Der Nationalpark Monfragüe

Nach den vielen Ortschaften war ich sehr froh mal endlich etwas Natur zu erleben. Ich war hier allein, aber auch mal mit Legra und Mario, unterwegs. Die Gegend ist wirklich überwältigend. Oft stehe ich nur rum und genieße und staune. Statt großer Berge gibt es hier zahlreiche Hügel mit kleinen Bachläufen, viel Grün und Getier. Dank Fernglas des Nachbarn konnten wir die Tiere auch noch mal besser erkennen. Es gibt hier alle möglichen Geier und Adler, aber auch Hirsche. Die Greufvögel sind manchmal so dicht über unseren Köpfen, dass Legra unruhig wird und bei uns Schutz sucht. Auch konnten wir einmal Zeuge davon werden wie sich die Geier über ein Opfer her machen. Das Gezerre und Gezeter war ein richtiges Massaker am Tier.. und zeigte auch wenig Lieblosigkeit den eigenen "Familienmitgliedern" gegenüber. schon gruselig, haben Legra dann im Bus gelassen. 😟
Die Hirschkühe laufen uns immer mal über den Weg, sind dann aber auch oft etwas erschrocken und trollen sich. Die männlichen Exemplare machen sich eher rar, aber doch durch brunftiges und respekteinflößendes Gebrüll auf sich aufmerksam, das gern von den Konkurrenten mehrfach erwidert wird.
Leider ist das Wetter richtig mies. Die Aussicht ist natürlich trotzdem schön, kommt aber auf den Bildern nicht so richtig rüber. Aber was man im Kopf hat..
Auch werde ich hier an einem Tag echt drei mal nass und wir haben Probleme die Klamotten trocken zu bekommen..
Wir schlafen natürlich auch nicht im Nationalpark, sondern nutzen Stellplätze außerhalb, die nicht näher erwähnt werden 😎
Ach Mensch, der zweite Tag war auch voll schön, es gab Tiere.. Wetter in diversen Varianten.. und Ausblicke, die zumeist begeistern..Read more