Südafrika Teil 2

October - November 2015
A 10-day adventure by Umberto Read more
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  • Day 6

    Fahrt Franschhoek - Kapstadt

    October 28, 2015 in South Africa ⋅ ⛅ 19 °C

    Packen, Frühstücken und Abfahrt zur letzten Destination: Kapstadt.
    Der Wetterbericht versprach nur Gutes.
    Die 60 km hatten wir problemlos bewältigt und beim reinfahren in
    Cape Down sahen wir schon den Tafelberg in den Wolken.
    Wir beschlossen diesen sofort zu besuchen. Wir mussten an der
    Seilbahnstationn eine Stunde anstehen um hoch zu fahren.
    Das Warten hatte sich aber geloht.
    Eine fantastische Aussicht beidseitig des Berges. Das Wahrzeichen
    von Cape Down hatten wir uns nicht in diesem Mass vorgestellt.
    Wir verbrachten ca. zwei Stunden auf dem Tafelberg und fuhren
    anschliessend in unser Hotel das Ports-Wood.
    Das Hotel befand sich direkt an der Waterfront. Den restlichen Nachmittag benutzten wir für eine Sightseeing-Tour mit dem roten Bus.
    Dies hat uns einen ersten Eindruck von dieser fantastischen Stadt gegeben.
    Einen Zwischenstopp legten wir im Viertel "Bokap" ein, mit seinen farbigen Häusern.
    Für den nächsten Tag buchten wir eine "Township-Tour".
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  • Day 6

    Dinner im Restaurant Yoga

    October 28, 2015 in South Africa ⋅ ⛅ 16 °C

    Das letzte Highlight für den heutigen Tag war das Abendessen im Restaurant: "Yoga", wo Umbi das 7-Gang Menü mit passendem Wein bestellte.
    Für diesen Tip, welchen wir in Franschhoek erhielten, waren wir dankbar.
    Als Andenken durften wir eine Menükarte mitnehmen.
    Das Essen war auf höchstem Niveau, das sieben Gang Menü mit Wein kostete
    690 Rand das entsprach ca. 40 Sfr.
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  • Day 7

    "Langa" Township-Tour

    October 29, 2015 in South Africa ⋅ ☀️ 17 °C

    Erstes Frühstück im Hotel und Abfahrt um 08:50 Uhr zur Township-Tour.
    Mit nur sieben Personen fuhren wir mit einem Kleinbus zur Langa.
    Langa ist ein Stadtteil der City of Cape Town Metropolitan Municipality
    in der südafrikanischen Provinz Westkap. Er war bereits vor der Einführung
    des Apartheidsystems der erste Kapstädter Stadtteil, der für Schwarze
    geplant und errichtet wurde, und zählt somit zu den ersten Townships Südafrikas.

    Schätzungen über die Anzahl der Bewohner sind schwierig, doch die Zahlen bewegen sich zwischen 2,5 und 3,5 Millionen in Kapstadt. Südafrika gibt
    Milliarden an Euro pro Jahr aus, um die Lebensbedingungen in den Townships
    zu verbessern, doch die Fortschritte sind nicht schnell genug.
    Es ist eine Kombination aus mangelnden Ressourcen, Inkompentenz,
    Korruption und dem stetigen Zuzug von noch mehr Leuten, welche die Fortschritte nicht bei allen Bewohnern spürbar machen. Die Geduld der
    Anwohner wird auf eine harte Probe gestellt, da die ANC – Regierung bei Regierungsantritt versprochen hat, die Lebenssituation aller Armen zu verbessern. Im medizinischen und schulischen Bereich sind große Fortschritte erkennbar, jedoch bei den Wohnbedingungen hat sich kaum etwas verbessert.
    Es gibt immer noch Bereiche ohne fließend Wasser und Strom.

    Unsere Reiseleiterin stammte ursprünglich auch aus diesem Township,
    wo sie aufwuchs.
    Durch sie hatten wir Zutritt in eine Baracke, in welcher auf kleinstem Raum
    drei verschiedene Familen lebten. Jede Familie besass nur ein Bett.
    Die Kinder mussten am Boden bzw. die Steintische dienten zugleich als Bett.
    Die sechs Erwachsenen schliefen alle in einem Raum, waren aber
    miteinander nicht verwandt!
    Wir sahen auch, wie Schweineköpfe (eine Delikatesse) auf der Strasse
    zubereitet wurden.
    Anschliessend besuchten wir einen Kindergarten mit Kinder bis 4.5 Jahre.
    Diese waren in einem verdreckten und übel riechendem Raum untergebracht.
    Dazwischen spielende Kinder, die am Randstreifen der Autobahn, zwischen Haufen von Müll, Fußball spielten.
    Interessant war auch der Besuch bei einem Schamane.
    In seiner dunklen Hütte, es brannte eine Kerze, befanden sich Skelette von Tieren und viele leere und volle Alkoholflaschen.

