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  • Day 190

    Türkises Meer und weißer Sand

    February 25 in Antigua and Barbuda ⋅ ☀️ 26 °C

    Willkommen in der Karibik! Hier kann man es aushalten! Schon 10 Seemeilen bevor wir unser Ziel erreichen können wir den Meeresgrund sehen. Um uns herum ist das Wasser türkis. An Land sehen wir die ersten Palmen an weißen Sandstränden. Die Welt scheint kitschig surreal.

    Der Anker geht diesmal bereits früh am Morgen aus dem Grund. Um 05:48 wecke ich Jonas. Die Mädels sind dank Jet-Lag bereits wach. Etwas verschlafen, hieven wir den Anker und verlassen unter Motor die Bucht. Nach einer unruhigen Nacht, ist keiner traurig, Gouadeloupe bereits hinter uns zu lassen. Während wir die Segel hochziehen, verlassen wir bereits den Landschatten und können diesmal super zügig den Motor stoppen und segeln. Doch wir sind nicht die einzigen. Hinter uns ergießt sich eine Armada an Segeln in den Atlantik. Es scheint als wäre die gesamte Bucht erwacht und nach und nach segeln immer mehr Boote in den Norden. Der Wind ist perfekt. Leicht südliche Tendenz, wenig Welle - auch Anna kann den Tag heute schon viel besser genießen als den gestrigen.
    Die große Genua zieht uns durch den Tag. Die Meilen purzeln herunter und schon am frühen Nachmittag erreichen wir die 10 m Linie.
    Neben uns bemerken wir immer wieder große Tiere an der Meeresoberfläche - Rochen und Schildkröten nennen die Bucht ihr zuhause. Doch man muss ein gutes Auge haben und zur richtigen Zeit hinschauen. Denn so schnell; wie sie auftauchen, sind sie auch wieder verschwunden. Ich freue mich bereits auf die Tauch- und Schnorcheleinheiten.
    Dann fällt der Anker in 5 m Tiefe vor einem weißen Sandstrand. Jonas hatte die Mädels bereits vorgewarnt und spricht die magischen Worte: Der Anker hält. Und kurz danach macht es Platsch Platsch Platsch Platsch. Ab ins kühle Nass!
    Für mich ein kurzer Spaß. Die Pflicht ruft. Schnell ist das Boot aufgebaut und ich bin mit Dirk vom Nachbarboot auf dem Weg in die Stadt. Einklarieren. Hier etwas aufwändig, aber definitiv einfacher als in Mexiko. Man fühlt sich wie beim Passierschein A38 beantragen. Von Port Health zu Customs zu Immigration zu Customs zu Port Authority und dann hat man für 80 East Caribbean Dollars seine Permit in der Hand. Die gelbe Flagge darf runtergenommen werden. Und somit haben wir erneut ein neues Land auf unserer Liste!
    Das muss gefeiert werden. Und wir ginge das besser als mit einem Cocktail aus einer frisch aufgeschlagenen Kokosnuss. Das Leben kann so schön sein 🍹🥥🌴😇
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