Marokko + Portugal

February - March 2024
A 26-day adventure by Dennis Read more
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  • Day 1

    Es geht los....

    February 21 in Germany ⋅ ☁️ 4 °C

    Abflug von Frankfurt/Hahn..

  • Day 1

    Unsere erste Station..Fes

    February 21 in Morocco ⋅ ☀️ 24 °C

    Unser Hotel..super schön. Wie 1000 und eine Nacht.

    Nach einem ersten Rundgang in Fes, weiß man gar nicht, wohin mit den ganzen Eindrücken. Die Altstadt, mit unendlich kleinen Gässchen. Dann die Gerüche der Straßenküchen und die an jeder Ecke stehenden (stets freundlichen) Verkäufer. Alles in allem ein schöner Tagesabschluss. Nun werden wir noch mit den Kids im Hotel entspannen und wahrscheinlich früh ins Bett gehen...Read more

  • Day 2

    2. Tag, Einmal durch Fes..zu Fuß

    February 22 in Morocco ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute sind wir nach einem umfangreichen Frühstück gestartet. Zuerst schauten wir uns die verschiedenen (Markt)-Ortsteile von Fes an. Da gibt es den Ortsteil für Lebensmittel, dann denn für Elektrogeräte und auch der für die Textilherstellung. Berühmt ist Fes für seine Lederherstellung. Überall in den Gassen wird man von sogenannten 'Schleppern' angesprochen, die einen in eines der drei großen Ledermanufakturen locken wollen. Wir sind mitgegangen, weil wir unbedingt das Prozedere mal sehen wollten. Und ja es stinkt und ist vermutlich für die Mitarbeiter gesundheitsschädlich.
    Denn im ersten Schritt wird mittels Taubenkot und Wasser die Haare vom Fell getrennt, ehe dann die Haut gewaschen wird. Das Kot entfaltet Amoniak, was die Trennung von Haut und Haar ermöglicht. Nach der Waschung wird mittels Farbmittel das Leder gefärbt.

    Nach der Besichtigung wollte man uns natürlich noch etwas verkaufen. Ich habe mir einen Geldbeutel gekauft.
    Nach der Tour sind wir ins Hotel und haben uns kurz ausgeruht. Dann sind wir auf den höchsten Punkt der Stadt mit einem schönen Blick auf die Stadt. Der Weg dorthin führte durch die Medina (Altstadt) und anschließend über einen muslimischen Friedhof steil nach oben. Wir verteilten eine Weile dort oben und die Kinder hatten riesig Spaß, über Steine und Mauern zu klettern. Nach dem Abstieg sind wir noch typisch marrokanisch Essen gegangen (4 Hauptgerichte, 1*Tee, 3 Säfte, 1 Liter Sprudelwasser für 23 Euro). Es war ein schöner Tag mit über 25000 Schritten für alle.
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  • Day 3

    3. Tag, Königlicher Palast oder "closed"

    February 23 in Morocco ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach einem entspannten Frühstück mit Pancakes, Saft und Omlette sind wir heute mit einem Taxi zum Königspalast gefahren.
    Das Wetter war nicht so toll (kühl, 15 Grad und teilweise Nieselregen). Aber wir erwischten eine Trockenphase. Der Palash und sein prunkvoller Gartrn waren leider geschlossen wegen dem muslimischen Feiertag. Da der Palast neben dem andalusischen und jüdischen Viertel ist, haben wir diese uns noch angeschaut. War ganz ok, aber muss man nicht gesehen haben. Danach sind wir in die Unterkunft zurück und haben uns kurz entspannt. Gegen Nachmittag sind wir nochmal los. Mats hat sich die Haare schneiden lassen (war schon sehr interessant, mit welchen alten und -ich glaube auch- stumpfen Werkzeug man Haare schneiden kann). Mats fand das Schneiden nicht so cool, aber das Ergebnis war top. Abends haben wir noch in unserer Unterkunft Tagine Kleine traditionelle Tonöfen, in denen das Essen gegart wird) gegessen. Morgen holen wir unser Mietauto und es geht weiter nach Moulay Idriss.Read more

