• Claudia v T
  • Roger Kaeser
Des 2024 – Feb 2025

Marokko

Petualangan 63-sehari oleh Claudia & Roger Baca selengkapnya
  • Awal trip
    6 Desember 2024

    1. Etappe nach Marokko geschafft

    6–7 Des 2024, Perancis ⋅ ☁️ 11 °C

    Um 8 Uhr haben wir den Motor gestartet, nachdem wir am Vortag noch den Kühlschrank gefüllt und Pepsi für Claudia gebunkert hatten, und fuhren gemütlich in Richtung Genf. Erstaunlicherweise hatten weder bei Egerkingen, rund um Bern oder bei Genf einen Stau. Die Verkehrssituation war perfekt. Wir gehen also davon aus, dass viele Schweizer Arbeitnehmende am Freitag Homeoffice pflegen. So sind wir geruhsam mit wenig Verkehr an unserem Zielort in Reventin-Vaugris angekommen. Roger freute sich bereits auf den Besuch im nahegelegenen Lebensmittelgeschäft, wo feine Weine, Käse, Terrinen und sonstige "gluschtige" Sachen angeboten werden. Nun geniessen wir ein feines Nachtessen und dann hoffentlich eine ruhige Nacht. Morgen geht es dann weiter bis kurz nach der spanischen Grenze. Marokko wir kommen! (der Sache immer näher ;-)Baca selengkapnya

  • Spanien erreicht - Früh losgefahren

    7–8 Des 2024, Spanyol ⋅ 🌧 13 °C

    Früh sind wir losgefahren und wollten eigentlich eine Abkürzung nehmen.... aber nein, plötzlich war die Durchfahrt für Fahrzeuge über 3.5 t verboten. Wir mussten einen Umweg durch die Dörfer machen bis wir die Autobahn wieder erreichten.

    Danach ging die Fahrt gemütlich und stressfrei weiter...... bis ca. 100km vor Spanien richtige Stürme aufkamen. Die Winde waren extrem und auf der Autobahn war die Geschwindigkeit auf 70 km/h beschränkt. Gut wir waren wahrscheinlich die Einzigen, die sich daran gehalten haben. Ziemlich kaputt kamen wir daher in La Jonquera an.

    Die Energie reichte gerade noch knapp aus um im Einkaufszentrum das Nötigste :-) einzukaufen und ein Sandwich von Subway mitzunehmen. Es hatte gefühlte Millionen Einkaufstouristen aus Frankreich im Shopping-Center, war megalaut und gar nicht stressfrei.
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  • Wind…. Nein Sturm

    8–9 Des 2024, Spanyol ⋅ 🌬 11 °C

    Am Abend wurden wir durch den Sturm in La Jonquera in den Schlaf geschaukelt... und schliefen wunderbar.

    Wie immer fuhren wir früh los (Morgenstund hat Gold im Mund) und fuhren fast den ganzen Weg auf der praktisch menschenleeren Autobahn. Es war richtig angenehm. Allerdings so in der Hälfte der Strecke wurde es wieder extrem windig... überall Warnungen... auf der Strasse, im Händy und die Windsäcke waren allesamt horizontal... also super windig.

    Doch Roger fuhr wie immer hervorragend und wir kamen gut in Alcala an.
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  • Alcala - ein Tag Pause

    8 Desember 2024, Spanyol ⋅ 🌬 12 °C

    Nach einer stürmischen Nacht mit Böen bis 110 kmh, sind wir am Morgen trotzdem sehr ausgeruht aufgestanden. Da kein Brot mehr in unseren Vorräten vorhanden war, hat Claudia das Velo bestiegen und ist ins Dorf zum Coop gefahren. So gegen 10 Uhr haben wir dann das Zmorge genossen und danach ging es für Roger an die Arbeit: Velo-Pneus pumpen, Spiegel richten, Linse der Rückfahrkamera reinigen und zu guter Letzt noch Entsorgen.

    Gegen 13 Uhr sind wir dann mit Maria und Benni nach Alcossebre zu unserem Lieblingsrestaurant Bar Isabel gefahren und haben ein feines Essen genossen. So gegen 15:30 Uhr fuhren wir wieder nach Alcala zurück, ruhten aus und verabschiedeten uns dann am frühen Abend von Maria und Benni, denn wir wollen am kommenden Morgen gegen 8 Uhr abfahren. Zu so früher Stunde lauschen die beiden immer noch dem Kissen zu.

