brücke führt direkt in einen (von unzählig heute passierten) Tunnel mit (!!!) beleuchtetem Kreisverkehr, und schließlich zu unserem Stellplatz mit Blick auf den Hardangerfjord.
    Wie schon eingangs festgestellt, trotz des mehr oder weniger starken Dauerregens heute eine herrliche Fahrt mit unzähligen tollen Natureindrücken. Ab und zu etwas Sonne wäre das Sahnehäubchen gewesen …. trotzdem!
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  • Von der Küste …

    June 4 in Norway ⋅ ☁️ 7 °C

    … sind wir heute ins Landesinnere -ins sogenannte Fjordnorwegen - aufgebrochen, und gefühlt fährt man von Fjord zu Fjord. Einer scheint in den anderen überzugehen.
    Immer wieder überraschten uns herrliche Naturimpressionen, und darin eingebettet ästhetische Infrastrukturbauwerke.
    Und zunehmend gewaltige Wasserfälle, die aufgrund der Schneeschmelze und des vielen Regens der letzten Tage jede Menge Wasser mit sich führen.
    Kleiner Wermutstropfen: eben die Folge der vollen Wasserfälle. Immer wieder begleiteten uns teils heftige Regenschauer.
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  • Zu nachtschlafender Zeit …

    June 3 in Norway ⋅ 🌧 12 °C

    … zumindest wenn man im Urlaub ist, sind wir heute aufgestanden ( fiel nicht so schwer, hier wird’s schon ab 3.30 Uhr hell) und zum Basecamp des Preikestolen aufgebrochen. Das Wetter hielt sich perfekt an die Appvorhersage. Um 8.00 Uhr starteten wir den Trail zu einer der meistbekannten Sehenswürdigkeiten Norwegens - dem Preikestolen. 4 km ging es auf steinig-felsigem Pfad mal weniger, aber meistens mehr steil bergauf. Wunderschöne Ausblicke hinter jeder Wegbiegung entschädigten für die Mühen.
    Und dann, nach 500 Metern Höhendifferenz und 2 Stunden Anstieg lag er vor uns: der Preikestolen. Sensationell - was für ein Felsblock, was für eine Aussicht! Alle Anstrengungen waren vergessen, und der Schweiß vom starken Wind schnell getrocknet.
    Und das Beste: der befürchtete Massenauflauf fand (noch) nicht statt. Fast waren wir allein 😉. Wie es anders hätte sein können wurde uns bewusst, als uns auf dem Rückweg Massen an Menschen entgegenkamen.
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  • 🌧️☔️🌧️☔️

    June 2 in Norway ⋅ ⛅ 10 °C

    ☹️
    Leider war die Wettervorhersage besser als das, was dann tatsächlich kam.
    Bis in den Nachmittag hinein regnete es mal mehr oder weniger, aber eben ständig.
    So fiel der Plan, heute zum Preikestolen zu wandern, buchstäblich ins Wasser.
    Campernachbarn, die trotz des Wetters aufgebrochen sind, kamen nass zurück und berichteten, dass es keine Sicht gab, alles war in Wolken gehüllt.
    Hoffentlich hält sich das Wetter an das, was die Apps für morgen ankündigen.
    Gegen Abend kam dann tatsächlich noch die Sonne raus und tat so - als ob es so den ganzen Tag gewesen wäre.
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  • Stavanger …

    June 1 in Norway ⋅ ⛅ 12 °C

    … ist die viertgrößte Stadt Norwegens und durch das Nordseeöl zu großem Reichtum gekommen. Die Sorge, dass uns nun eine Industriestadt, vielleicht sogar mit einer Vielzahl an Raffinerien oder petrolverarbeitender Industrie empfangen würde, hat sich nicht bestätigt. Im Gegenteil!
    Stavanger ist eine pulsierende, lebendige und beschwingte Stadt mit einem sehr schönen Zentrum und einer noch schöneren Altstadt.
    Dass hier just heute die Schlussetappe der Tour of Norway (ein Hauch von Tour de France) stattgefunden hat, verstärkte den beschriebenen Eindruck. Die ganze Stadt schien auf den Beinen zu sein, und selbst für Kinder wurde ein Parcours angeboten. Sogar 2-jährige waren mit dem Laufrad dabei.
    Und als Kontrast lag gegenüber der Altstadt ein riesiges Kreuzfahrtschiff, neben anderen Pötten. Faszinierend!
    Wir verließen Stavanger durch den längsten Tunnel der Welt unter Wasser, mit ca. 300 Metern 😳 unterhalb des Meeresspiegels in Richtung Preikestolen, den wir morgen bei hoffentlich trockenem Wetter besuchen wollen.
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  • Gegensätze …

