• Upper-class Rucksacktouristen

    November 17, 2024 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute starteten wir in unseren ersten 'freien' Tag an dem wir uns vorgenommen haben nur in Merida zu bleiben und nicht die ganze Zeit durch die Gegend zu rennen. Wir starteten mit einem Kaffee im Hotelcafé und lasen im unseren Büchern (damit waren wir sehr zufrieden). Dann ging es weiter ins Gym; für 2 Euro pro Person durften wir ins Fitnesstudio-Museum und auch noch trainieren. Es gab jegliche wilde Sportgeräte, die wir natürlich alle austesteten. Es gab sehr sehr viel zu lachen. Nachdem wir dann ernsthaft trainiert hatten mit den Mitteln die uns zur Verfügung standen (wir waren jedenfalls froh eine Tetanusimpfung zu haben), ging es weiter zum Brunchen (es war inzwischen 13 Uhr, aber wir waren noch voll im Zeitplan). Das Wetter gestaltete sich zunehmend schwierig, es gab immer wieder heftige Schauer - also liefen wir von Laden zu Laden und bummelten so gut es ging durch die Stadt. Wir fanden auch einiges an Mitbringseln und etwas für uns, was nicht kompletter Touristenramsch war. Wir näherten uns dem letzten wichtigen Programmpunkt des Tages: Cocktails trinken auf der Rooftopbar. Wir hatten uns zum Glück relativ schick angezogen, denn es war schon ein gehobeneres Restaurant. Jedenfalls hatten wir gerade irgendwas auf der Karte ausgewählt (selbst Nora verstand mit ihrem Spanisch nur die Hälfte) und saßen seit 10 Minuten auf unserem Platz, als es anfing zu regnen. Also mussten wir rein und tranken dann unsere teuren Cocktails drinnen, was irgendwie den Plan verfehlte, aber was will man machen. Die Meinung zu den Cocktails war gespalten, aber bei einem von 3 konnten wir uns alle einigen, dass er lecker war. Wir hakten diesen Programmpunkt ab und entschieden, dass wir zwar Upper-class Rucksacktouristen sind, aber das mit dem Cocktail-Lifestyle doch nicht unseres wird in diesem Urlaub. Zuletzt ging es Abendessen, in einer mexican-italian fusion Kitchen, es gab Tortillas mit Tomaten-Zucchini Füllung, also man hat das Thema gesehen - aber wissen wir jetzt auch nicht. Um uns für unseren absolut entspannten Tag zu belohnen gab es zum Abschluss noch ein Eis, jede Kugel hatte die Größe einer Hand und zudem keine besonders gute Qualität, sodass wir zum Abschluss noch sehr viel Eis nicht besonders guter Qualität essen durften. Wir sind uns nicht ganz sicher, ob wir Entspannungsurlaub können und steigen dafür um morgen 6 Uhr in den Bus nach Isla Holbox - wir müssen arbeiten.Read more