Unser lauschigen Übernachtungsplatz am See war auch ein Anziehungspunkt für Jugendliche. Wirklich ruhig wurde es erst nach Mitternacht, dann haben wir seelig geschlafen.
Nach einem kleinen Frühstück gings dann weiter nach Albanien.
Spannendes Land. Wir sind heute einmal fast der Länge nach durchgefahren. Am Anfang gab's ein Stück Autobahn mit einer Maut Station. Dort hat uns der junge Mann im Kassenhäuschen erklärt, dass die Nutzung "free" ist und die Schranke geöffnet. Danach ging's viel bergauf, bergab und durch Dörfer. Teilweise sehr schmutzig und arm, auf der anderen Seite iwaren viele Männer am Straßenrand zum Müll sammeln unterwegs. Wir haben einige Eselkarren gesehen aber auch viele neue Mercedes und andere westliche Autos. Gerne groß und teuer.
Irgendwo an der Straße haben sich 2 Männer geprügelt, kurz vor Kruje hat uns andererseits ein Albaner angeblinkt als uns unser Navi auf einen Feldweg geschickt hat. Er ist uns dann vorausgefahren und hat uns den richtigen Weg nach Kruje gezeigt. Sehr aufmerksam und hilfsbereit. Auf den ersten Blick scheinen die Albaner eine harte Schale zu haben aber es menschelt sehr.
Unser Camping-Betreiber hat uns erst einmal auf einen Kaffee eingeladen und "Konferenz " gehalten. Nach einer Stunde durften wir dann unseren Platz beziehen und uns die Stadt ansehen.
Abends wurde noch lecker aufgetischt, mit mehreren Gängen unterschiedlichster. Leckereien - alles aus der Ein-Frau-Küche der. Chefin.
Ein Traum!Les mer