    May 31 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

    … prägten unsere heutige Etappe von Lindesnes bis kurz vor Stavanger.
    War der erste Teil der Strecke fast beschaulich, vorbei an lieblichen Fjorden und wenigen Dörfern, gerieten wir hinter Flekkefjord so richtig ins Gebirge, mit entsprechenden Steigungen und hochalpin anmutender Streckenführung. Die zu überwindenden Höhen waren dabei nicht mal so spektakulär (z.T. nicht mehr als 300 m über NN), aber bedingt durch die vielen Fjorde kamen insgesamt doch erheblich Höhenmeter zusammen.
    Kurz hinter Egersund veränderte sich die Landschaft fast dramatisch! Man kommt nach Rogaland, eine ausgeprägte flache Landschaft mit Viehhaltung und Landwirtschaft, direkt am Meer, die etwas an Norddeutschland erinnert und Küstenabschnitte aufweist, die auch am Atlantik oder auf den holländischen Inseln zu finden sind.
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  • Am Südkap …

    May 30 in Norway ⋅ 🌬 12 °C

    … wird man ganz dezent auf das Nordkap aufmerksam gemacht - 2518 km sind es bis dahin.
    Wir sind von unserem Platz zunächst ins kleine Hafendörfchen Lillehaven geradelt, und dann weiter zum Lindesnes Fyr, Norwegens südlichstem und ältestem Leuchtturm. Das gesamte Areal ist heute begehbar und museal aufbereitet.
    Bereits 1655 wurde der Leuchtturmbetrieb aufgenommen, zunächst mit 30 (!!!!) Kerzen. Das Ergebnis kann man sich gut vorstellen. Nur ein Jahr später wurde der Leuchtturmbetrieb wieder eingestellt. ( Zur Vorstellung: Bei uns brennen in der Weihnachtszeit im Wohnzimmer eher mehr als 30 Kerzen.)
    Aber 69 Jahre später (1725) wurde der Leuchtturm an der Südspitze Norwegens wieder aktiviert und ist seitdem dauerhaft in Betrieb.
    Und drumherum: Eine atemberaubende Küstenlandschaft, geprägt von einer meist wilden und tosenden Nordsee.
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  • Nordkap …

    May 29 in Norway ⋅ 🌧 11 °C

    … will (fast) jeder.
    Aber das Südkap von Norwegen ist eher unbekannt. Wir sind unweit davon, auf alle Fälle und verbrieft auf dem südlichsten Campingplatz Norwegens.
    Trotz teils heftigem Wind sind wir nach ruhiger und sonniger Überfahrt in Kristiansand angekommen und haben nun auf der Halbinsel Lindesnes unsere Zelte aufgeschlagen. Leider beginnt es nun zu regnen.Read more

  • Am Ende …

    May 28 in Denmark ⋅ 🌬 12 °C

    … der 3. Etappe sind wir ganz im Norden von Dänemark angekommen, in Hirtshals, dem Fährhafen zu den südlichen Städten in Norwegen. Wir starten morgen von hier nach Kristiansand.
    Unsere erste Etappe führte uns nach Lüneburg, eine ehemalige Hansestadt, die, an der Salzstraße gelegen und durch Salzförderung und -handel, zu großem Reichtum gelangte. Das Stadtbild zeugt heute noch davon.
    Die zweite Etappe führte uns nach Reinsbüttel, wo wir zwei Tage bei und mit guten und lieben Freunden verbrachten.
    Und heute schließlich bis Hirtshals. Zuvor besuchten wir noch den nördlichsten Punkt Dänemarks, das Skagerakk, wo sich Nord- und Ostsee begegnen. Ein sehr interessantes Naturschauspiel, da sich die Wellen gegenläufig aufeinander zubewegen.
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