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  • Day 9

    Ein Abstecher nach Frankreich

    August 22, 2020 in France ⋅ ☀️ 28 °C

    Wer uns gut kennt, der weiß, das unsere Entscheidungen manchmal sehr spontan fallen. Gestern Abend um 22:00 Uhr entschieden wir noch mal eben schnell Eintrittstickets für das Marineland bei Nizza zu kaufen.

    Die französische Grenze ist von unserem Campingplatz tatsächlich nur ca 20km entfernt, nach Nizza sind es 60km. Man fährt auch an Monaco vorbei - aber grundsätzlich ziehen wir in diesem
    Urlaub Baden, Eis essen und Beschäftigung für Jonas über Städtebesichtigungen vor.

    Interessant war das andere Mautsystem auf der französischen Seite. Während man in Italien bei der Auffahrt auf die Autobahn ein Ticket erhält; dieses dann bei Abfahrt abgibt und für die Gesamtstrecke bezahlt, war es in Frankreich so, dass alle auf der Autobahn für kleinere Abschnitte immer wieder bezahlen mussten. Man hält also ständig an und bezahlt Beträge zwischen 0,50 und 2,00€.

    Das Marineland ist ein Park, in dem man im Wasser lebende Tiere besuchen kann. Es gibt Aquarien, aber die größeren Highlights sind Orcas, Delfine, Eisbären, Seelöwen und Pinguine. Wir sahen uns die Shows der Orcas und Delfine an und fühlten uns ein bisschen wie in Florida.

    Orcas hatten wir schon einmal in freier Wildbahn in Neuseeland gesehen und waren damals schon sehr ehrfürchtig und beeindruckt. Die Shows waren interessant gestaltet, aber ein beklemmendes Gefühl, ob man diese Art von Tierhaltung unterstützen sollte, schwang bei uns natürlich dennoch mit.

    Für Jonas war es ein wahres Erlebnis. Mitklatschen, die Arme hochwerfen und verfolgen, wo die Tiere als nächstes auftauchen - das hat ihm super gefallen.

    Für die Eisbären und Pinguine gibt es bspw. klimatisierte Rückzugsgebiete - die hätten wir uns auch gewünscht. Im Park galt Markenpflicht - auch im Freien (das meiste war im Freien). Als Abschluss besuchten wir noch einen der Spielplätze, auf dem es auch Wasserelemente gab, um uns abzukühlen.

    Verwundert waren wir darüber, dass tatsächlich fast ausschließlich Franzosen anzutreffen waren. Selbst Italiener haben wir kaum gesehen, von deutschen ganz zu schweigen - auch keine schlechte Abwechslung.

    Da Jonas auf der Rückfahrt einschlief, wussten wir, dass wie einen langen Bens vor uns hatten. Es ging nochmal in den Pool zum abkühlen und dann ins Restaurant des Campingplatzes. Als Abschluss des Tages holten wir als Überwachung für Jonas ein Gesellschaftsspiel heraus. Zufällig mit Pinguinen und Orcas. Das Spielen wir jetzt öfters 😊
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