Marokko

december 2024 - februar 2025
Et 63-dags eventyr af Claudia & Roger Læs mere

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  • Erg Chebbi - Wüste für 2 Tage

    23. januar, Marokko ⋅ ☀️ 20 °C

    Wie immer verlassen wir kurz nach 8 Uhr den Camping in der Todra Schlucht. Der Sonnenaufgang ist genial.... wunderbar und ein weiterer Vorteil: es hat noch wenig Verkehr und bei den Schlaglöchern kann man besser ausweichen.

    Weil die Strassen recht gut sind, ausser bei den Ortsdurchfahrten, kommen wir gut vorwärts. Bald kommen wir nach Tinejdad. Kurz danach durchqueren wir weite Gebiete mit "Khettaras". Das sind etwas vereinfacht ausgedrückt unterirdische Wasserleitungen. Vorteile der unterirdischen Leitungen sind vor allem, dass einerseits das Wasser sauber bleibt und andererseits kein Verdunstungsverlust entsteht. Meist wurden die Leitungen früher durch Sklaven, mit einfachsten Hilfsmitteln und in sicher mühevoller Handarbeit erstellt. Es wurde zuerst ein Mutterbrunnen gebaut (am Fusse vom Gebirge), dann kamen vertikale Schächte in regelmässigen Abständen hinzu (der Aushub wurde kegelförmig um die Schächte gelegt.... so dass diese aussehen wie Maulwurfhügel) und erst am Schluss kam der horizontale wasserführende Stollen hinzu.

    In Rissani treffen wir uns mit den anderen Reiseteilnehmern und essen eine Berberpizza. Uns schmeckt diese nicht sehr gut.

    Weiter gehts nach Merzouga. Wir stehen hinter dem Hotel Nomad Palace und sehen direkt auf eine Kamelherde und die Sanddünen.
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  • Dromedarausflug

    24. januar, Marokko ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute ist ein Dromedar-Reiten angesagt. Wir reiten in die Dünen, leider ist aber der Sonnenuntergang nicht so schön... da es viele Wolken hat.

    Roger verzichtet auf den Ausflug mit dem Dromedar :-)

  • Ziz Tal

    26. januar, Marokko ⋅ ⛅ 16 °C

    Gestern wollten wir eigentlich um 9 Uhr losfahren, denn so wurde es von der Reiseleitung angekündigt. Ganz marokkanisch ging es dann aber erst um 9:20 Uhr los. Wir wurden über die Piste wieder auf die feste Strasse geführt. Dann ging es weiter in Richtung Norden mit dem Ziel, das Ziz-Tal zu erreichen. Strassenmässig haben wir sehr unterschiedliche Qualitäten erlebt, so waren die neuen Strassen recht eben, dann wieder Holperstrassen vom Feinsten. Unterwegs erlebten wir immer wieder Polizei mit ihrem Lieblingsspielzeug, einer Laserpistole. Die marokkanische Polizei macht sehr viele Geschwindigkeitskontrollen und nimmt regelmässig Fahrzeuge aus dem Verkehr um dann abzukassieren. An den Kontrollposten werden wir immer durch gewinkt inkl. einem freundlichen Gruss.

    Gegen Ende der Strecke ging es recht steil das Ziz-Tal hinauf. Bald laufen wir hinter einem Lastwagen auf, der sich das Tal hinauf quält. Da Überholen nicht möglich war, geniessen wir die Fahrt gemütlich hinter dem Lastwagen (mit 17km/h). Bald erreichen wir den CP und installieren uns. Nun geniessen wir hier zwei Nächte, bevor es weitergeht.

    Heute machten Claudia, Annette, Evi, Ulla und Martin einen Spaziergang in Richtung des Flüsschens Ziz ... das Flussbett war sehr breit, aber zum grössten Teil trocken. In einem von Algen überwachsenen Tümpel entdeckte Claudia auch Frösche. Die Rückkehr zum Stellplatz war herausfordernd, durch Büsche, über Mauern usw. Nachher genossen wir den restlichen Tag an der warmen Sonne.

    Langsam kommen wir dem Ende der Reise entgegen und wir sind nicht ganz unglücklich darüber.
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  • Azrou - Affen und schöne Bergregion

    27. januar, Marokko ⋅ ☁️ 6 °C

    Wie könnte es anders sein, wir sind die Ersten, welche Entsorgen und den Platz verlassen. Vor uns liegen ca. 225 km. Zuerst ging es einer gute doppelspurige Strasse entlang, durch den 62m langen Tunnel de Légionnaire (er wurde 1927-1928 von Pionieren der Fremdenlegion gebaut deshalb dieser Spitzname) bis dann die Baustellen anfingen. Uns erstaunt immer wieder, wie es die Strassenbauer hinbekommen, eine neue Strasse nicht flach, sondern wellig, gespickt mit Querrinnen etc. zu bauen. Irgendwie freuen wir uns, in Europa wieder auf normaleren Strassen fahren zu dürfen. Doch bis dahin müssen wir hier in Marokko einfach durch und glücklicherweise macht das PhoeniXli tapfer mit.

