Sommerurlaub in Zeiten von Corona: mit einem VW-Bus geht es über einen kurzen Stopp in Tirol weiter zum Gardasee, dann ganz in den Westen Italiens nach Sanremo und über den Lago Maggiore zurück nach Hause.
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  • Day 1

    Der VW Bus ist startklar oder ...

    August 14, 2020 in Austria ⋅ 🌧 15 °C

    “Wo ist der Urlaub?“ 😉

    Heute geht es los - zwei Wochen mit dem VW Bus durch Österreich und Italien.

    Bereits gestern konnten wir ihn abholen. Das Packen zog sich mal wieder über mehrere Tage hin - es muss schließlich an viel gedacht werden. Der Bus ist aber ein echtes RaumWunder und so bekommen wir viel unter.

    Aus dem Dach lässt sich ein Zelt ausklappen. Die umgekippte Rückbank bietet dann nochmal Platz zum Schlafen. Einen Kühlschrank, Gasherd und Spüle gibt es auch. Unbestellt haben wir auch noch einen Fahrradträger bekommen - das Omen für uns, dass wir die Fahrräder mitnehmen sollten.

    Für alles, was über Nacht durch die umgeklappte Rückbank nicht ins Auto passt, hat Domi ein Zelt eingepackt.

    Gegen 17 Uhr gehts los - nur ca 2h nach Tirol an diesem Abend.

    Wir kommen gegen 19 Uhr an und bauen gleich alles für die erste Nacht auf. Zur Einstimmung gibt es Nudeln mit Tomatensoße aus unserer Camperküche. 21:30 Uhr fallen wir alle erschöpft ins Bett.
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  • Day 2

    „Wo sind die Elefanten?“ oder ...

    August 15, 2020 in Austria ⋅ ☀️ 24 °C

    ... ein Besuch im Alpenzoo Innsbruck.

    Heute reihen sich die Highlights für Jonas aneinander.

    Mit der Hungerbergbahn, einer Art Tram, die den Berg hinauf fährt, fahren wir vom Innsbrucker Zentrum zum Alpenzoo.

    Hier wohnen einheimische Tiere,
    Wie Fischotter, Steinadler, Bergziegen und sogar ein Braunbär. Bauernhof Tiere dürfen auch nicht fehlen. Gekrönt wird der Besuch vom einem schönen Spielplatz.

    Da wir vergessen haben, dass Feiertag in Österreich ist, fällt unser Einkauf an einer Tankstelle recht klein aus. Bei einem
    Volksfest in der Innenstadt werden wir aber satt.
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  • Day 3

    Endlich mal wieder am Gardasee

    August 16, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 29 °C

    Die Nacht war zwar kalt, aber dafür auch Sternenklar. Domi konnte sogar eine Sternschnuppe erspähen.

    Dank Brötchen Service auf dem Camping-Platz fiel das heutige Frühstück etwas luxuriöser aus. Insgesamt hat uns der Platz sehr gut gefallen - nicht zu groß, ruhig und saubere Sanitäranlagen. Sogar ein Hallenbad und eine Sauna hat es gegeben. Leider blieb uns dafür keine Zeit. Aber egal - denn heute geht es ja zum Baden an den Gardasee.

    Anstatt der veranschlagten 3h sind wir gute 4,5h unterwegs. Ziel ist ein Campingplatz in Lazise (Südostseite des Sees), auf dem wir vor 5 Jahren schon einmal mit einem Wurfzelt waren. Jetzt sind wir deutlich besser ausgestattet (aber deutlich schlechter als die meisten hier.)

    Hier gibt es alles: Zugang zum See, ein Swimmingpool, eine LadenStraße, ein Restaurant und vieles mehr. Hier scheinen auch viele Italiener, deutsche, Belgier und Niederländer zu sein, die länger bleiben. Wir haben einen Platz für drei Nächte gebucht.

    Nach der Ankunft geht es wieder ans Camperaufbauen und dann zum Abendessen ins Restaurant. Wir freuen uns auf den nächsten Tag, an dem wir endlich Baden gehen wollen. Jonas ist schon ganz gespannt.
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  • Day 4

    Zwei Gewitter an einem Tag

    August 17, 2020 in Italy ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute dreht sich hier alles ums Wasser! Nach dem Frühstück machen wir uns auf zum See - der ist nur zwei Minuten zu Fuß von unserem Stellplatz entfernt. Jonas ist begeistert und wir spielen lange im Wasser und im Sand.