    Abends dann noch gemütlich verbracht und dann ging es ab ins Bett. Der Wind war tagsüber noch recht kräftig, gab dann aber gegen Abend doch endlich nach, was hoffen lässt, dass die kommende Fahrt nicht mehr so stressig wird.
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  • Murcia

    10–11 Des 2024, Spanyol ⋅ ☀️ 14 °C

    Kaum ist die Sonne am Horizont erschienen, sind wir losgefahren und geniessen den anbrechenden Tag. Zuerst ging es der N-340 lang bis kurz vor Torreblanca, wo wir dann auf die AP-7 aufgefahren sind. Wir waren praktisch noch alleine auf der Autobahn bis zur nächsten grösseren Stadt, denn dann ging die Post ab. Lastwagen und Lastwagen reihte sich auf der Autopista ein und fuhren gegen Valencia. Unsere grosse Frage war, ob die AP-7 nach den schweren Überschwemmungen überhaupt offen ist. Google-Maps meinte ja, aber die LKW-Fahrer fuhren unbeirrt nach Valencia. So folgen wir dem Verkehr und siehe da, abgesehen von einem wirklich ganz kleinen Stau (wegen eines liegen gebliebenen LKW) konnten wir ungehindert die AP-7 nutzen, denn die spanischen Strassenbauer haben ganze Arbeit geleistet und innert kürzester Zeit eine Behelfsautobahn gebaut. Daneben sah die Landschaft sehr übel aus, viel getrockneter Schlamm und herumliegendes Schuttgut.

    Danach ging es weiter in Richtung Murcia wo wir einen von Dieter empfohlenen SP ansteuern wollen. Leider verpassten wir bei der ersten Durchfahrt die Einfahrt (wir haben sie einfach nicht gesehen) und mussten dann irgendwo in der Pampa wenden, da die Durchfahrt nur noch für Fahrzeuge bis 5,5 Tonnen zugelassen war. Naja, wir haben es geschafft dank Claudias Einsatz als Verkehrslotsin. Beim zweiten Versuch den Platz zu finden, sehen wir dann auch den SP-Hinweis, welcher tatsächlich von der anderen Seite nicht gesehen werden konnte. Also rein in die sehr schmale Strasse und nach rund 200 Meter stossen wir auf den sehr schönen SP mitten in einer Zitronenplantage.

    Hier erholen wir uns bei schönstem Sonnenschein und freuen auf auf ein Beef Tartar zum Abendessen.

    Morgen treffen wir uns dann mit zwei Paaren, welche wir bereits im Urbachtal kennen lernten und mit nach Marokko kommen.
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  • Direkt am Meer (La Manga del Mar Menor)

    11–12 Des 2024, Spanyol ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach einer sehr ruhigen Nacht sind wir wie immer wieder früh munter. Wir geniessen ein feines Frühstück mit allem was das Herz begehrt und freuen uns, unsere Marokko-Kerngruppe in La Manga zu treffen. Doch zuerst musste die enge Strasse wieder bewältigt werden und beide, also das PhoeniXli wie die enge Strasse, haben es überlebt. Dann dachten wir, dass der Weg uns noch an einer Tankstelle vorbeibringt, doch weit gefehlt. Wir fuhren auf einer RM-Strasse und sahen dann einen Hinweis, dass eine Tankstelle vorhanden sein soll. Also wir von der RM abgefahren und irgendwie im Nirgendwo gelandet, weit und breit keine Tankstelle. Also wieder auf einer engen Strasse gewendet und erneut rauf auf die RM. Irgendwann haben wir es trotzdem geschafft und eine Tankstelle gefunden, welche neben Diesel auch noch AdBlue anbot. Die Dieselpreise sind mit 1.29 Euro gerade paradiesisch. Nachdem auch der AdBlue-Tank gefüllt ist ging es weiter über eine Landzunge zum Ziel-SP, wo uns bereits Katja mit Andres und Heidi mit Dieter erwarteten. Vorher gingen wir aber noch einkaufen, denn unser Brot wurde dem Morgenessen geopfert.

    Wir wurden freudig Empfangen und haben uns dann alle ins PhoeniXli gesetzt und lange geplaudert. Nun fehlen nur noch Annette und Kurt, welche auch gegen den späteren Nachmittag eintreffen werden.