  • Day 4

    Moulay Idriss + Volubilis

    February 24 in Morocco ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach 3 Stunden abenteuerlicher Fahrt über unbefestigte Bergstraßen und Bergdörfer landen wir in Moulay Idriss, der ältesten Stadt in Marokko. Wir sind in einem kleinen Hotel (,,La colombe blanche") einquartiert.
    Da wir ziemlich lange gefahren sind, erkunden wir den Ort zu Fuß. Die Stadt selbst legt an einem Berg. Ein Hauptplatz am Fuß des Berges wird umgeben von den nach oben aufragenden Wohnhäusern. Wir laufen ein bisschen durch die Gassen nach oben, um einen Aussichtspunkt über die gesamte Stadt zu erhalten. Es dauert nicht lange, da spricht uns ein 9-jähriger Junge namens Yassin an. Er kenne den besten Viewpoint und kann uns dahin führen. Da wir und vermutlich verlaufen hätten und er uns die ganze Zeit begleitet hat, entschieden wir uns ihm nachzugehen. Er führte uns in eine Hausruine bzw. nicht fertig gestelltes Haus. Das Fundament war aber die perfekte Aussichtsplattform, um einen schönen Blick über die Stadt zu haben. Wir machten ein paar Fotos und gingen anschließend noch essen. Es gab für Anna und mich Lamm- und Hühnchenplatte mit Tomatensalat und Brot und für die Kinder gab es Sandwich. Dann sind wir müde ins Hotel. Dort haben wir noch mit den Kids Phase 10 gespielt und sind ins Bett. Am Morgen erwartete uns dann ein sehr leckeres Frühstück mit Pfannkuchen, Eiern, Marmelade, Baguette, Honig und anderen leckeren Sachen. Anschließend machten wir uns auf den Weg zu einer römischen Ausgrabungsstätte. Diese ist super erhalten und es war sehr interessant. U.a. konnte man sich ein Teil des Forums oder den Tempel der Venus ansehen. 6 Euro Eintritt/Erwachsenen waren ok. Die Kids hatten auch Spaß und konnten ein bisschen klettern und sich austoben. Nach ca. 1 1/2 h sind wir weiter Richtung Chefchaouen gefahren.
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  • Day 7

    Asilah, Sonne und Meer

    February 27 in Morocco ⋅ 🌬 12 °C

    Um die Fahrt in den Süden zu entzerren, wählten wir als Zwischenstopp für eine Nacht die kleine Festungsstadt Asilah. Wir haben ein schönes Riad gebucht und wurden mit dem obligatorischen Tee begrüßt. In der Festung (Medina) befinden sich lauter kleine Küntlerstores. Die Restaurants und Cafés befinden außerhalb der Mauern. Wir lassen uns durch die Gassen am Nachmittag treiben und suchen den Strand auf, um Sonne zu tanken. Bei ca. 14 Grad ist es schön. Aber durch den Wind doch recht kühl. Am Abend haben wir ein Abendessen in unserem Riad gebucht. Yussef der Kellner kann ein bisschen deutsch. Er studiert Jura und will ein Auslandssemester in Deutschland machen. Dafür lernt er die Sprache. Das Abendessen besteht aus 3 Gängen. Und es ist sooooo lecker. Eine Tajine mit Lamm und eine mit Fisch sowie eine Pannacota mit Orangencreme runden einen schönen Tag ab. Am nächsten Tag fahren wir weiter Richtung wärmeres Wetter..nächster Halt Oualidia.Read more

  • Day 8–10

    Oualidia, Lagune und Austern

    February 28 in Morocco ⋅ ☀️ 18 °C

    Unser nächster Stop ist Oualidia. Nach einer längeren Fahrt kommen wir an und beziehen unsere Ferienwohnung für die nächsten zwei Nächte. Die Wohnung ist sauber und hat Lagunen-/Meerblick (Kosten/Nacht 34 Euro). Wir fahren nach dem Auspacken an den Strand und die Kinder flitzen durch die Dünen und den Sand. Wir genießen die Wärme und die Bewegung. Heute haben wir uns entschlossen Seafood zu essen. Wir entscheiden uns für ein Restaurant. Die Kinder essen Pizza Margherita und Anna und ich genießen das Seafood. Das war ein gehobeneres Restaurant. Aber egal es war gut und wir gönnten uns mal was. 2 Gänge, 2 Pizzas, 6 Getränke+ 4 Nachtische für 69 Euro.
    Dann sind wir nur noch ins Bett gefallen. Um 6 Uhr war die Nacht zu Ende. Der Muezzin der benachbarten Moschee rief zum Gebet. Wir ruhten noch bis 8 Uhr, waren aber schon wach. Nach dem Frühstück fuhren wir zum Strand. Dort verbrachten wir 4 h. Es war mega. Strand, Meer, Sonne. Die Kids buddelten im Sand oder rannten durch die Wellen. Am Nachmittag machten wir mit einem lokalen Bootsführer eine Tour durch die Lagune. Er zeigte uns Austernfarmen. Die Kinder hatten sich die Fahrt gewünscht und waren total happy, weil es auch noch starken Wellengang gab. Am Abend gab es noch Nudeln mit Pesto a la Barilla. Wir fielen müde, aber happy ins Bett. Am nächsten Morgen fuhren wir weiter nach Essaouira.
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  • Day 10–12