    Doch das Wetter zieht immer mehr zu, bis Donner zu hören und sogar ein Blitz zu sehen ist. Wie die meisten der anderen Badegäste packen wir also unsere sieben Sachen zusammen und gehen zur Mittagszeit zurück zum
    Camper.

    Doch jetzt wird es schnell noch schlimmer. Es beginnt mit etwas Regen und schließlich Hagel, gepaart mit viel
    Wind ist das ganz schön unangenehm.
    Jetzt muss es schnell gehen: die Markise eingefahren, das Zelt irgendwie gesichert und das Zeltdach eingefahren werden. Ach ja, wir waren übrigens dabei draußen Mittag zu essen 😉
    Domi sichert noch die Frontscheibe mit Handtüchern - einen Hagelschaden wollen wir nicht riskieren.

    Als sich das Wetter beruhigt hatte, versuchten wir alles wieder auf den Normalzustand zu bringen. Zum Glück ist nichts am Auto passiert. Um uns herum
    sehen wir besorgte Männer, die Ihre Auto auf Hagelschäden untersuchen. Die hätten Jonas mal hören sollen: „die Schneeflocken sind cool!“.

    Jetzt wollen wir aber noch etwas unternehmen: wir machen die Fahrräder startklar und fahren in das ungefähr 2,5km entfernte Zentrum von Lazise. Es ist umgeben von einer Stadtmauer und liegt auch direkt am See. Jonas ist so k.o., dass er auf den Fahrradsitz einschläft. Also suchen wir erwachsenen erstmal ein schönes Café um etwas kaltes zu trinken. Es sind nämlich wieder heiße Temperaturen. Als Jonas wach wird, erkunden wir etwas das Städtchen. Sein Highlight ist aber die Fähre, die hier an- und ablegt.

    Seit heute muss übrigens auf öffentlichen Plätzen/ dort, wo viele Menschen unterwegs sind, von 18 - 6 Uhr eine Maske auch im Freien getragen werden. Es ist sehr unterschiedlich, wie sich die Touristen daran halten.

    Wir essen hier noch zu Abend (mit Blick auf die Fähre), aber Jonas‘ eigentliches Ziel ist ein Eis zum Nachtisch. Für ihn gibts Mango- und für Domi Feigeneis.

    Die Fahrt bergauf zurück zum Campingplatz überstehen wir trotz vollen Mägen gut. Dort angekommen, fängt es wieder an zu donnern und zu regnen. Zum Glück gibt es dieses Mal keinen Hagel.
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  • Day 5

    Endlich spielt das Wetter mit

    August 18, 2020 in Italy ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute lassen wir es ruhig angehen und erledigen ein paar Notwendigkeiten: Domi und Jonas organisieren uns frisches Gepäck ("Pane" = Brot/Brötchen und "Brioche" = Süße Teilchen) zum Frühstück, Jonas hilft July beim Geschirrspülen und Wäsche waschen müssen wir auch mal.
    Am späten Vormittag wollen wir dann mit dem Auto aufbrechen und ein anderes Städtchen in der Nähe erkunden.

    Leider kommen wir nicht los: das Zeltdach lässt sich nicht einfahren. Nach langer eigenen Ursachenforschung (die Taschenlampe war in Gebrauch, sogar Sicherungen wurden überprüft) half nur noch die Service-Hotline. Die Dame am Telefon war tiefen-entspannt: dieser Fehler tritt bei diesem Automodell wohl öfter auf. Nach 15 Minuten am Telefon (davon ging die meiste Zeit fürs Daten erfassen und generelle Checks drauf) lies sich das Dach wieder einfahren und wir hätten starten können. Hätten ;-) Denn zwischen 12 und 15 Uhr herrscht Siesta auf dem Campingplatz und man soll nicht herunterfahren.

    Also gab es ein schnelles Mittagessen im Restaurant (nur Deutsche, oder Familien mit Kinder, denen diese italienische Gepflogenheit egal oder nicht in den Rhythmus passt ;-)). An Mittagsschlaf war danach leider nicht mehr zu denken: Jonas wollte baden gehen.

    Es wurde mit Wasserpistolen gespritzt, die ersten Schwimmversuche unternommen, im Schwimmring in Form einer Feuerwehr mit Tatütata durch den See gepaddelt. Domi zeigte Jonas noch, wie man eine beeindruckende Kleckerburg baut und dann war es zu Jonas' Unmut auch schon Zeit zurück zum Auto zu gehen.