    Abends ging es dann zusammen zum Nachtessen und dann irgendwann ins Bett. Morgen werden wir uns verschieben und uns Tarifa ein weiteres Stück nähern.

    PS: das Wetter ist recht durchzogen, immer wieder etwas Regen mit einer stärkeren Brise.
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  • Castell del Ferro

    12–13 Des 2024, Spanyol ⋅ ☁️ 13 °C

    Wir verbrachten eine sehr ruhige Nacht, denn die Wellen wiegelten uns richtig ein. Der Tag startete dann bei schönstem Sonnenschein. Nach dem Zmorge packen wir zusammen und vereinbaren mit den anderen einen SP anzufahren. Unterwegs nahm Claudia mit dem SP Kontakt auf mit der Antwort: alles besetzt. Also einen weiteren Platz mit rund 600 Plätzen angeschrieben: kein Platz und zu grosses Fahrzeug. Shit, die gesamte Küste ist besetzt von Überwintertern. Also fahren wir den ursprünglich von Dieter vorgeschlagenen SP an. Dieser hat nach einem Anruf von Katja Platz in Hülle und Fülle, logisch, er ist auch nicht mehr an der Küste. Nach einer sehr abenteuerlichen Fahrt, teilweise über eine Schotterpiste haben wir den SP erreicht.

    Claudia, Kurt und Annette machten noch einen Spaziergang ins nächstgelegene Dorf Castell del Ferro. Das Dörfchen ist sehr klein, alles steile Wege (nicht befahrbar), die Bewohner haben alle!!! Satellitenschüsseln liebevoll bemalt. Die Rückkehr zum Stellplatz führt uns durch die vielen Felder, die alle unter Plastik verborgen sind.

    Zuerst haben wir entsorgt und dann uns einen Platz ausgesucht. Bald treffen auch Kurt und Annette ein und gemeinsam beschliessen wir, den Platzbetreiber mit seinem Restaurant zu unterstützen.

    Nach einem feinen Nachtessen geniessen wir einen ruhigen Abend und freuen uns auf die Weiterfahrt nach Tarifa. Hier werden wir uns von den Strapazen der Anreise erholen und uns mit den Mitreisenden der Marokko-Tour treffen.

    PS: die Gegend ist alles andere als schön. Praktisch jede freie, einigermassen ebene Fläche ist mit Treibhäusern versehen, ein wahrliches Plastikmeer, welches auch vom All aus gesehen wird. Nun ja, unsere Gesellschaft hat ja den Anspruch, auch an Weihnachten Erdbeeren und anderes Gemüse zu geniessen, obwohl keine Saison dafür ist. Hier sehen wir nun das Resultat dieser Begierde.
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  • Malaga

    13 Desember 2024, Spanyol ⋅ ⛅ 15 °C

    Die heutige Fahrt führt uns nach Malaga. Die Landschaft ist recht hügelig... ständig rauf und runter.
    Wir machen am Nachmittag einen Spaziergang dem Meer entlang und kaufen noch etwas ein.
    Am Samstag wollen wir nach Malaga Stadt fahren.Baca selengkapnya

  • Malaga - Stadtbesuch

    13–15 Des 2024, Spanyol ⋅ ☀️ 15 °C

    Wir verabschieden uns von Katja, Andreas, Heidi und Dieter und verlassen über einen weiteren unbefestigten Weg den SP und fahren in Richtung Castell de Ferro. Danach geht es steil hinauf zur AP-7. Die gesamte Strecke oberhalb der Küste führt uns über Berge und Täler in Richtung Andalusien und unser Tagesziel Malaga.

    Wir haben uns einen Platz auf dem SP Malaga Beach reserviert. Dieser ist mehr als nur voll, doch wir haben einen feinen Platz ergattert, wo auch unser PhoeniXli zwar nicht reinpasst (zu lang) aber die Platzverwaltung meinte, dass dies in Ordnung sei. Gut, die abfahrenden Camper mussten schon ziemlich zirkeln, doch es ging. Am Nachmittag gehen wir noch am Strand spazieren und kauften noch ein paar Sachen ein. Abends warfen wir den Grill an und genossen ein feines Nachtessen. Danach gingen wir zu Annette und Kurt, um ihren 33. Hochzeitstag zu feiern.

