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  • Day 15

    Marrakesch, der letzte Stop

    March 6 in Morocco ⋅ ☀️ 25 °C

    Von Merzouga beginnt die Fahrt nach Marrakesch, wo wir unser Auto auch (endlich) abgeben. In Skoura übernachten wir auf einem echt idyllischen Bauernhof. Keine Fahrzeuge, kein Rummel, keine Leute, die etwas für Geld wollen. Die Kids spielen hier schön, es gibt Schaukeln und die Kids können Tiere (Schafe und Hühner) füttern. Nach einer sehr langen und rasanten Fahrt kommen wir am nächsten Tag mitten in Marrakesch an. Die Frau von der Autovermietung macht uns ein wenig zu schaffen, weil das Auto angeblich zu dreckig für die Rückgabe sei. Wir machen unseren Standpunkt klar und nach einer halben Stunde bringt uns unser Taxi zur letzten Station in Marokko. Das Riad ist schön. Mitten im Riad ist ein kleiner Pool, wo Mats, als er nicht aufpasst, reinfällt. Wir nehmen es mit Humor. Am Abend gehen wir noch auf den bekanntesten Platz in Marrakesch, dem Jemaa El-Fnaa. Hier gibt es Garküchen, Saftstände, Schlangenbeschwörer und andere Verkaufsstellen. Die engen Gassen dorthin werden leider von diversen Zweirädern befahren, was nicht ungefährlich ist. Wir schlendern noch über den Platz und essen dann in einem Restaurant. Dann gehen wir zurück ins Hotel und gehen schlafen. Am nächsten Tag gehen wir nach dem Frühstück in die Stadt. Wir schauen uns Läden an. Leider machen wir auch wieder die Erfahrung, dass wir etwas kaufen, handeln, ein Preis ausgemacht wird. Am Ende hat der Verkäufer angeblich kein Wechselgeld mehr. Am Nachmittag machen die Kids und ich Pause im Hotel. Anna geht noch alleine durch die Gassen. Am Abend gehen wir noch essen und packen die Koffer für den Flug nach Portugal.

    Fazit für Marokko: ein sehenswertes Land. Der Verkehr ist verrückt, weil es augenscheinlich keine Regeln gibt. Die Art und Weise bzw. der Umgang der Menschen ist nicht meins. Ob es für eine Hilfestellung ist, wenn man nach dem Weg fragt oder sonstige kleine Gefallen. Immer verlangen die Menschen Geld. Ansonsten habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass man bei Käufen aufpassen muss, ob man das Rückgeld für das Gekaufte bekommen hat. Ich verstehe auch nicht, warum sehr viele Leute einfach unsere Kinder beim Vorbeilaufen anfassen. Das stört mich schon sehr. Auch, dass ich zweimal bei Verkehrskontrollen bestraft werde für Sachen, die ich nicht begangen habe.
    So wird das Urlaubsbild hier leider etwas getrübt. Jetzt freue ich mich auf jeden Fall auf Portugal.
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