    Essaouira, Wind und Abenteuer

    March 1 in Morocco ⋅ 🌬 21 °C

    Wir fuhren weiter und kamen nach etwa 2 1/2 h in Essaouira an. Ein schöner Küstenort umgeben von altem Stadtmauern. Wir schlenderten nach Ankunft in unserem schönen Hotel (Riad Marosko) durch die Stadt und gingen noch zum Strand. Da war es aber zu windig. Wir gingen dann noch marrokanisch essen (Sardinen-tajine + Lamm-tajine). Es war sooo lecker. Am nächsten Tag stand Quadfahren auf dem Programm und die Kids haben sich schon so darauf gefreut. Es ging durch Sanddünen bergauf, bergab. Dann ging es am Meer entlang. 1 1/4 h sind wir gefahren und es hat sich gelohnt. Tolle Eindrücke runden die zwei Tage hier ab. Es war für mich bislang die schönste Destination. Einfach entspannt hier (+warm). Am 3. geht es weiter in Richtung Berge und Wüste. Die letzte Woche Marokko liegt vor uns.Read more

  • Day 12–13

    Aid Ben Haddou

    March 3 in Morocco ⋅ 🌬 19 °C

    Unser nächstes Hotel ist eine Kasbah (Burg). Das Zimmer ist schön. Und wir spielen den Nachmittag viel Kniffel. Außer einem (durchschnittlichen) Abendessen gibt es nichts mehr zu berichten. Wir fallen müde ins Bett. Am nächsten Tag steht die Besichtigung des UNESCO Weltkulturerbes Aid Ben Haddou an.
    Wir fahren nach dem Frühstück direkt dorthin, um die am Vormittag eintreffenden Reisebusse zu umgehen. Und es war traumhaft. Eine alte, aus Lehm gebaute, Stadt an einen Berg. Die Kinder kletterten und rannten durch die Gassen, bis wir ganz oben waren. Dort gab es einen tollen Ausblick. Nach dem Abstieg überquerten wir noch abenteuerlich einen Fluss auf Sandsäcken (war eher ein Bach), die Kids hatten Spaß. Nach einem Mittagssnack ging es weiter nach Tinghir.
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  • Day 13–14

    Tinghir, Paradies und Schlucht

    March 4 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

    Die nächste Station war Tinghir mit seiner Schlucht. Wir haben das Riad Sephora gebucht. Ein in dir Jahre gekommenes Riad (leider). Man muss echt sagen, dass es ein Juwel wäre, mit Blick in die Schlucht, aber leider einfach nicht gepflegt. Zumindest war unser Zimmer sauber. Unser Gastgeber Said bot uns eine Wandertour in die Schlucht und in das "Paradies" für 18 Euro an. Wir waren erst skeptisch, doch die 3 Stunden waren bislang die schönsten auf unserem Trip. Zunächst liefen wir durch die Schlucht an einem Bachlauf entlang. Mats und Marlene liefen durch den Bach, während Said uns beiden etwas über die Schlucht erzählte. Anschließend fuhren wir Richtung dem Paradies. An einem unscheinbaren Campingplatz parkten wir und liefen an einem Quellwasserpool vorbei in das Paradies hinein. 1 1/2 h liefen wir durch landwirtschaftliche Felder, Palmen gesäumte Wege, Bachläufe und alten Kasbahs vorbei. Nach der Tor waren wir müde und aßen noch im Riad, was aber bislang unser schlechtestes Essen war. Am nächsten Tag geht es in die Sahara-Wüste.Read more