    Am anderen Morgen wollen wir die Stadt Malaga besuchen und haben darum zusammen mit Annette und Kurt den Bus ins Zentrum genommen. Nach einer etwas komischen Fahrt, die Einheimischen reklamierten beim Busfahrer, weil dieser einige Haltestellen ausgelassen hat (es stellte sich heraus, dass Strassen wegen Demonstrationen gesperrt waren), haben wir dann das Zentrum erreicht. Zuerst geht es zur grossen Kathedrale, wo sich Schlangen von Touristen vor dem Haupteingang sich versammelten. Wir verzichten daher, das Innere der Kirche zu sehen und gehen weiter zum Picasso-Muesum. So kommen wir doch noch zu etwas Kultur.

    Nach dem Museums-Besuch geniessen wir einen Frittata-Teller bevor es weiter geht zum Weihnachtsmarkt entlang der Strandpromenade. Wir müssen feststellen, dass der Weihnachtsmarkt überhaupt nicht mit den unsrigen zu vergleichen ist: nur China-Ware und kein Glühwein. Was soll's, wir haben es gesehen und nehmen einen Uber-Taxi zurück zum SP.

    Ziemlich müde geniessen wir noch einen schönen Abend und freuen uns, dass es morgen weitergeht.
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  • Tarifa - vor der Fährfahrt nach Marokko

    15–17 Des 2024, Spanyol ⋅ 🌬 16 °C

    Nach dem Entsorgen in Malaga fahren wir weiter in Richtung Tarifa. Auch dieser Weg führt uns bergauf und bergab, aber die hässlichen Treibhäuser werden immer weniger und die Landschaft wird merklich grüner. An Marbella vorbei und dann wurden die Strassen immer schlechter. In Tarifa angekommen wollten wir eigentlich noch LPG tanken, doch die Tankpistole war defekt. Wir haben ja noch genug Reserven und lassen eine weitere Sucherei nach einer LPG-Tankstelle.

    Am Platz angekommen suchen wir uns einen akzeptablen Platz und geniessen es, angekommen zu sein. Bis am Montag treffen dann noch die weiteren Tour-Teilnehmer ein und dann geht es am Dienstag sehr früh los auf die Fähre. Vorgängig wurden wir von Anna, der Co-Reiseleiterin, über die Zollformalitäten informiert. Danach gab es Paella für diejenigen die wollten, und für die anderen etwas aus der Menue-Karte. Relativ früh gehen alle in ihre WoMi's zurück, denn am Dienstag geht es, wie erwähnt, sehr früh los.
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  • Angekommen in Marokko - Asilah

    17–18 Des 2024, Maroko ⋅ ⛅ 23 °C

    Schon früh am Morgen starten wir zum Hafen von Algeciras. Leider hat unsere Fähre fast 4 Stunden Verspätung und so fahren wir erst um ca. 14 Uhr los. Schon im Schiff werden die Personen-Einreiseformalitäten erledigt... sehr speziell. Vor allem ein sehr unfreundlicher Zollbeamte.

    Dann endlich sind wir in Marokko und es folgen die Einreiseformalitäten für das Phönixli. Ich bin ja froh, dass wir nicht alles Auspacken müssen, so wie viele PKW Fahrer, die total überladen sind. Aber ein Polzeibeamter will in alle Schubladen beim Phönixli schauen und fragt nach Waffen oder Tränengas. Der Polizist mit dem Drogenhund unterhält sich nett mit Claudia, will aber sicher nicht ins Womo.

    Wir erreichen dann Asilah nach Einbruch der Dunkelheit, machen noch einen kleinen Stadtrundgang durch die hübsche Künstlerstadt und gehen dann Nachtessen (Tagine). Total kaputt fallen wir ins Bett.
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  • Besuch Fischerdorfes Moulay Bousselham

    18–19 Des 2024, Maroko ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einer überraschend ruhigen Nacht direkt vor der Medina (abgesehen von ein paar Hunden, welche sich immer wieder bellend äusserten) sind wir so gegen 9 Uhr wieder weitergefahren. Das erste Tagesziel war das kleine Fischerdorf Moulay Bousselham, welches an einer Lagune liegt und gut vom Atlantik abgeschirmt ist. Hier wurde eine Bootsfahrt in der Lagune angeboten mit dem "Versprechen" Flamingos zu sehen. Wir und ein paar andere Mitreisende verzichteten auf diese Bootsfahrt weil erstens die Boote nicht sonderlich vertrauenswürdig aussahen und zweitens Roger Zweifel hatte, ob tatsächlich Flamingos gesichtet werden können. Nun, alle sind sicher wieder zurückgekommen, abgesehen von einem kleinen Aufsetzer auf einer Sandbank (sie haben sich wieder freigewackelt) aber wie Roger vermutete ohne Flamingo-Sichtung.