    Im Township Langa kannte man keine Hygiene, es gab nur Gemeinschafts- toiletten. Diese wurden, da kein Wasser vorhanden ist, vom Staat einmal wöchentlich geleert.
    Es war bedenklich zu sehen, wie eng hier Reichtum und Armut auseinader lagen. Das Zentrum lag nur 5 km entfernt.

    Insgesamt leben in Kapstadt ca. 5 Mio. Menschen in Township.
    Für die Zukunft sehen wir ein grosses Problem auf Südafrika zukommen,
    sollten sich alle diese Leute zusammen tun und rebellieren gegen Armut
    und Korruption.
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  • Day 7

    Kapstadt Waterfront

    October 29, 2015 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    Den restlichen Nachmittag bummelten wir an der Waterfront.
    Die Victoria & Alfred Waterfront (kurz: V&A Waterfront) ist eine Waterfront, bestehend aus einem restaurierten Werft- und Hafenviertel rund um die
    beiden historischen Becken des Hafens von Kapstadt.
    Es gab vielfältige Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten in einer
    Atmosphäre zwischen Straßenmusikanten, Laienschauspielern, Segelyachten,
    ein- und auslaufenden Ausflugs- und Fischerbooten sowie Frachtschiffen
    in dem weiterhin betriebenen Seehafen, in dem auch Werftarbeiten ausgeführt werden. Zu den Angeboten zählte das Two Oceans Aquarium.
    Ausserdem wurden Helikopter-Rundflüge über die Stadt und über die
    Kap-Halbinsel angeboten.
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  • Day 7

    Dinner im Marco's African Place

    October 29, 2015 in South Africa ⋅ 🌙 18 °C

    Das Abendessen nahmen wir im Restaurant Marco's African Place ein.
    Das Essen schmeckte ausgezeichnet. Zur Unterhaltung spielte eine
    afrikanische Live-Band.
    Der Tag war ausgefüllt mit vielen unvergesslichen Eindrücken.Read more

  • Day 8

    Boulder's Beach

    October 30, 2015 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute Morgen nahmen wir früh unser Frühstück ein und fuhren zum ersten Ziel des heutigen Tages die Boulder's Beach.
    Den ersten Halt machten wir in einem kleinem Fischerdorf an der Haute Bay.
    Das ganze sah sehr pitoresk aus.
    Anschliessend fuhren wir direkt nach Boulder's Beach. An dieser Beach wohnten 2'200 frei lebendende afrikanische Pinguine.
    Aus nächster Nähe konnten wir Pinguine, schlafend, spielend und auch mit
    Baby's welche von der Mutter gefüttert wurden bewundern.
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  • Day 8

    Cap der Guten Hoffnung

    October 30, 2015, South Atlantic Ocean ⋅ ☀️ 23 °C

    Als nächstes Ziel steuerten wir den Cap der Guten Hoffnung an.
    Das Cap lag in einem riesigem Naturreservat.
    Erste Station war das Cape Point.
    Der Leuchtturm, welcher nicht mehr im Betrieb war, erreichten wir mit einer Standseilbahn. Es eröffnete sich eine gigantische Aussicht von den
    ca. 150 m steilen Felsenklippen.
    Ebenfalls sahen wir von weitem (Luftlinie 4 km) den Cap der Guten Hoffnung.

    Anschliessend fuhren wir zum Cap. Kurz vor dem Ziel erblickten wir einen
    Strauss frei herum laufen. Dieser musste von Umbi fotografiert werden.
    Beim Verlassen des Reservats besuchten wir kurz eine Straussenfarm.
    Diese Vögel wurden frei mit grossem Auslauf gehalten.
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  • Day 8

    Chapman's Peak Drive

    October 30, 2015 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    Den Rückweg nahmen wir auf der Westseite des Caps in Angriff.
    Durch Zufall gelangten wir auf den Capman's Peak Drive, einer der
    schönsten Strassen, welche in einer sieben jährigen Bauzeit in den Bergen
    gebaut wurde.
    Der Chapman’s Peak Drive ist eine neun Kilometer lange Küstenstraße
    auf der Kap-Halbinsel südlich von Kapstadt.

