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  • Jour 19

    Etappe 1 der Heimreise

    25 novembre 2022, Tanzanie ⋅ ⛅ 30 °C

    So schnell ist der letzte Tag auch schon da. Heute geht es nach Hause.
    Ich möchte aber jede Minute noch nutzen.
    Also morgens zu Susanna, frühstücken und dann zur Morgenandacht. Da kann ich mich offiziell verabschieden. Fausta schreibt mir noch ein Bestätigungsschreiben für meine Arbeit. Dann ist der Kreißsaal dran. Gerne wäre ich da noch länger geblieben. Allerdings kann ich noch eine schnelle Geburt, Damm intakt begleiten. Es ist Lulus Schwester! Außerdem kann ich mich in Ruhe von allen verabschieden. Danach gehe ich zu Hanni, weil Markus mir noch die Schmetterlingssammlung zeigen wollte. Der ist aber gar nicht da. Also packe ich, Räume auf und entsorge den Müll. Bei Susanna ist keiner und ich will kurz was essen und 10 Minuten Pause machen. Nachdem ich mir eine Sprite aufgemacht habe und auf der Couch sitze, merke ich das etwas nicht stimmt. Vielleicht die Hitze, der Stress, die Aufregung oder das ich nur 1 Stunde heute Nacht geschlafen habe, ich weiß es nicht, aber ich falle einmal richtig doll in Ohnmacht. Habe alles fallen gelassen und verschüttet. Ich zittere und bin fix und fertig. Ein Glück kommt Rachel und kümmert sich etwas. Aber ich habe gar keine Zeit für erholen. Auf geht es Madame Shukrani auf Wiedersehen sagen, Janet abholen, bei Hanni verabschieden und dann mit Susanna mit Tempo zum Flughafen. Die ganze Zeit bin ich noch ganz schön zittrig.
    Am Flughafen kommen sogar noch Severin, Miriel, Mara und Nathalia zum Tschüss sagen. Sehr lieb.
    Ich verabschiede mich und checke ein. Da ich noch ganz schön wackelig bin hole ich mir erstmal einen Liter Wasser und bisschen was zu knabbern.
    Ein Mann spricht mich an und fragt ob ich die Ansage mitbekommen habe, die Maschine ist überladen und das Wetter nicht so gut, deswegen nehmen sie das Gepäck nicht mit. In letzter Minute kann ich noch klären das zumindest mein Koffer noch mitgenommen wird.
    Mit einer Stunde Verspätung geht es in den Flieger nach Daressalam. Am Flughafen holt mich ein Taxi ab und bringt mich ins Trasit Motel. Das war eine super Idee von Susanna, so kann ich zumindest ein bisschen entspannen.
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