    Danach ging es zum gemeinsamen Mittagessen wo sehr viel Fisch und Meeresfrüchte gereicht wurden. Vorgängig gab es einen feinen Salat sowie eine ganz spezielle Tomatensauce, dies alles für 10 Euro!

    Mit mehr als nur vollen Bäuchen fuhren wir die restlichen 170 km zu einem Weingut. Unterwegs wurden wir von der Gendarmerie Royal heraus gewunken und wurden nach unserem Ziel gefragt. Da der nette Polizist weder richtig französisch noch englisch konnte, war das Erklären eine zeitaufwändige Sache. Am Schluss stellte sich heraus, dass er meinte, dass wir auf dem falschen Weg sei, weil er mit den Koordinaten aus unserem Road-Book nichts anfangen konnte. Erst als wir ihm auf unserem Navi zeigten, wohin unser Weg geht, hat er verstanden und beriet uns, welche Strassen wir nehmen müssen.

    Danach ging es durch das Gewusel der Stadt Tiflet zum Weingut Hacienda des cigogne. Hier machten wir eine Führung durch die Kellerei und danach wurde eine Wein-Degustation angeboten. Es handelt sich bei dieser Kellerei um einen reinen Industriebetrieb, dessen Wein nur innerhalb Marokko vertrieben wird. Was wir nicht wussten, dass die Marokkaner richtige "Weinsäufer" sind, d.h., sie trinken den Wein nicht zum Essen oder als Apéro, sondern kippen ihn nach dem Essen, bei Feiern (nur am Wochenende) hinter die Binde. Dabei ist die Qualität eher Nebensache. Roger hat dann auf die Degustation verzichtet. So geniessen wir einen ruhigen Abend und freuen uns auf die beiden kommenden Tage, wo etwas Ruhe angesagt ist.
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  • Mohammedia - Besuch Hassan II Moschee

    20–22 Des 2024, Maroko ⋅ ☁️ 16 °C

    Mohammedia - Besuch der Hassan II Moschee in Casablanca
    20.12.2024 Marokko

    "Schau mir in die Augen, Kleines!"
    Wie so oft sind wir die ersten die Aufstehen und auch abfahren. Um 9 Uhr ist auch der Verkehr in der Stadt noch sehr gemässigt. Wir fahren weiter über die Autobahn, vorbei an immer mehr Polizisten, welche teilweise in Reih und Glied standen und auf etwas warteten. Wir haben dann von einem Mitreisenden gehört, dass die Autobahn plötzlich leer war, es muss also eine sehr wichtige Persönlichkeit die Autobahn benutzt haben.

    In Mohammedia haben wir zuerst entsorgt und wurden dann einem grossen Platz zugewiesen. Da die Sonne noch vom Himmel lacht, geniessen wir diese draussen bei einem gemütlichen Schwatz mit Katja und Andreas. Nach und nach treffen auch die übrigen Mitreisenden ein. Dann gehen wir noch zum Lebensmittellanden um unsere Vorräte aufzufüllen. Abends geniessen wir ein einfaches Z'Nacht und verbringen einen ruhigen Abend.

    Am Freitagmorgen ging es um 08.30 Uhr mit dem Bus nach Casablanca wo der Besuch der Hassan II Moschee angesagt ist. Da Claudia erkältet ist und eine Magen-Darm-Verstimmung hat, fährt nur Roger nach Casablanca. Claudia sittet solange Mäxchen, den Hund von Katja und Andreas.
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  • Marrakesch - heimliche Hauptstadt

    21–23 Des 2024, Maroko ⋅ ☁️ 15 °C

    Bevor es nach Marrakesh geht, haben wir nochmals entsorgt, weil wir für zwei Tage keine Möglichkeit dazu haben werden, denn es geht nach Marrakesh, der heimlichen Hauptstadt von Marokko. Wir geniessen nochmals perfekt ausgebaute Autobahnen bis vor die Tore von Marrakesh. Danach ging es in den üblichen Verkehrswahnsinn, welchen unsere Nerven und das PhoeniXli unbehelligt überstanden haben.

