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    Erste Biketour 20 km, 3600 Hm

    19 июля 2011 г., Индия

    Gleich nach dem Frühstück setzten wir unsere Bikes zusammen.
    Heute stand unsere erste Einfahrrunde in Leh auf dem Programm.

    Ich und Karl erhielten je ein Neues vollgefedertes BrXs Mountainbike.
    Ein vollgefedertes neues Mountainbike mit 120 mm Federweg.
    Wir konnten unsere Räder bei BICI Adventure vor Ort mieten.
    Dies hatte den Vorteil: Alle Ersatzteile standen zur Verfügung und das
    mühsame Verpacken entfiel, inklusiv der Transportkosten.
    Als geschlossene Gruppe fuhren wir die ersten Kilometer auf dem Bike
    vom Hotel runter zum Fluss Indus und anschliessend weiter zum Kloster
    Spituk Gompa.

    Anschliessend fuhren wir entlang dem Indus zurück zum Hotel.
    Beim Fahren war es wichtig auf den Linksverkehr zu achten.
    Den restlichen Tag verbrachten wir mit dem Sammeln von Eindrücken
    aus Leh.
    Der gesamte Handel von Lebensmitteln wird entlang der Hauptstrasse am Strassenrand abgewickelt.
    Jeden Morgen wird hier frisches Gemüse, welche die Bauern von weit her
    transportieren angeboten.
    Ein riesiges Angebot an Hülsenfrüchte gab es auch zu kaufen.

    Die Metzgereien hinterliessen mir einen sehr schlechten Eindruck.
    Das Fleisch wird hier nicht gekühlt gehalten und bei Temperaturen um die
    > 30° C den Leuten verkauft.
    Die Hygiene liess zu wünschen übrig. Nach diesen Bildern entschied ich mein Fleischkonsum auf ein Minimum zu reduzieren und mich vorwiegend
    vegetarisch zu ernähren. Ich glaube mein Körper wird es mir danken.

    Im Zentrum von Leh weiden Kühe mitten auf der Strasse und fressen zum Teil
    die Abfälle welche reichlich herum liegen.
    Die Kühe sind in Indien heiliggesprochen. Diese dürfen nicht angetastet werden.

    Der Umweltschutzgedanke in der Ladakh Region ist noch nicht angekommen.
    Wenn man solche Bilder sah, musste man sich schon fragen, was wir in Sachen Umweltschutz in Europa tun im Vergleich zu Indien!

    Die Hauptfrucht in der Ladakh Region sind Aprikosen. Diese Frucht wächst
    in dieser Region und bei diesem Klima besonders gut.

    Das Brot wird in speziellen Öfen als Fladenbrot gebacken.
    Die Brote waren wenig bis nicht gewürzt und schmeckten dementsprechend.
    Eine Abwasserkanalisation war nicht vorhanden.
    Das Abwasser floss durch offene Kanäle durch die Stadt.
    Bei unserer Sightseeingtour stiessen wir auf ein Klosterfest.
    Hunderte von Gläubigen beteten ihren Buddha bei lauten Trommelgeräuschen.
    In grossen Töpfen wurde eine Mahlzeit vorbereitet.
    Die Leute sind hier sehr religiös. Der Buddhismus steht für sie an erster Stelle.
    Mit vielen unvergesslichen Eindrücken beendeten wir unseren zweiten
    Tag in Leh.
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