    Unterwegs haben wir noch vollgetankt, denn wir wollen die marokkanischen Dirham los werden. Roger fragte noch nach AdBlue, doch der Tankwart verstand nur "Bahnhof". Was soll's, irgend eine Tankstelle wird das Gewünschte haben.

    Wir erleben unterwegs eine schöne Berglandschaft (es sah fast aus wie in unseren Alpen, einfach ohne Kühe und kaum Bäume) bei recht starkem Wind und sehen gegen Schluss der Fahrt noch Berberaffen in einem Zedernwald. Da wir solche Tiere schon x-mal gesehen in freier Wildbahn gesehen haben, verzichten wir auf einen Halt und fahren durch.

    Am Stellplatz angekommen, versuchen wir zwischen den Bäumen einen Platz zu finden, was wegen unserer Höhe gar nicht so einfach war. Wir wollten vermeiden, dass die Äste wegen des Windes am PhoeniXli kratzen. Auf dem Areal steht übrigens ein Hotelkomplex, welcher ein Araber bauen lies und wohl ein paar Petro-Dollars liegen lassen musste. Das Hotel selbst wurde jedoch nie eröffnet und gammelt nun vor sich hin, wie übrigens auch der Stellplatz.

    Azrou hat eigentlich nichts zu bieten, es ist einfach eine Zwischenstation. Morgen freuen wir uns auf Fes, wir sind gespannt.
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  • Fes - Besuch der Medina

    28. januar, Marokko ⋅ ☀️ 16 °C

    Wie immer fahren wir recht früh am Morgen in Azrou ab und kommen auch gut in Fes an.

    Nach einem kleinen Imbiss im Womi fahren wir zusammen mit Evi und Jürgen ins Zentrum von Fes (Medina). Die Medina ist sehr gross und wir laufen irgendwie kreuz und quer. Allerdings ist es viel moderner und touristischer wie vor gut 4 Jahrzehnten. Es hat extrem viele Shops mit Ware für Touristen. Eigentlich immer das gleiche Zeug wie Lederwaren, Teppiche, Klamotten, Schmuck usw.

    Evi will noch unbedingt den Parkplatz für die morgige Nacht sehen, weil ihr dieser auf Google sehr klein erscheint und alles auch nur PKW Parkplätze sind. Schon die Zufahrt wäre eine grosse Herausforderung. Roger sagt, dass er dort keinesfalls hinfahren würde und schon gar nicht übernachten. Es hatte aktuell etwa 5 Wohnmobile dort, wobei 4 davon deutlich kürzer waren wie PhönixLi. Ein Womi war total zugeparkt.

    Gegen Abend essen wir noch beim blauen Tor zu Nacht. Jürgen probiert Kamelfleisch, Evi und Claudia essen Lamm mit Pflaumen und Roger isst einen Lamm-Burger mit Pommes. Davor gibts noch eine marokkanische Suppe.

    Für den morgigen Tag wäre eine Stadtbesichtigung in Fes vorgesehen und für Donnerstag die Fahrt nach Meknes am Morgen, dann eine Stadtführung und gegen Abend noch die Fahrt nach Ouezzane (das artet ja fast schon in Stress aus *grins). Wir beschliessen deshalb, dass wir am Mittwoch direkt nach Chefschaouen fahren und Meknes auslassen. Erleichtert wurde dieser Entscheid auch dadurch, dass in Meknes praktisch alle Sehenswürdigkeiten nicht besichtigt werden können, dies wegen Renovationen im Rahmen der Vorbereitung auf die Fussballweltmeisterschaft 2030 mit Spielorten auch in Marokko.
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  • Fahrt nach Chefchaouen

    29. januar, Marokko ⋅ ☁️ 13 °C

    Am Mittwochmorgen geht die Fahrt nach Chefchaouen wie üblich schon nach dem Morgenessen los. Wie schon geschrieben, lassen wir Meknes infolge vielfältiger Renovationen an den Sehenswürdigkeiten (wegen Fussball-WM im 2030) aus.

    Die Strasse N4 von Fes aus ist bis auf die letzten 10km ok. Die letzten 10km stimmen ein auf den Zustand der folgenden (aus Meknes kommenden) N13: schlicht eine Katastrophe. Viele Absenkungen, Bodenwellen.... unser PhöniXli tut uns sehr leid. Man fragt sich in diesem Zusammenhang, ob es in Marokko überhaupt ausgebildete Strassenbauer gibt. Wahrscheinlich eher nicht.

    Ähnlich wohl wie beim Berufsstand der Zahnärzte.... denn es ist schon bemerkenswert, dass die allermeisten Marokkaner sehr schlechte Zähne haben, meist sind gar nur wenige braunschwarze Zähne vorhanden.

    Die Landschaft wird gegen Norden grüner und europaähnlicher. Es hat wieder mehr Bäume. Nach der herausfordernden Zufahrt zum Campingplatz in Chefchaouen sind wir recht geschafft und essen zum z'Nacht noch ein wunderbares Fondue.
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  • Chefchaouen

    30. januar, Marokko ⋅ ☀️ 10 °C

    Der heutige Tag beginnt mit starkem Regen... ungemütlich, schon in der Nacht hat es geregnet. Es ist auch recht kühl.