    Abends ging es dann auf den Platz der Gehängten oder Original Djemaa el-Fna. Hier haben wir bei einer Garküche Fisch, Aubergine-Creme, Pommes, Peperoni und Brot gegessen. Mit vollem Bauch geniessen wir das bunte Treiben auf dem Platz. Insbesondere zu erwähnen sind die Schlangen-beschwörer, Wasserverkäufer in ihren traditionellen Trachten, die Affen-Führer etc. Dann besuchen wir ein Kaffee und schauen dabei von einer Terrasse hinab mit den vielen Farben auf dem Platz. Irgendwann wurde es aber zu frisch und so verlassen wir den Platz mit tausenden von Leuten und spazieren zurück zu unseren Wohnmobilen. Trotz der nahen Strasse haben wir eigentlich recht gut geschlafen.

    An anderen Morgen war eine Stadtführung angesagt. Die rund vierstündige Führung führte uns in die engsten Gassen, das Handwerkerviertel (Färbereien, Schmiede und Ledergerber). Gegen den Schluss wurden wir noch in eine typische Touri-Falle gebracht: einen Gewürzladen. Hier hat dann Roger für umgerechnet 27 Euro Gewürz eingekauft, so werden wir etwas von der marokkanischen Küche mit nach Hause nehmen können. Der hohe Atlas hat übrigens über Nacht etwas Schnee bekommen, wobei sich dieser hier nicht lange halten wird, bei Temperaturen von tagsüber 20 Grad.

    Während Roger die 4-stündige Stadtführung durch Marrakesh machte, streifte Claudia alleine durch die Stadt und trank einen wunderbaren frischgepressten Mangosaft und ass einen Tacco (gut nicht gerade marokkotypisch, dafür sehr günstig (Dirham 47, also Fr. 4.40). Claudia ist ALLEN Versuchungen widerstanden und hat nichts gekauft!

    Abends haben wir dann im WoMi gegessen, denn wir wollten nicht nochmals in das Gewusel hinein, umsomehr wir heute genug Kilometer gelaufen sind.
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  • Sidi Kaouki

    23–24 Des 2024, Maroko ⋅ ☀️ 21 °C

    Viel entspannter wie nach Marrakesh rein, gehts nun aus der Stadt raus.... mit einem Stop gerade vor Essaouira mit Grosseinkauf, fahren wir nach Sidi Kaouki direkt am Meer. Der Campingplatz (marokkanische Verhältnisse :-)....) ist voll belegt, wir müssen direkt in der Einfahrt stehen.

    Das macht aber wenig, dafür haben wir gutes Internet.

    Nach einer Wäsche, gehen wir gemütlich mit Andreas und Katja in ein nahegelegenes Strandrestaurant essen. Das Essen war super und der Sonnenuntergang perfekt.
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  • Essaouira - Ausflug

    24–25 Des 2024, Maroko ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir fahren mit dem Taxi ca. 30 Minuten nach Essaouira und besuchen das ruhige Städtchen. Hier ist es für uns viel schöner wie in Marrakesh. Es gibt auch einen Souk, aber die Händler sind nicht so aufdringlich. Wir widerstehen aber allem, obwohl Claudia ja sehr gerne einen Lederhocker gekauft hätte. Die Gässchen sind schmal.

    Nach einem guten Tee (Roger) und einem frischgepressten Orangensaft (Claudia) fahren wir zurück nach Sidi Kaouki und feiern den 24. Dezember mit einem super Käsefondue (aus der Schweiz mitgebracht).... leider ohne Kinder und Enkelkinder.
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  • Azazoul - 2 Ausruhtage

    26–29 Des 2024, Maroko ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir fahren gemütlich (Durchschnittsgeschwindigkeit so rund 45km/h) die 140 km nach Azazoul und kaufen noch in Tamri auf dem Markt ein. Am Abend essen wir im Campingrestaurant eine wunderbare Meeresfrüchte-Tagine.

