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  • Day 1

    Die ersten paar Tage auf den Philippinen

    April 20, 2017 on the Philippines ⋅ ⛅ 33 °C

    Trotz der aktuellen nicht so guten Situation bin ich seit dem 09.04.17 auf den Philippinen. Der Flug von Kuala Lumpur war ganz ok. Hab eh die meiste zeit geschlafen 😊. Als ich dann in Manila gelandet bin, bin ich zuerst zu der Cebu Pasific Airline gegangen und habe einen Flug für den nächsten Tag und zurück nach Manila gebucht. Irgendwann nachmittag bin ich in meinem Hostel angekommen. Also da ich ja nicht so vieles gutes über Manila gehört  habe und leider auch zu viel schlechtes gelesen habe, war ich sehr sehr ängstlich. Aber ganz liebe Reisende haben mir die Angst etwas nehmen können und haben nur von den Philippinen geschwärmt und fühlten sich sicher. Ich war 3 tage in einem Hostel in Cebu Stadt aber es sah schöner aus als es war. Die Mitarbeiter waren alle nett aber haben von Privatsphäre noch nichts gehört. So haben die einfach morgens um 8 die Tür lauf aufgemacht und Guten  Morgen gerufen sowie paar Zimmergenossen haben auch keine Rücksicht genommenen aber ich habs überlebt.
    Was mich leider total verunsichert hat war, dass am  12.04.17 auf der Insel Bohol der Anführer der terroristische  Gruppe Abu Sayyaf getötet wurde, der wiederum einen deutschen Segler letztes Jahr entführt und im Februar enthauptet hat. Ich bin ganz normal nach 3 Tagen aus dem Hostel gegangen und habe noch einen Tag in einem Guesthouse auf der Mactan Island (Wo auch der Airport ist) verbracht. Am 14.04.17 bin ich mit einer Spanierin (ihr Flug ging abends) zum Flughafen gefahren und habe dort dann Johanna abgeholt. Aber da es der Karfreitag war, der hier auch sehr heilig ist war nichts offen und Johanna und ich wussten auch nicht ob eine Fähre nach Bohol fährt. Als wir mit dem Airport Bus zurück zu der Bus Station gefahren sind, haben wir noch 2 nette Jungs aus Taiwan kennengelernt, die noch überhaupt kein Plan hatten, was sie 5 tage auf den Philippinen machen sollen 🙈😆. Da Johanna und ich aber wussten, was wir sehen wollten von Bohol, haben sie sich uns angeschlossen. Die Fähre ist doch gefahren und so sind wir dann alle um 17 uhr 2 Stunden nach Bohol gefahren. Dort haben wir an dem Fährhafen, wo auch ein Polizist war gefragt, ob alles soweit ok ist und er versicherte uns es ist wieder sicher(er). Da wir alle sparen wollten, sind wir 3 km in der Dunkelheit (keine Angst es war nicht gruselig) zu unserem Gästhaus gelaufen, das wirklich abgelegen war. Für eine Nacht war es ok aber länger ging es nicht. Am nächsten Morgen, sind wir dann mit unserem ganzen Gepäck in einem sehr engen Tricycle gefahren, das uns dann zu der Bushaltestelle brachte. Dort haben wir dann noch einen Bus zu den Cocolate Hills bekommen. Die Fahrt dauerte etwa 1 Stunde und leider wurde das Wetter immer schlechter und es fing in strömen an zu regenen aber das schreckte uns nicht ab. Dort angekommen, durften wir unser Gepäck in einem schönen Souvenir Laden lassen und konnten in Ruhe (der Regen machte eine kleine Pause) hoch laufen. Oben angekommen dachte sich der Regen, ich fange wieder an. Nach ca. 2 min sind wir dann beim Nieselregen die vielen Treppen hoch gelaufen und ich muss sagen, trotz des grauen Himmels, die Aussicht war einfach so schön. Als wir dann wieder unten waren, mussten wir leider lange warten, denn es hat so stark geregnet. Später schafften wir es dann trocken zurück zum Souvenir Laden und haben neben an in einer tollen Garküche zu Mittag gegessen. War sehr lecker und wir blieben trocken, denn es kam immer wieder ein starker Regenschauer runter. Wir haben an der Straße auch wieder einen Bus zurück bekommen und sind dann beim Tasier Sanctuary ausgestiegen. Unser Gepäck haben wieder abgeben können und haben uns viele Tasiere angeschaut. Das soll der kleinste Affe der Welt sein. Sein Merkmal, sind die riesengroßen Augen. Mitarbeiter zeigen dir immer wo sich einer aufhält, denn sie verstecken sich in den Bäumen und vertragen keinen Lärm.
    Es war echt total schön, denn sie gibt es anscheinend nur hier auf den Philippinen. Als wir dann wieder am Busbahnhof waren, sind wir mit einem Jeepney gefahren und der hat uns an einer Straße rausgelassen, wo wir dann 2 km laufen wollten zu unserem Hostel. Da wir sehr abenteuerlustig sind, hatten wir nichts gebucht, sondern sind einfach auf gut Glück immer gelaufen. Nur der Regen machte uns leider ein Strich durch die Rechnung und zum Glück fanden wir einen tollen Italiener, wo der Besitzer seit über 20 Jahren hier mit seiner philippinischen Frau lebt. Das Essen war echt sehr lecker und günstig. Es gibt so hilfsbereite Menschen, der Besitzer hat uns zu unserem Hostel, das wir spontan geändert haben gefahren. Dort waren auch noch Zimmer frei 😊und ich muss sagen, das sieht wie eine Hotel Anlage aus, total schön. Coconut Farm der Name passt wie die Faust aufs Auge.

    Ihr lieben ich schreibe euch bald wieder. GUTE NACHT 🌟🌛❤🌏🌴
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