• Claudia v T
  • Roger Kaeser
August 2025

Interlaken-Gwatt-u. Entspannen

Unser Wechselrichter hat den Geist aufgegeben + Claudia meint: Wenn schon, denn schon – jetzt gibt es im Bad auch einen neuer Wasserhahn her. Los zu TopCamp.
Dann steht in Thun steht ein 2 Tage Sitzungsmarathon an (womoland.ch)..Dann Entspannen :-)
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  • Trip start
    August 12, 2025

    Frühstart ins Berner Oberland

    August 12 in Switzerland ⋅ ☀️ 19 °C

    Der Wecker klingelte erbarmungslos früh – viel zu früh für normale Menschen. Aber wir hatten eine Mission: Um Punkt 6 Uhr sassen wir reisefertig im ObeliX. Die Strassen waren uns gnädig, kaum Stau, und so rollten wir entspannt bei der Top Camp AG in Interlaken ein. Clemens begrüsste uns höchstpersönlich, und die Handwerker legten ohne Umschweife los: Inverter reparieren, Clesana-Toilette einbauen – kurz gesagt, ObeliX bekam eine Wellnesskur.

    Mittags stand ein Abstecher ins Christliche Internat Gsteigwiler (CIG) auf dem Programm. Dort gab’s nicht nur ein leckeres Mittagessen, sondern auch die grosse Freude, Lukas und Joel wiederzusehen. Es wurde geplaudert, gelacht und ein bisschen in Erinnerungen geschwelgt, bevor wir zurück zu Top Camp fuhren, wo die Handwerker weiter fleissig am Schrauben und Montieren waren.

    Am Nachmittag dann Wirtschaft zum Anfassen: René, der Chef persönlich, nahm uns mit zu Beo Pellets. Nach einer kurzen Fahrt führte er uns durch seine Produktion und erklärte mit leuchtenden Augen, wie aus unscheinbaren Holzresten perfekte Pellets werden. Beeindruckend – und wer hätte gedacht, dass hier jedes Jahr rund 15’000 Tonnen davon verkauft werden? Das ist eine Menge Wärme in Säcken und äusserst umweltfreundlich!

    Der Abend begann standesgemäss im Restaurant Hecht – grossartiges Essen, das selbst den kritischsten Feinschmecker überzeugt hätte. Und weil so ein Tag nicht ohne stilvollen Ausklang enden darf, gab’s noch einen Schlummertrunk bei René zuhause in Faulensee. Die Sonne versank über dem Thunersee, wir sassen draussen mit einem Glas in der Hand, und alles fühlte sich verdächtig nach Ferien an.

    Schliesslich ging’s zurück zu Top Camp, wo wir unser Nachtquartier bezogen. Morgen werden die letzten Handgriffe erledigt, bevor ObeliX wieder startklar ist.

    Ein Tag voller schöner Begegnungen, spannender Einblicke und perfektem Oberländer Charme – so macht Reisen Spass!
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  • Hitze, schöne Aussicht und Sitzung

    August 13 in Switzerland ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Nacht war kurz. Irgendwie konnten wir schlecht einschlafen. Trotzdem, und vielleicht gerade deshalb, beschlossen wir: Heute gehen wir auf den Harder. Frische Bergluft pustet ja bekanntlich so manches Hirngespenst weg.

    Bereits um 9.10 Uhr standen wir bei der Talstation der Harderbahn. Wir – und gefühlt halb Asien. Die Bahn war voll, das Lächeln auf den Gesichtern der TouristInnen ebenso. Oben angekommen, empfing uns dieser berühmte Ausblick über Interlaken, Brienzer- und Thunersee. Atemberaubend! Naja, leider war alles etwas dunstig, die Sicht nicht optimal.

    Zurück im Tal galt es, laufen wir zurück zu Top Camp und schauen wie weit die Arbeiten beim ObeliX fortgeschritten sind. Unser Wunsch war ja, dass wir gegen Mittag weiter nach Gwatt fahren könnten. Realität: Fertig erst nach 16 Uhr. Damit war unser Zeitplan dahin – und wir trudelten viel zu spät in Gwatt ein. Der See lag da, spiegelglatt und verlockend… aber keine Chance mehr für einen Sprung ins Wasser 😢.