    Zu Jonas' Freude reiste eine neue Familie an: mit zwei Jungs, davon einer genau in seinem Alter. Sie fingen direkt an die spielen und Jonas war fast gar nicht mehr von "Gil" loszubekommen. Dann hatte Gil auch noch zwei Hunde dabei! Leider fahren wir morgen weiter nach Sanremo - ansonsten wäre darauf bestimmt eine schöne Campingplatz-Freundschaft geworden.
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  • Day 6

    Ein Roadtrip durch duzende von Tunneln

    August 19, 2020 in Italy ⋅ 🌙 22 °C

    Leider heißt es heute schon wieder: „Arrivederci, Lago di Garda“. 😔

    Wir schlafen lange aus, es gibt abermals leckere Brioche vom Camping-eigenen Supermarkt und Jonas besucht seinen neuen Freund und darf dessen Hund streicheln.

    Um 12 Uhr müssen wir vom Campingplatz fahren. July und Jonas nutzen den Vormittag noch für einen schnellen Abstecher ins Wasser um noch etwas Bewegung vor der langen Autofahrt zu bekommen. Domi hat auch genug Bewegung, denn er macht das Auto abfahrbereit - da gibt es einiges zu tun.

    Pünktlich geht es dann für uns los - wir stellen aber fest, dass wir definitiv wiederkommen sollten. Der Norden des Sees, die Gondelfahrt auf den Monte Baldo und die Besuche der vielen kleinen Orte stehen auf jeden Fall auf der Bucket List.

    Nun brechen wir auf ins 350km entfernte Sanremo in der Region Ligurien. Landschaftlich hat die Fahrt viel zu bieten. Kurz kann man die Toskana erahnen, aber da wir gen Westen fahren, wir es bald hügliger und grüner. Wir fahren durch viele industriell-geprägte Städte. Als Zwischenstopp suchen wir uns Genua aus. Dort parken wir im
    Hafenviertel, essen ein Eis und schlendern noch etwas durch die Gassen. Zum Abschluss fahren wir mit dem Riesenrad. Jonas kennt das Prinzip bereits und freut sich total.

    Durch gefühlte 100 Tunnel fahren wir anschließend noch einmal 2h bis zum
    Endziel. Die Landschaft beeindruckt uns: oft sieht man das Mittelmeer, dann kommen wieder kurze Tunnel, hohe Brücken und Städte, die sich über viele Höhenmeter terassenartig verteilen. Jonas findet die Tunnel Zunehmens doof, weil er sein Buch nicht durchgängig lesen kann.

    20 Uhr kommen wir in Sanremo an. Der Campingplatz ist direkt am Meer gelegen und wir haben einen Platz quasi in zweiter Reihe. So viel sei schon mal verraten: er ist ganz anders, als die bisherigen Plätze. Was wir damit meinen, erfahrt ihr morgen.
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  • Day 7

    Plötzlich ist alles viel italienischer

    August 20, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Guten Morgen von der italienischen Rivera!

    Hier gibt es Palmen, Möwen, Kakteen, Meeresfrüchte, Pasta und Eis überall.

    Was es auch gibt: einen gepflasterten Campingplatz mit ca. 80% italienischen Gästen, einer Siesta, einem steinigen Strandabschnitt, ein fragwürdiges Verhältnis zum Maskentragen, Badekappenpflicht im Swimmingpool und Campingplatz-Entertainment ab 20:30 (bis ca 22:30 Uhr) in voller Lautstärke.

    Wir fühlen uns aber eigentlich ganz wohl 😅 (minus der Hitze; die July ganz schön
    auf Trapp hält).

    Wir waren heute Vormittag im
    Meer baden (Jonas übt fleißig das schwimmen mit den Schwimmflügeln und auch das Spielen mit Kies anstatt Sand scheint den Spaß nicht zu trüben) nachmittags im Kinderpool und sind abends noch in die Stadt mit dem Fahrrad gefahren. Hier lohnt es sich auch wirklich die Räder dabei zu haben.

    Fun fact: die ehemalige Bahnstrecke wurde in einen knapp 25km langen Radweg umgebaut - dieser führt fast direkt an unserem Campingplatz vorbei.

