Wie jedes Jahr eine Woche Saas Tal Read more
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    Jul 6–12 in Switzerland ⋅ ☁️ 18 °C

    Also, jetzt ist es soweit: Unser Mini-Abenteuer mit Cassy ins Wallis beginnt! Ich habe ja grossspurig angekündigt, dass ich ObeliX höchstpersönlich fahren werde... Roger schaut mich skeptisch an, so nach dem Motto: „Jaja, das glaub ich erst, wenn ich's sehe.“ Aber voilà – in Bern schwinge ich mich ans Steuer und düse los, fast bis nach Visp! Die kurvige Strecke bis Saas Grund überlasse ich dann aber Roger. Nicht aus Angst, sondern weil ich ihm einfach die Freude am Fahren gönnen will, versteht sich.

    Die Ankunft auf dem Campingplatz Kapellenweg ist wie ein kleiner Triumph – wir fahren vor wie echte Abenteuerhelden auf der Suche nach der perfekten Oase. Und tatsächlich, die Betreiber sind so nett, sie mähen sogar noch schnell ein Stück Rasen, damit unser ObeliX auf königlichem Grün stehen kann. Stolz wie Bolle richten wir uns ein, und ich schwinge mich aufs Velo, um noch rasch einzukaufen.

    Wir sitzen in der Sonne und liefern uns mit Cassy eine erbitterte Schlacht in Uno und Skippo – sie hat schon jetzt das Pokerface eines Weltmeisters. Zum Znacht gilliert Roger Klöpfer und ich koche Reis. Cassy will unbedingt auf Salat verzichten.

    Nach dem heutigen Fahrtag fallen wir müde ins Bett, wo wir wie Murmeltiere schlafen.
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  • Projekt Regenjacke

    July 7 in Switzerland ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach einem guten «z’Morge» machten sich Cassy und ich auf den Weg nach Saas Fee – die Mission: eine Regenjacke für Cassy. Nun, Kleider einkaufen gehört definitiv nicht zu ihren Hobbys; ich glaube, sie würde lieber eine Schneeballschlacht veranstalten, selbst bei 30 Grad. Im Shop von Patricia wurden wir dann doch fündig – ich glaube, die Jacke hat Cassy ausgesucht nicht umgekehrt, einfach um Cassy vor weiteren Anproben zu retten.

    Danach ging's zum nächsten Abenteuer: Lebensmittel-Einkaufen fürs Nachtessen. Cassy hatte eine brillante Idee: „Als Beilage zu den Chicken Wings könnten wir doch Fleisch nehmen!” Ja, Cassy, du bist eindeutig eine Fleisch-Liebhaberin! Nach eingehender Beratung entschieden wir uns dann doch für Rösti.

    Mit dem Bus tuckerten wir entspannt zurück nach Saas Grund.



    Roger beschäftigte sich währenddessen mit dem neuen Womo und versuchte, jedes Ding an einem guten Platz zu verstauen. Die Schienen für den Veloträger hätten auch einen Platz bekommen sollen – zumindest theoretisch. Praktisch scheiterte die Mission an einem unerwarteten Gegner: der fehlenden Klebepistole. Roger hatte den Kleber dabei, aber ohne Pistole ging nichts. Tja, das wird wohl auf das nächste Wochenende verschoben – dann mit passendem Werkzeug.



    Die Meterologen vom Wetterdienst haben wahrscheinlich auch Ferien… denn eigentlich ist die Vorhersage für das Saas Tal immer wieder falsch. Aber das ist unser Glück – Sonnenschein statt Regen, und wir fühlten uns wie Lotto-Gewinner. Deswegen konnten wir bis zum Nachtessen die Sonne ausgiebig geniessen.
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  • Hallenbad Experiment

    July 8 in Switzerland ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute hatten wir die glorreiche Idee, ins Hallenbad nach Saas Fee zu pilgern. Draussen nieselte es zwar nicht wie in der Wetter-App prophezeit – vermutlich ist das App-Team noch im Winterschlaf oder irgendwo am Strand –, aber der Wind hätte locker als Haar-Föhn für eine ganze Familie gereicht.



    Im Hallenbad mutierten Roger und Cassy zu echten Wassermonstern – nach einer halben Ewigkeit im Becken hatten sie mehr Falten an den Fingern als ein alter Dackel. Ich dachte mir, ich gönn mir was und buchte eine Massage. Tja, das entpuppte sich als «Streicheleinheit für Fortgeschrittene». Von Entspannung kann keine Rede sein – da hätten mich ein paar nasse Handtücher vermutlich kräftiger durchgeknetet. Aber hey, jetzt weiss ich wenigstens, wie sich Katzen fühlen, wenn sie gestreichelt werden.