    Bis um 13 Uhr ist es regnerisch, dann lacht wieder die Sonne. Claudia und Jürgen steigen die steile Treppe ins Dorf hinunter. In Chefchaouen ist es sehr touristisch. Mit den üblichen Shops mit den immer gleichen Kleidern, Lederwaren und Schmuck. Wir treffen nur einen Handwerker, der Teppiche und Tücher webt.

    Einzigartig ist jedoch, dass ganz viele Häuser blau angemalt sind.

    Nach einem Orangen-, resp. Mangosaft fahren wir mit dem Taxi durch die Innenstadt zurück zum Campingplatz.
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  • Tschüss Marokko

    1. februar, Spanien ⋅ ☀️ 12 °C

    Schon um 6.15 Uhr noch bei Dunkelheit verlassen wir Chefchaouen und machen uns auf den Weg nach Tanger Med. Dort müssen wir um 10 Uhr sein, um die Fähre von 13 Uhr zu erreichen.

    Wir fahren die 121 km in gut 3 Stunden, Claudia geht direkt an den Schalter der Fährgesellschaft Balearia und bekommt das Ticket. Total schnell durchlaufen wir die Pass- und auch Zollkontrolle. Auch das Scannen von PhöniXli geht super schnell, am Schluss kommt dann auch noch der Spürhund zu uns rein und schnüffelt nach Drogen. Wir fahren weiter und dann kommt nochmals eine Ticketkontrolle, ein weiterer Zollbeamter mit Hund kommt nochmals zu uns rein. Dann fahren wir schon um 10.15 Uhr auf die Fähre. Eigentlich wäre das die 10 Uhr-Fähre, die dann verspätet um 11.30 Uhr loslegt. Wir sind also doch immerhin 1,5 Std. zu früh... gut bei der Hinfahrt waren wir 3 Std. zu spät.

    Nach einem Einkauf nahe von Algeciras fahren wir weiter Richtung Granada. Gegen 17 Uhr machen wir Halt in Beas de Granada. Wir essen noch eine Kleinigkeit und sind froh das Abenteuer Marokko abgeschlossen zu haben. Es war schön und eindrücklich, aber 6 Wochen und 5 Tage sind lange.
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  • 606 km Richtung heim (Alcala de Xivert)

    2. februar, Spanien ⋅ ☀️ 4 °C

    Wir haben geschlafen wie die Herrgötter und sind bereits wieder um 5:30 Uhr aufgestanden. Nach der persönlichen Versorgung fahren wir bei den ersten Sonnenstrahlen weiter in allgemeiner Richtung Valencia resp. Alcala de Xivert, vorbei an wunderschönen Landschaften mit blühenden Mandelbäumen, steilen Berggipfeln und tiefen Tälern. Hierher werden wir auf jeden Fall wieder einmal kommen (doch zuerst geht es nach Hause!).

    Gegen 15.30 Uhr kommen wir in Alcala an und beziehen unseren Stellplatz. Dieser war zwar relativ eng und mit Bäumen gesäumt, doch beinahe 6 Wochen Marokko machen jeden Camper zum Supereinparkierer.

    Dann besuchen wir Maria und Benni, welche uns schon sehnlichst erwarten. Wir geniessen ein feines Nachtessen und plaudern über unsere Reise. Ziemlich "futsch" gehen wir bald ins Heiabettchen und träumen von den vergangenen Tagen.
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  • Eremita Sta. Llúcia nach Mittagessen

    3. februar, Spanien ⋅ ⛅ 13 °C

    Wow, haben wir fein geschlafen. Die gestrigen 606 km sind also doch nicht ganz spurlos geblieben. Wir stehen auch etwas später als sonst auf und geniessen den Sonnenaufgang. Gegen 9 Uhr fährt Claudia mit dem Velo in den Consum im nahegelegenen Alcala und besorgt einige feine Sachen. Danach gibt es das wohlverdiente Zmorge.

    Wir haben mit Maria und Benni vereinbart, dass wir sie zu einem Mittagessen einladen, so als Gegenleistung für das gestrige Abendessen. Natürlich wollen wir zu unserer Lieblingsrestaurant Casa Isabel. Hier geniessen wir ein 3-gängiges Menu, das nahe Meer und die Sonne.

    Nach dem wunderbaren Mittagessen fährt uns Benni mit Maria zur Eremita Sta. Llúcia. Diese Wallfahrtskirche liegt 312m über dem Meeresspiegel und man hat eine wunderbare Aussicht auf das Hinterland und die Bucht von Alcossebre. Die Kirche ist im Barockstil gebaut und wurde im 17. Jahrhundert errichtet. Es gibt aber schon Spuren aus der Bronzezeit, der Eisenzeit und es gab auch eine islamische Ära. Leider war die Kirche verschlossen. Wir genossen aber den schönen Ausblick.

    Morgen geht es dann bereits weiter nach La Jonquera.
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