    Am Samstag wanderten Katja und Claudia runter zum Strand und genossen dort einen frischgepressten Mangosaft. Allerdings war die Energie zum wieder zum Campingplatz hochzukraxeln dann doch eher weniger vorhanden. Wir fragten zuerst einen kleinen Van-Personentransporter, der aber ablehnte uns zu fahren. Dann wollte es Claudia mit Autostopp versuchen und welch Wunder, das erste Auto hielt an und nahm uns mit. Die nette Fahrerin machte dann noch den Umweg von der Hauptstrasse zum Campingplatz. Das letzte Mal hat Claudia mit ca. 18 Jahren Autostopp gemacht.... also vor weit über 40 Jahren.

    Wir geniessen in Azazoul 2 ruhige Tage mit wunderbarer Aussicht auf das Meer. Es ist total beruhigend und entspannend.
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  • Taroudannt

    29–31 Des 2024, Maroko ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einer erholsamen Fahrt mit Stopp in einem Carrefour, kommen wir in Taroudannt an. Roger kocht mit den gekauften Gewürzen hervorragende Rinderhuftwürfel, welche wir bei äusserst angenehmen Temperaturen mit Salat draussen geniessen.

    Am Montag gehts dann gegen Mittag mit einer Pferdekutsche in die Stadt Taroudannt, welche von einer 7 km langen Stadtmauer (aus dem 13. Jahrhundert) umgeben ist. Wir spazieren durch die Souks (es gibt einen arabischen und einen Berber Souk). Als Mitbringsel für daheim kauft Claudia noch eine Tagine.
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  • Reise nach Tafraoute

    31 Des–1 Jan 2025, Maroko ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir fahren durch den Anti-Atlas die 155 km nach Tafraoute in gut 4 Stunden (Durchschnittsgeschwindigkeit nur rund 40 km/h). Die Strasse ist recht gut, meist allerdings einspurig, aber es hat ganz wenig Verkehr.

    Am Abend essen wir hervorragend in einem marokkanischen Restaurant... zuerst eine Gemüsesuppe, dann Tagine mit Rindfleisch (äusserst zart) und Pflaumen und zum Dessert gab es noch Orangen mit Zimt.
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  • Tafraoute

    1–4 Jan, Maroko ⋅ ⛅ 11 °C

    Am Morgen bekommen wir ein marokkanisches Frühstück ins Womi geliefert..... wir essen gemütlich und freuen uns schon auf die Tour am Nachmittag.

    Auf 13 Uhr haben wir einen Taxi bestellt für den Besuch der Blauen Felsen (Les Roches Peintes), denn wir wollten nicht in der glühenden Hitze 6,5 km den Berg rauf kraxeln. Obwohl die Tourleitung meinte, dass man dahin nur mit 4x4-Fahrzeugen hinkommt, fuhr unser Taxichauffeur mit einem ganz gewöhnlichen Dacia über die Pisten, Löcher etc. und brachte uns wohlbehalten an den Zielort. Die Blauen Felsen ( teilweise auch gelb oder rot) sind ganz nett anzusehen. Man kommt jedoch in Versuchung sich zu fragen, was der "Künstler" geraucht hat. Danach ging es weiter über Stock und Stein zum Hut des Napoleon. Die Struktur konnte man mit viel Fantasie einem Hut zuordnen. Naja!.

    Auf der Rückfahrt beschliessen wir noch einen Besuch im Souk von Tafratoute zu machen. Kaum sind wir ausgestiegen trat Katja in ein Loch und stürzte. Unter grossen Schmerzen fuhr sie dann mit Claudia und der Reiseleitung nach Tiznit, weil das lokale Spital nur eine Erstversorgung durchführen konnte (gab keinen Röntgenapparat!!! ... sie haben das Bein einfach stabilisiert). Damit der Krankenwagen fährt, muss der Patient den Treibstoff bezahlen, dafür ist der eigentliche Transport dann kostenlos. Wir wurden von der Police Royale eingehend zum Vorfall befragt, denn sobald Touristen in einen Unfall verwickelt sind, verlangt der Staat einen ausführlichsten Bericht.

    Leider stellte sich beim Röntgen heraus, dass Katja einen Bruch erlitten hat, welcher operiert werden muss. Nun ist die Reise für sie und Andreas zu Ende, denn Katja möchte in Deutschland operiert werden. Damit der Bruch nicht falsch zusammenwächst, hat sie für die Operation in Deutschland ein Zeitfenster von 10 Tagen. So fahren die beiden nun zurück nach Spanien, wo Katja dann mit dem Flugzeug in ihr Heimatland fliegt.