    Nach dem erneuten Fleischeinkauf (Cassy hat gestern und heute Morgen schon heimlich an den Vorräten genascht – nächstes Mal ketten wir das Zeug besser an), gondelten wir mit dem Bus nach Saas Grund. Von dort aus schlurften wir etwa 1,5 km zum Campingplatz – natürlich genau in dem Moment, als der Wind meinte, uns mit Gratis-Hairstyling zu verwöhnen. Wer braucht schon einen Wellness-Tag, wenn der Walliser Wind gratis Frisuren zaubert.
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  • Hohsaas und Kreuzboden

    July 9 in Switzerland ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute gondelten wir wie echte Höhenluft-Schnupperprofis auf den Hohsaas, stolze 3142 Meter über dem Meer. Cassy jubelte, denn es lag noch ein bisschen Schnee – leider nicht genug für eine Mini-Schneeballschlacht. Dafür gab die Sonne ihr Bestes, doch der Wind meinte: «Zieh lieber noch eine Schicht an!» Also flitzten wir schnell zurück in die Gondel und düsten gemütlich auf den Kreuzboden zurück.

    Kaum waren wir am Kreuzboden angekommen, hüpfte Cassy schon wie ein Flummi Richtung Abenteuerspielplatz. Zwei Stunden lang war sie dort nicht mehr gesehen – wahrscheinlich hätte sie sogar das Mittagessen vergessen, wenn da nicht ab und zu das Rumpeln ihres Magens gewesen wäre. Der Spielplatz ist wie ein Mini-Bergwerk gebaut und überall glitzerten Edelsteine – Cassy vergass fast die Zeit……

    Roger und ich gönnten uns erstmal ein Gourmetmenü der Extraklasse: Er griff zur legendären Ehringerbratwurst inkl. Zwiebelsauce mit Pommes, während ich mich heldenhaft durch eine Walliser Käseschnitte kämpfte, die vermutlich schwerer war als mein Rucksack. Der Wirt brachte noch einen «Kaffi Kreuzboden» für mich – angeblich zum Aufwärmen, aber vielleicht auch, um den Magen etwas zu beruhigen – und für Roger eine Stange, die er mit einem zufriedenen «Ahhh» quittierte. Die Aussicht war so grandios, dass selbst mein Handy beim Fotografieren «Wow!» angezeigt hat. Als Cassy endlich vom Abenteuerspielplatz zurückkam (ihr Haar voller Glitzersteine und Sand), wurde sie direkt mit einem Coupe Danemark bestochen, damit sie für zwei Minuten still sass. Mission geglückt!

    Mit der Gondelbahn fuhren wir zurück nach Saas Grund. Nach dem Einkauf in Saas Grund spazierten Cassy und ich zurück zum Campingplatz. Cassy sammelte auf dem Weg zurück zum Campingplatz eifrig Blumen. Am Ende hatte sie einen schönen Strauß zusammengestellt. Roger hingegen warf sich todesmutig in den überfüllten Bus.

    Am Ende stand der Blumenstrauss hübsch auf dem Campingtisch, Roger atmete wieder normal und Cassy plante schon das nächste Abenteuer und fragte: «Grossmami und Götti machen wir das morgen wieder?»
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  • kein Murmeli T-Shirt für Cassy

    July 10 in Switzerland ⋅ ☀️ 19 °C

    Nachdem wir am frühen Mittag voller Vorfreude durch die verträumten Gassen mit den vielen historischen Holzhäusern von Saas Fee geschlendert sind, machten wir uns auf die Suche nach einem T-Shirt für Cassy, auf dem unbedingt ein Murmeltier abgebildet sein sollte. Wir durchstöberten zahlreiche kleine Läden und Souvenirshops, doch trotz unseres Engagements und der vielen witzigen und bunten Motive, blieb das perfekte T-Shirt mit Murmeltier leider unauffindbar. Cassy war ein wenig enttäuscht, aber wir versprachen, beim nächsten Besuch die Suche fortzusetzen.

    Dafür hatten wir bei Roger mehr Erfolg: Im liebevoll dekorierten Shop von Patricia wurden wir gleich doppelt fündig. Roger entdeckte dort ein ultraschickes, grünes Hemd, das ihm auf Anhieb gefiel. Zudem fiel ihm ein tolles T-Shirt in die Hände, dessen dezentes, aber stilvolles Design sofort überzeugte. Mit einem Lächeln auf den Lippen und den neuen Errungenschaften im Gepäck verliessen wir den Laden und setzten unseren Rundgang durch den Ort fort.