    Dafür startete am Abend die erste Sitzung der Klausurtagung von Womoland. Konzentriert, engagiert – und vielleicht mit einem kleinen Seufzer in Richtung Thunersee. Aber hey: Auch ohne Badegang war’s ein toller Tag.
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  • Von Thun nach Bern (Paddeln)

    August 14 in Switzerland ⋅ ☀️ 30 °C

    Wer die Nacht mit dem Gefühl verbringt, auf dem Pannenstreifen der A1 zu schlafen, rechnet am nächsten Tag nicht unbedingt mit Entspannung. Doch genau das passierte: Ein halber Sitzungstag, ein Mittagessen mit Burgern und Eglifilets und dann 28 km auf der Aare – dank kräftiger Strömung eher Wellness als Workout. Dazu Sonne, Sprünge ins Wasser und ein grillierter Abschluss in Thun. Kurz: ein Tag, der zeigt, dass man auch mit wenig Schlaf sehr viel Spass haben kann.
    Tagebuch einer leicht übermüdeten Abenteurerin

    05:12 Uhr
    Guten Morgen. Also theoretisch. Praktisch dröhnt die A1 in mein Ohr, als hätte sie heute Nacht ein Gratis-Rennen veranstaltet. Das Gefühl: Wir liegen mit unserem Bett mitten auf dem Pannenstreifen. Schlaf? Eher eine Abfolge von kurzen Bewusstlosigkeiten.

    07:00 Uhr
    Aufstehen. Koffeinbedarf: enorm. Motivation: gering.

    Vormittag
    2. Sitzungshalbtag von womoland.ch. Wir arbeiten konzentriert, aber in meinem Hinterkopf geistert immer noch das Autobahnrauschen der Nacht herum.

    Mittag
    Zur Stärkung gibt es Burger, frittierte Eglifilets und Salat. Perfekter Treibstoff für das, was noch kommt.

    Nachmittag – Aare calling
    28 km paddeln von Thun nach Bern. Klingt nach viel, fühlt sich dank kräftiger Strömung aber eher an wie ein gemütlicher Sonntagsausflug. Wir gleiten entspannt dahin, geniessen die Aussicht und springen unterwegs immer wieder direkt vom Boot aus in die Aare. Erfrischend, herrlich und so gar nicht anstrengend.

    Nach 18 km legen wir eine kurze Pause ein, stärken uns und sammeln Gelassenheit für den letzten Abschnitt – als ob wir die überhaupt nötig hätten.

    Später Nachmittag
    Die letzten Kilometer gehen leicht von der Hand. Die Strömung trägt uns fast bis ans Ziel, dann paddeln wir am Bundeshaus vorbei. Die Sonne macht den ganzen Ausflug noch schöner, fast eine Postkartenidylle.
    Abend
    Zurück in Thun lassen wir den Tag beim gemeinsamen Grillieren ausklingen. Nach so einem Tag schmeckt alles doppelt so gut, auch wenn es nur die von Coop gekauften Salate sind.

    Fazit des Tages:
    Von Autobahnlärm zu Aareplätschern – ein Wechsel, der sich gelohnt hat. Wenig Schlaf, viel Genuss, gutes Essen und noch bessere Gesellschaft. Müde? Eigentlich nur vom Lachen.
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  • Gut geschlafen – mit ObeliX on Tour

    August 15 in Germany ⋅ ☀️ 29 °C

    Endlich mal eine Nacht, in der wir uns nicht im Bett herumgewälzt haben. Heute Morgen sind wir tatsächlich ausgeruht aufgewacht – und das sogar ohne Kaffee (für mich). Stattdessen gab’s gleich eine Pepsi Zero zum Frühstück. Und für Roger natürlich einen Kaffee.

    Um 9 Uhr dann die Vorstandssitzung von womoland.ch. Frisch, munter und mit dem leicht zweifelhaften Gefühl, dass die anderen vermutlich schon Kaffee Nummer zwei intus hatten, während ich auf Pepsi-Zero-Level agierte.