    Wir haben ein nettes Restaurant gefunden, wo es einen Mix aus Italienischen und japanischen Speisen gab. Bei uns fand man Sushi, eine Poke Bowl, ein Reisbier, Wasser, Fischfrikadellen und Spaghetti Carbonara mit Thunfisch auf dem Tisch. Großes Highlight war der Cheesecake mit Nutella als Nachtisch.
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  • Day 8

    Ein ganz normaler Urlaubstag

    August 21, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute war wohl einer der durchschnittlichsten Urlaubstage überhaupt - aber nicht im
    Negativen Sinne!

    Domi konnte den inneren Schweinehund überwinden und war vor dem Frühstück joggen. Zur Abkühlung ging es auch ins Meer und nach 1,5h kam
    Er mit einem Espresso und Pane und Brioche zurück zu uns. Ganz schön authentisch, oder? 🏃🏽‍♂️🌊☀️🥐☕️

    Dann gehts wieder zu kleinem Strandabschnitt unseres Campingplatzes. Jonas übt ganz begeistert das Schwimmen und powert sich richtig aus. Zur Mittagszeit leerte sich dann der Strand und das nahmen wir auch als Anlass zu gehen (man lernt ja etwas von der Art und Weise der Italiener ☺️).

    Nach einem leichten Mittagessen bei uns vor dem Camper und einem
    Mittagsschlaf für Jonas, ging es dann in voller Urlaubsmanier erst ein Eis essen und dann an den Pool. Domi ging derweil einkaufen und besorgte uns einen dringend benötigten Ventilator, der vor allem in der Mittagszeit und beim schlafen die Temperaturen etwas erträglicher macht. Im
    Pool herrscht Badekappenpflicht und nachmittags ging es Animation. Alles ein bisschen ungewöhnlich 😉 Jonas hat im Kinderpool gleich Kontakte zu anderen deutschsprachigen Kinder geschlossen. Eventuell müssen wir uns jetzt auch mal Paw Patrol anschauen - wir scheinen da etwas verpasst zu haben. 🐶🚔🚑🚒

    Weiter im typischen Urlaubstag: Grillen! Ein paar Stellplätze weiter von uns gibt es einen Grillplatz, auf dem Domi mit Jonas für uns gegrillt hatte. Leider fühlten sich die Wespen vom leckeren Geruch angezogen und so zogen wir schlussendlich in unseren Bus um und veranstalteten ein Picknick.

    Viel spannender war für uns an diesem „normalen“ Urlaubstag zu erleben, wie Jonas sich immer besser auf die Campingsituation einlassen kann. Die Abläufe sind jetzt bekannt und er traut sich immer mehr alleine (im Rahmen). Zwei schwere Fragen hatte er für uns: „Mama, warum hast Du ein Baby im Bauch?“ und „Papa, wieso dürfen Kinder Wein trinken nicht?“.

    Wer gut Antworten hat, möge sie uns doch bitte hier mitteilen 👇🏻 🤓
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  • Day 9

    Ein Abstecher nach Frankreich

    August 22, 2020 in France ⋅ ☀️ 28 °C

    Wer uns gut kennt, der weiß, das unsere Entscheidungen manchmal sehr spontan fallen. Gestern Abend um 22:00 Uhr entschieden wir noch mal eben schnell Eintrittstickets für das Marineland bei Nizza zu kaufen.

    Die französische Grenze ist von unserem Campingplatz tatsächlich nur ca 20km entfernt, nach Nizza sind es 60km. Man fährt auch an Monaco vorbei - aber grundsätzlich ziehen wir in diesem
    Urlaub Baden, Eis essen und Beschäftigung für Jonas über Städtebesichtigungen vor.

    Interessant war das andere Mautsystem auf der französischen Seite. Während man in Italien bei der Auffahrt auf die Autobahn ein Ticket erhält; dieses dann bei Abfahrt abgibt und für die Gesamtstrecke bezahlt, war es in Frankreich so, dass alle auf der Autobahn für kleinere Abschnitte immer wieder bezahlen mussten. Man hält also ständig an und bezahlt Beträge zwischen 0,50 und 2,00€.

    Das Marineland ist ein Park, in dem man im Wasser lebende Tiere besuchen kann. Es gibt Aquarien, aber die größeren Highlights sind Orcas, Delfine, Eisbären, Seelöwen und Pinguine. Wir sahen uns die Shows der Orcas und Delfine an und fühlten uns ein bisschen wie in Florida.