    Nach unseren erfolgreichen Einkäufen zog es uns in Richtung Waldhüs Bodmen, ein idyllisch im Grünen gelegenes Ausflugsrestaurant, das schon von aussen mit seiner gemütlichen Holzfassade und liebevollen Dekorationen zum Verweilen einlädt. Der Weg dorthin führte uns vorbei an rauschenden Bächen und blühenden Wiesen, sodass wir die frische Bergluft und die Ruhe der Natur in vollen Zügen geniessen konnten.

    Im Waldhüs angekommen liessen wir uns auf der sonnigen Terrasse nieder, von wo aus wir einen herrlichen Blick auf die umliegenden Berge hatten. Roger und ich bestellten als Vorspeise eine cremige Knoblauchsuppe, deren feiner Duft und Geschmack uns wie immer sofort begeisterte. Der darauffolgende Walliserteller, reichhaltig belegt mit regionalem Trockenfleisch, würzigem Käse und knusprigem Brot, war ein echtes Highlight und spiegelte die kulinarische Tradition der Region perfekt wider. Natürlich durfte auch der Kaffi Halbschuh für mich nicht fehlen. Während wir gemütlich speisten und uns unterhielten, vergnügte sich Cassy im kleinen Stall. Sie beobachtete begeistert die neugierigen Meerschweinchen, die durch das Stroh huschten, und streichelte die zutraulichen Häschen. Ihre Augen leuchteten vor Freude.

    Nach dieser genussvollen und entspannten Pause fühlten wir uns gestärkt für den weiteren Tag und setzten unseren Ausflug bestens gelaunt fort. Voller Tatendrang und mit einer Prise Übermut stapften wir weiter nach Saas Almagell. Nach einem kurzen Abstecher zu Egon und Astrid ins Hotel Portjengrat, schnappten wir uns schliesslich das «Poschti» und liessen uns zurück zum Campingplatz chauffieren.
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  • Nochmals Kreuzboden :-)

    July 11 in Switzerland ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute ist ja schon unser letzter Tag im Wallis – kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht! Cassy schmiedet sofort grosse Pläne und verkündet mit glänzenden Augen: „Wir müssen unbedingt nochmal auf den Spielplatz Kreuzboden, da gibt’s die beste Rutschbahn im ganzen Universum!“ Also machen wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg, bewaffnet mit Sonnencreme.

    Kaum sind wir oben angekommen, entdecken wir nicht nur die legendäre Rutschbahn, sondern auch einen kleinen See, auf dem ein abenteuerliches Floss schwimmt. Natürlich will Cassy sofort Kapitänin werden –Mit wilden Paddelversuchen und jeder Menge Geplantsche schippert sie quer übers Wasser, als wäre sie auf hoher See unterwegs. Lachen, Wasser spritzen und beinahe kentern: Das volle Abenteuerprogramm, bevor es wieder zurück auf den Spielplatz geht.

    Nach stundenlangem Toben und Lachen fühlen wir uns wie eine Bande glücklicher Murmeltiere, die sich nach einem langen Tag zufrieden in ihre Höhlen kuscheln könnten – doch halt, stopp, das Abenteuer ist noch nicht vorbei!

    Am Abend gibt’s dann ein Festmahl: grillierte Schweinshalssteaks – so saftig, dass sogar die Murmeltiere neugierig aus ihren Löchern schnuppern. Und als wäre das nicht schon das Sahnehäubchen, krönt eine Runde Glace-Lutschen unser Bergabenteuer.
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  • Heimreise

    July 12 in Switzerland ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute heisst es bereits wieder Abschied nehmen. Nach einem letzten gemütlichen Frühstück packen wir unsere Sachen zusammen und machen uns auf den Heimweg. Die Fahrt verläuft erstaunlich reibungslos – keine nennenswerten Staus, trotz recht viel Verkehr, und das Wetter spielt ebenfalls mit. Wir lassen die Landschaft an uns vorbeiziehen und tauschen unterwegs noch Erinnerungen an die schönsten Momente der Reise aus.
    In Kaiseraugst kommen wir schliesslich entspannt und wohlbehalten an.

    Fazit: Es waren ein paar wunderbare Tage, die leider wie im Flug vergangen sind. Wir haben mit Cassy viel Spass gehabt und gelacht.
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