    Er schlängelt sich in 114 Kurven unmittelbar zwischen Meer und steilen Felswänden entlang von Hout Bay nach Noordhoek und führt über den Chapman’s Peak, einen 160 Meter hoch gelegenen Aussichtspunkt.
    Entlang der Strecke hielten wir an vielen View-Prints.
    Eine Aussicht schöner als die andere.
    Zurück im Hotel bereiteten. wir uns auf das letze Highlight nähmlich das
    Dinner im 5* Restaurant "Baia" vor.
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  • Day 8

    Dinner im Seafood Restaurant "Baia"

    October 30, 2015 in South Africa ⋅ 🌬 18 °C

    Im 5* Seafood Restaurant "Baia" erielten wir auf der halb offenen Terrasse
    einen der schönsten Tische.
    Der servierte Fisch, so frisch, wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
    Auf dem Rückweg ins Hotel kam Maya auf die Ideee das Riesenrad zu
    besteigen.
    Das war aber eine schlechte Idee, weil sie fast in die Hose machte.
    Sie schloss die Augen während der gesamten Fahrt.
    Während der Fahrt konnte man fühlen, dass der Wind die Kabinen
    hin und her bewegte.
    Weil die Windböhen so stark waren, musste das Riesenrad auf dem
    höchsten Punkt kurzzeitig stehen bleiben.
    Auch Umbi bekam Angst, sagte aber nichts.
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  • Day 9

    Abreisetag Kapstadt - Dubai

    October 31, 2015 in the United Arab Emirates ⋅ 27 °C

    Leider war heute die Rückreise nach Zürich angesagt.
    Nachdem wir unsere Koffer gepackt hatten, genossen wir ein gemütliches Frühstück und bummelten dann an die Waterfront.

    Anschliessend fuhren wir zum Flughafen, wo wir unser Mietfahrzeug ohne Probleme bei AVIS zurück liessen.

    Insgesamt fuhren wir mit den Mietfahrzeugen 3'612 km ohne einen Unfall.
    Hier noch eine kurze Zusammenfassung zu den Location's in welche wir übernachtet hatten:

    Böhm's Zeederberg Country House
    Lage gut, Location schön gelegen leider etwas schmutzig. Essen schlecht.
    Auch die Besitzer machten einen schmutzigen Eindruck.

    Idube Private Game Reserve
    Wunderschöne Anlage mit vielen freilaufenden Tieren in der Anlage.
    Super Game-Drives gemacht. Die Ränger fuhren so nah wie nur möglich an die Tiere heran. Dabei positionierten sie den Jeep immer in optimaler Stellung zum Fotografieren.
    Das Essen war sehr gut. Sehr saubere Anlage. Diese Location kann für Game-Drives weiter empfohlen werden.

    Summerfield Botanical Garden
    Wunderschöne Anlage inmitten eines riesigen botanischen Gartens.
    Wunder-Lodge!
    Essen im eigenen Restaurant durchschnittlich, jedoch konnte das Frühstück nicht getoppt werden.
    Diese Anlage eignete sich wunderbar um einige Tage zu entspannen.
    Kann weiter empfohlen werden.

    Thanda Private Game Reserve
    Einzige Location wo kein Eingangschlüssel nötig war.
    Leider gab es kein Dresscode und deshalb kamen die Gäste mit Flip-Flops und kurzen Hosen zum Dinner.
    Passte nicht zu einer 5* Kategorie. Schade.

    Makakatana Bay Lodge
    Game-Drive's grosser Unterschied zu den Private Games. Tiere sahen wir nur aus grosser Distanz. Die Lodge entsprach nicht einer ****Kategorie.
    Essen zum Teil nicht geniessbar, Frühstück i.O.

    The Turbine Boutique Hote & Spa
    Einzigartig, entspricht einer 5* Kategorie, auch hier war das Hotel praktisch leer.
    Bedienung und Essen ausgezeichnet.

    The Arniston Spa Hotel
    Die Landschaft war unbeschreiblich schön.
    Der Ort aber gab nichts her. Man konnte nur im Hotel essen, es gab keine weiteren Restaurants. Auch nur für ein Apéro im Dorf gab es keine Möglichkeit.
    Das Essen durchschnittlich, ohne Liebe vorbereitet.
    Dieses Hotel betrachteten wir eher auf dem Level von Mallorca.

    Angela Boutique Hotel
    5* Hotel. Wunderschöne Anlage mit einem Naturteich als Pool.
    Grosse Zimmer mit Badezimmer, welches über zwei Innenduschen und eine Aussendusche und einer Badewanne verfügte.
    Zusätzlich gab es einen grossen Ankleideraum.
    Konnten leider nur einmal dort essen. Nachteil, das Menü änderte sich nur
    einmal wöchentlich.
    Das Hotel lag mitten in den Reben und in der Nähe von Franschhoek.

    The Portswood ****
    Sauberes mittelklass Hotel an bester Lage nur drei Minuten von der Waterfront entfernt. Kann weiter empfohlen werden.

    Um 18:10 Uhr flogen wir mit Emirates Airlines mit dem Flug EK 771 in einer Boing 777 nach Dubai.
    Nach einer Flugzeit von 09:35, erreichten wir pünktlich Dubai.
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