    Orcas hatten wir schon einmal in freier Wildbahn in Neuseeland gesehen und waren damals schon sehr ehrfürchtig und beeindruckt. Die Shows waren interessant gestaltet, aber ein beklemmendes Gefühl, ob man diese Art von Tierhaltung unterstützen sollte, schwang bei uns natürlich dennoch mit.

    Für Jonas war es ein wahres Erlebnis. Mitklatschen, die Arme hochwerfen und verfolgen, wo die Tiere als nächstes auftauchen - das hat ihm super gefallen.

    Für die Eisbären und Pinguine gibt es bspw. klimatisierte Rückzugsgebiete - die hätten wir uns auch gewünscht. Im Park galt Markenpflicht - auch im Freien (das meiste war im Freien). Als Abschluss besuchten wir noch einen der Spielplätze, auf dem es auch Wasserelemente gab, um uns abzukühlen.

    Verwundert waren wir darüber, dass tatsächlich fast ausschließlich Franzosen anzutreffen waren. Selbst Italiener haben wir kaum gesehen, von deutschen ganz zu schweigen - auch keine schlechte Abwechslung.

    Da Jonas auf der Rückfahrt einschlief, wussten wir, dass wie einen langen Bens vor uns hatten. Es ging nochmal in den Pool zum abkühlen und dann ins Restaurant des Campingplatzes. Als Abschluss des Tages holten wir als Überwachung für Jonas ein Gesellschaftsspiel heraus. Zufällig mit Pinguinen und Orcas. Das Spielen wir jetzt öfters 😊
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  • Day 10

    Letzter Tag an der italienischen Rivera

    August 23, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach vier Nächten hier bricht leider schon der letzte Tag auf diesem Campingplatz an. Wir finden: der Urlaub vergeht ziemlich schnell.

    Domi geht morgens wieder zum Sport machen zu einem der kleinen Strandabschnitte direkt am Campingplatz, bei denen man das Meer über eine Leiter erreicht. Zur Abkühlung geht er nochmal im Meer baden.

    Heute ist es deutlich bewölkter als an den anderen Tagen. Als wir vormittags wieder im Meer baden, ist das Wasser nicht klar, sondern durchspült von Sand, Steinen und Pflanzen. Die Wellen sind stärker als sonst. Wir sehen auch eine Frau, die sich anscheinend die Schulter ausgekugelt hat und von vielen Italienern umsorgt wird.

    Jonas hat riesigen Spaß dabei mit einem
    Ball im Wasser zu spielen und später mit Sand und Wasser am Strand. Die Wasserpistole kommt auch zum Einsatz.

    Nach dem Mittagessen und Mittagsschlaf nehmen wir unser neues Pinguin-Spiel mit zum Café, spielen eine Runde und essen Eis. Dann geht es bei dem windigen Wetter nochmal zum
    Pool.

    Abends fahren wir mit den Fahrrädern nochmal in die Städt. Wir erwischen genau einen kleinen Sommerregen, aber bei den Temperaturen macht es uns nichts aus. Wir sind mal wieder total froh, dass wir die Räder mitgenommen haben. In ca 15 min sind wir über den Radweg (die alten Bahnschienen) in der Innenstadt. Heute Abend wollen wir Pizza essen - denn kaum zu glauben, aber das haben wir bisher noch nicht geschafft!

    Wir landen in einer recht hippen Pizzeria und kämpfen uns durch die italienische Karte. Wir bestellen zwei Pizzen (mit Lachs und schwarzem Teig und die andere mit Mortadella und Pistaziencreme). Eine Empfehlung, falls es Euch einmal hierher verschlägt!

    Kleiner Jonas-Exkurs: dieses Kind überrascht uns im Moment jeden Tag. Heute ging das verhandeln los. Er glaubt uns auch nicht mehr, dass wir kein Geld für einen Lolli haben. Wir sollten nochmal zurück zum Campingplatz, damit wir ihm einen Lolli kaufen können. Da blüht uns ja noch einiges 😊

    Auf dem Rückweg stellen wir fest, dass zur Grundausstattung eines italienischen Fahrrads offenbar keine Beleuchtung gehört. July kann sich da einreihen, aber Domi ist gut ausgestattet.

    Jonas schläft schnell ein und so können wir noch die zweite Halbzeit des Champions League Finale schauen. Nach Abpfiff sehen wir einige deutsche Fans, die ihre FC Bayern Trikots sogar mit in den Urlaub genommen haben 😄
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