Zwischen Sonne und Sturm – Fehmarn

Ein Tag wie aus dem Bilderbuch – und doch wild, roh, echt. 🌬️
Wir waren zu zweit unterwegs, (meine frühere Partnerin, die selbst Fehmaranerin ist) mitten im Oktober, als die Insel Fehmarn uns mit Sonne und Sturm zugleich beschenkte. Der Wind zerrte an den Jacken, die Ostsee tobte, und doch lag über allem eine stille Freude – das Gefühl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Unsere Tour begann in Puttgarden, dort, wo die Fähren Richtung Dänemark ziehen. Von dort führte der Weg an der Beltbude vorbei, die Gischt spritzte bis zum Radweg. Das Meer zeigte seine Kraft, und wir – eingehüllt in Wind und Lachen – fuhren einfach weiter. 🌊🚲

An der CaféBar »Sand-Tropez« auf dem Campingplatz hielten wir kurz an. Es war schon geschlossen, doch allein der Blick über das aufgewühlte Meer machte den Moment vollkommen. Dann ging es weiter in das Naturschutzgebiet Püttsee – ein Ort, der sich anfühlt wie ein Stück Himmel auf Erden. Schafe, Schwäne, Weite – und diese Ruhe, die sich trotz des Sturms in die Seele senkt. 🕊️🌿

In Orth fanden wir einen Platz im Hafencafé, direkt draußen am Wasser. Eine frisch gebackene Waffel mit heißen Kirschen und ein Milchkaffee – der perfekte Zwischenstopp, mit Blick auf den kleinen Hafen und das Tanzen der Boote im Wind. ☕🧇

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