    Kaum war das letzte Traktandum abgehakt, hieß es: Motor an, ObeliX (unser treues Wohnmobil) wurde zuvor schon von Roger startklar gemacht und los geht’s – auf nach Bad Dürrheim. Wenig Autos, wenig Umwege, nur wir und unser rollendes Zuhause. Dies obwohl es Freitag Nachmittag ist.

    Die Fahrt war wie immer ein Mix aus „Oh, schöne Landschaft!“ und „Ups, schon wieder ein LKW, der meint, er sei schneller als wir“. Aber das gehört dazu – sonst wär’s ja langweilig. Heute Abend wartet hoffentlich ein Stellplatz mit schöner Aussicht … und vielleicht noch eine Pepsi Zero.
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  • Bad Dürrheim - Bad Saulgau

    Aug 16–20 in Germany ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute startete der Tag ganz herrlich: endlich mal richtig gut geschlafen! Mit diesem seltenen Luxus im Rücken packten wir nach dem Frühstück unser rollendes Zuhause, den guten ObeliX, und tuckerten Richtung Bad Saulgau.

    Erster Halt: der obligatorische Wochenendeinkauf. Es ist ja erstaunlich, wie viel Platz so ein Wohnmobil hat – bis man Lebensmittel für zwei Tage bunkert. Danach ging’s ab auf den Stellplatz. Und ja, was soll ich sagen… die Plätze sind hier so eng, dass man beim Aussteigen fast automatisch die Nachbarn umarmt. Freundschaft inklusive, ob man will oder nicht!

    Aber wir hatten gar keine Zeit für Platzangst, denn direkt nebenan wartete schon die Therme Sonnenhof. Wellness total: schwimmen, entspannen, Aqua Fit für Claudia (Roger streikte) – kurz gesagt: wir haben uns von Kopf bis Fuss durchgekocht, durchgeweicht und durchgeblasen (Whirlpool sei Dank).

    Zum Abschluss des Tages dann das absolute Highlight: Lammfleisch mit Salat. Frisch, fein und definitiv die bessere Wahl, als noch eine Runde im Thermalwasser zu drehen.

    Fazit: Gut geschlafen, eng gestanden, warm gebadet und königlich gegessen – wenn das kein Urlaubstag deluxe war, weiss ich auch nicht!

    Mit den Fotos habe ich was Neues entdeckt.... ein Foto gleichzeitig mit Kamera hinten und vorne... also Selfie und Aussicht :-)
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  • Therme statt Velo–wenn Pläne baden gehen

    August 17 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

    Wunderbar geschlafen haben wir – trotz der schnarchenden Nachbarn, die eher an ein startendes Düsenflugzeug erinnerten. Aber hey, wer schläft, hört bekanntlich nix, und offenbar können wir das richtig gut.

    Nach einem gemütlichen Frühstück stand eigentlich Velo auf dem Programm. Eigentlich. Denn die Sonne hatte heute frei genommen (zumindest am Morgen), und im Vergleich zu den letzten Tagen fühlte es sich fast wie Kühlschrank an. Also kurzerhand Planänderung: Velotour verschoben, Badehose ausgepackt. Ab in die Therme – wir sind ja flexibel.

    Dort trafen wir auf Lio – und wenn Sozialarbeiterinnen aufeinandertreffen, dann sprudelt nicht nur das Thermalwasser, sondern auch die Gespräche.

    Am Nachmittag wagten wir uns in den Kurpark, wo uns die Fische an den Füssen knabberten. Offiziell nennt man das „Fischpediküre“, inoffiziell eher „Aquarium-Snack-Buffet“. Wir haben tapfer durchgehalten, kichern inklusive.

    Zur Belohnung gab’s einen Cuba Libre (der hatte immerhin Sonne im Glas) und danach ein feines Znacht. Doch weil wir offenbar nicht genug Wasser bekommen können, beschlossen wir den Tag mit einer zweiten Runde Therme – diesmal unter dem Motto "Mitternachtsschwimmen".

