• Lagos Heimreise und Fazit

    April 16 in Germany ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach einem guten und abwechslungsreichen Frühstück ließen wir uns abholen und zum Flughafen in Faro kutschieren.
    Die Flugroute ging diesmal hauptsächlich entlang der Küste, mit später zum Teil ruppigen Winden über Frankreich. Überpünktlich konnten uns unsere Frauen dann am Flughafen freudig in Empfang nehmen.

    Fazit

    Die im Internet propangierte Werbung, dass es sich hier um einen der schönsten Küstenwanderwege der Welt handelt, dürfte den Tatsachen entsprechen. Obwohl nicht alpin, hat der Weg, gerade wegen dem Sand, doch seine Tücken. Auch sollte man zu mindestens ein wenig Wandererfahrung mitbringen, denn - wie beschrieben - oftmals gibt es „kein Zurück“. Was ganz wichtig ist, sind gute und eingelaufene Schuhe (ich habe Höllenqualen gelitten!), und am besten knöchelhoch. Was wir beobachten konnten, es gibt mittlerweile Gamaschen für den Sand, ich möchte behaupten, eine wirklich lohnende Investition!

    Was für den einen oder anderen eventuell eine Option sein könnte, ist die Möglichkeit sein Gepäck von Hotel zu Hotel verbringen zu lassen. Somit verbleiben dann nur die Getränke und Powerriegel und man muss auch nicht Gepäck sparen.

    Die Buchung der Unterkünfte sollte mehrere Monate im Voraus geschehen, auch beim Essen ist manchmal eine Reservierung von Vorteil.

    Trotz weniger Kilometer stellten wir doch fest, dass die Blüte im Süden weiter fortgeschritten ist, als zu Beginn unserer Reise. Gerade die uns im Westen ständig begleitende und flächendeckende Lack-Zistrose dürfte zwei Wochen später blühen, was atemberaubend sein dürfte.

    Essenstechnisch gesehen, muss die Bereitschaft vorhanden sein, sich in Portugal auch mit Pizza und Pasta zu ernähren (Indisch/Pakistanisch sowieso!).

    Nichtsdestotrotz mein Resümee ⇒ MEGA!!!
    Nachdem wir 4 Etappen ausließen (Zambujeira bis Carrapatreia) besteht somit der Plan, dieses nachzuholen.
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