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- Dag 16
- lördag 30 juli 2011 12:00
- Höjd över havet: 3 506 m
IndienWanlah34°16’22” N 76°48’51” E
Alchi Kloster und Lamayuru

Den nächsten Halt machten wir beim Alchi Tempel.
Das Alchi-Kloster oder Alchi Gompa ist ein buddhistisches Kloster,
das eher als Klosterkomplex von Tempeln im Dorf Alchi im Bezirk Leh
unter dem Ladakh Autonomous Hill Development Council des Ladakh
Union Territory bekannt ist.
Der Komplex besteht aus vier separaten Siedlungen im Dorf Alchi in
der unteren Ladakh-Region mit Denkmälern aus verschiedenen Epochen.
Von diesen vier Weilern gilt das Alchi-Kloster als das älteste und
berühmteste. Es wird vom Likir-Kloster verwaltet.
Alchi ist auch Teil der drei Dörfer (alle in der unteren Ladakh-Region),
welche die „Alchi-Denkmalgruppe“ bilden.
Die anderen beiden an Alchi angrenzenden Dörfer sind Mangyu und
Sumda Chun.
Die Denkmäler in diesen drei Dörfern sollen "einzigartigen Stil und Verarbeitung" aufweisen, aber der Alchi-Klosterkomplex ist der bekannteste.
Der Klosterkomplex wurde nach lokaler Tradition zwischen 958 und 1055
vom großen Übersetzer Guru Rinchen Zangpo erbaut.
Inschriften in den erhaltenen Denkmälern schreiben ihn jedoch einem
tibetischen Adligen namens Kal-dan Shes-rab im späten 11. Jahrhundert zu.
Dukhang oder Versammlungshalle und der Haupttempel,
ein dreistöckiger Tempel namens Sumtseg, sind im Kashmiri-Stil erbaut,
wie in vielen Klöstern zu sehen ist. Der dritte Tempel heißt Manjushri-Tempel. Chortens sind auch ein wichtiger Teil des Komplexes.
Die künstlerischen und spirituellen Details sowohl der buddhistischen als auch der hinduistischen Könige der damaligen Zeit in Kaschmir und Himachal
Pradesh spiegeln sich in den Wandmalereien des Klosters wieder.
Die Malereien von Alchi zählen zu den bedeutendsten Kunstschätzen
des westlichen Himalayas.
Dies sind einige der ältesten erhaltenen Gemälde in Ladakh.
Der Komplex hat auch riesige Statuen des Buddha und kunstvolle Holzschnitzereien und Kunstwerke, die mit dem Barockstil vergleichbar sind.
Alchi liegt am Südufer des Indus auf einer Höhe von 3.100 Metern und
65 Kilometern außerhalb von Leh.
Die Zufahrt nach Leh beginnt in Manali, einer Route, die je nach Schneefall
im Tal von Mai oder Juni bis Oktober zugänglich ist.
Das Dorf liegt im hochgelegenen Regenschattengebiet von Ladakh.
Es ist in vier Siedlungen am Ufer eines Nebenflusses des Indus angelegt.
Der Klosterkomplex ist von den anderen Dorfsiedlungen getrennt.
Den nächste Halt machten wir am Sumrtsek Tempel.
In diesem Tempel, war das Fotografieren nicht erlaubt.
Der Sumrtsek-Tempel, ist von einer Holzveranda umgeben, deren Schnitzstil
eher indisch als tibetisch ist.
Die Wandbilder im Inneren waren atemberaubend.
Der Vairocana-Tempel beeindruckt durch seine wandgroßen Mandalas.
Der Tempelgründer Ringchen Zangpo selbst erscheint im Lotsa-Tempel,
während der angeschlossene Manjushri-Tempel eine farbenfrohe vierseitige Statue von Manjushri enthält.
Der Tempelkomplex ist über eine schmale Fußgängerzone zu erreichen,
die von massenproduzierten Souvenirständen gesäumt ist.
Ein Pfad umrundet das Äußere des Tempels und führt hinunter zum Indus.
Nach der Besichtigung vom Aichi Tempel fuhren wir noch ca. 50 km nach Lamayuru (3.510 m), welches durch sein gleichnamiges Kloster bekannt ist.
In diesem Kloster übernachtete ich diese Nacht in einem sehr, sehr einfach eingerichteten Zimmer.
Das Abendessen hatte den selben Level wie das Zimmer, aber das Highlight waren ja die am Tag gesammelten Bildern.Läs mer