Munduk Tag 2

Es ging mal wieder im Dunkeln los - inzwischen sind wir das ja fast gewöhnt. An einem See mit Tempel warteten wir auf den Sonnenaufgang und schlürften Tee mit unserem Guide.
Sonnenaufgänge sind es einfach immer wieder wert aufzustehen.
Danach liefen wir den Kilometer wieder zurück in unsere Unterkunft und frühstückten bevor die eigentliche Wanderung rief.
Der sechsthöchste Gipfel Balis mit ganzen 2074m stand an. Mit dem Motorroller wurden wir steil bergauf zum Startpunkt gefahren. Dann ging es zunächst durch einen ziemlich dichten Urwald mit fiesen Juckpflanzen, vor denen uns unser Guide alle paar Meter warnte. Als das Gelände steiler wurde, verbreiterte sich der Weg und wir lieferten uns ein Wettrennen mit zwei Austauschstudentinnen aus Java. Zum Beten/Verschnaufen stoppte unser Guide an jedem der vielen kleinen Tempel und heiligen Bäume entlang des Aufstiegs. Früher als erwartet waren wir am Gipfel, wo wir mit Lunchboxen und balinesischen Süßigkeiten verwöhnt wurden. Die Aussicht hielt sich leider aufgrund hoher Bäume und Wolken stark in Grenzen.
Beim Abstieg kämpfte Marie stellenweise mit ihren griplosen Laufschuhen, machte aber im Gegensatz zu einem anderen Wanderer keinen größeren Abgang.
Den Rückweg vom Startpunkt der Wanderung zur Unterkunft bewältigten wir dann auch noch zu Fuß und konnten die großen Gemüsefelder der Anwohner bestaunen, mit denen sich auch die Familie unseres Homestays komplett selbst versorgt.
Zurück in unserem Bungalow entspannten wir ein wenig und wurden erst vom Sonnenuntergang und der Aussicht auf Abendessen nach draußen gelockt.
Dort unterhielten wir uns noch ein wenig über das Leben auf Bali und in Deutschland.Read more