    Roger hat sich eine recht schöne Jacke auf dem Markt erstanden. Wir werden nun noch eine Argan-Kooperative besuchen und dann geht es nochmals in den Souk, wo wir eventuell noch besondere Lederschuhe kaufen werden. Mal sehen.
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  • Argan Produktion (Kooperative)

    2 Januari, Maroko ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir machen einen Ausflug zu einer Frauen-Kooperative der Argan-Produktion im Dorf Agard-Oudad. Claudia versucht sich im Öffnen der harten Nüsse, gar nicht einfach wirklich. Da ein Minister des Landes aus diesem Dorf kommt, wird die Kooperative stark unterstützt. Die Produktion dieses Öls (für Hautpflege und fürs Kochen) ist reine Handarbeit. Die Frauen sitzen stundenlang jeden Tag beim Öffnen der Nüsse. Dann wird der Kern gemahlen und ausgepresst. Aus 4 kg Kernen ergibt es 1 lt Öl.

    Nach einem Tee in Tafraoute machen wir noch einen Grosseinkauf... es gibt Schuhe für Roger und Claudia. Claudia bekommt auch noch eine Jacke. Gemütlich lassen wir den Tag mit einem Glas Wein oder Bier (für Claudia Cola Zero) ausklingen mit einem Besuch von Edith aus der Schweiz.
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  • Reise von Tafraoute nach Mirleft

    3–4 Jan, Maroko ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir starten wie immer um ca. 8.30 Uhr auf den Weg Richtung Mirleft. Von ca. 1300 Höhenmetern gehts langsam runter auf Meereshöhe. Die Strecke bis Tiznit ist total kurvig und wunderschön durch die schroffe Wildnis. Tiznit kennt Claudia ja schon vom Klinikaufenthalt. Die Ambulanz fuhr aber deutlich schneller wie wir heute, so wurde es Claudia auch gar nicht übel.

    Abends essen wir ein hervorragendes Couscous mit Gerd und Manju, Uli und Elke, Jürgen und Evi. Wir beschliessen am Samstag auf den Markt von Sidi Ifni zu gehen
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  • Mit dem ÖV nach Sidi Ifni - Marktbesuch

    4–5 Jan, Maroko ⋅ ☁️ 18 °C

    Gegen Mittag fahren wir mit dem öffentlichen Bus (es gibt keine Haltestelle und auch keinen Fahrplan!) nach Sidi Isni auf den Markt.

    Es hat extrem viel Gebrauchtwaren vorallem Kleider..... wahrscheinlich Kleider aus der Kleidersammlung in der Schweiz, dann frische Früchte, Gemüse, Fleisch und Fisch.

    Die Kamelköpfe und die lebendigen Hühner sind allerdings eher gewöhnungsbedürftig.

    Wieder mit dem ÖV gehts die 22 km zurück zum Camping.
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  • Spaziergang hinunter zum Strand

    5–6 Jan, Maroko ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute machen wir nicht viel.... Claudia leidet noch immer an Übelkeit (seit der gestrigen ÖV Fahrt), sondern spazieren nur runter an den schönen Strand.

    Das Wasser ist zum Baden allerdings zu kalt (rund 18 °C). Von der Flut bleiben in den Felsen Salzwassertümpel, welche überfüllt sind mit Muscheln.Baca selengkapnya

  • Felsentor von Legzira

    6–7 Jan, Maroko ⋅ ☀️ 18 °C

    Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg zum 12 km entfernten Felsentor von Legzira. Wir konnten den Bus nehmen und wanderten anschliessend 1.5 steil runter an den Strand. Unten angekommen war auch schon das Felsentor sichtbar...gut noch etwas weiter weg. Aber Claudia sah ein Kamel und dachte, das sei eine gute Idee um einfach, nicht wandernd zum Tor zu kommen. Roger musste wohl oder übel mitkommen... er war etwas ängstlich und fühlte sich gar nicht wohl.

    Nach der Rückkehr assen wir noch ein Sandwich mit Tee (Roger) und Orangensaft (Claudia).

    Nachdem wir die erste Treppe bis zum Parkplatz hinaufgekraxelt sind, fragte Claudia einen Marokkaner und seine Frau, ob sie uns mitnehmen könnten bis zur Strasse. Wir hatten Glück und die beiden fuhren bis Mirleft und setzten uns direkt vor dem Campingplatz ab.
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