    Kurz gesagt: Die Sonne hat uns heute zwar hängen lassen, aber wir haben’s ihr nicht übel genommen.
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  • Von Königsschlaf zu Sattelschmerz

    August 18 in Germany ⋅ ☀️ 24 °C

    Wunderbar geschlafen – und zwar so tief, dass man uns glatt hätte für Prinz und Prinzessin im Märchen halten können. Ein königliches Frühstück rundete das Ganze ab.

    Doch dann hieß es: Krone weg, Helm auf! Rauf aufs Velo, über den Donau-Veloweg nach Marbach zur alten Mühle. Klingt nach Idylle, und das war’s auch – wenn dann Roger's Popo nicht wäre. Nach 10 km meldete sich dieser und meinte: "Halt der Velosattel, das ist nicht mein Thron!" 🚴‍♂️🥴

    Nach 24,6 km rollten wir zurück nach Bad Saulgau. Und was wäre eine Velotour ohne Belohnung? Genau: wertlos! Also gab’s ein himmlisches Coupe in der Eis-Boutique – Kalorienbilanz im Eimer, Laune im Himmel. 🍨😄

    Da wir für das Nachtessen nicht nochmals nach Bad Saulgau runterstrampeln wollten, wurde schnell eingekauft. Roger bekam danach plötzlich die glorreiche Idee, noch einmal in die Therme zu gehen. Ich? Nein danke. Stattdessen klebte ich fleißig Länder auf unsere Europakarte – quasi Wellness fürs Fernweh. 🌍✂️

    Nach einem feinen Nachtessen sassen wir noch mit unseren Stellplatznachbarn Simone und Karl zusammen, gönnten uns einen Schlummertrunk und schlummerten danach königlich ein. 👑✨

    Fazit des Tages: Velofahren ist schön, Eis essen ist schöner – und Nachbarschaftstrinken macht den Schlaf königlich.
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  • Von Bad Saulgau nach Aulendorf

    Aug 19–21 in Germany ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute Vormittag haben Simone und ich uns nochmals die Füße von den Fischen anknabbern lassen – sprich: Wellness-Pediküre auf die etwas andere Art. Diesmal ganz privat, keine fremden Zehen im Becken, die Fische hatten also exklusiv unser „All-you-can-eat“.

    Nach dieser kitzeligen Prozedur eine kurze Fahrt nach Aulendorf, wo wir den Nachmittag ganz entspannt mit Ausruhen verbracht haben. Beine hoch, Seele baumeln lassen – ein Traum.

    Am Abend dann das kulinarische Highlight: ein ausgezeichnetes Nachtessen im Restaurant Zum Rad. Richtig fein! Doch die Krönung kam zum Schluss: das Dessert mit dem vielsagenden Namen „Nonnenfürzle aus dem Ritterkeller“. Klingt kurios, schmeckt aber himmlisch. Wir haben beschlossen: Solche Fürzle darf man öfter bestellen.
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  • Regen, Regen, Regen..... und Wohnmobile!

    August 20 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

    Eigentlich wollten wir noch gemütlich einen Tag länger in Aulendorf verweilen, doch das Wetter meinte: „Schluss jetzt, ab nach Hause!“ Also haben wir kurzerhand einen Tag früher eingepackt.

    Zum Abschied gönnten wir uns noch eine Werksführung bei Carthago Wohnmobile. Riesige Hallen, saubere Produktionslinien – und der Duft von frischem Wohnmobil-Luxus in der Luft. Wenn wir nicht schon ObeliX hätten, könnte man fast schwach werden....

    Nun rattern wir Richtung Heimat, bald schon grüsst das Kernkraftwerk Leibstadt vom Horizont, das untrügliche Zeichen, dass wir wieder in der Schweiz sind... und natürlich der Rhein. Wir sind daheim!

    Fazit: Auch wenn das Wetter mies war – ein bisschen Abenteuer, ein bisschen Wohnmobilträumerei und die Vorfreude auf das eigene Bett machen die Heimreise gleich viel besser.
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    Trip end
    August 21, 2025