Woche 10

Ola Freunde,
es gibt mal wieder eine Menge zu erzählen...
Am Wochenende war Mama fleißig und hat für die Uni gearbeitet. Sonntag haben wir dann noch eine Fahrradtour gemacht. Da mein Knie leider etwas wehtut, durfte ich die ganze Zeit im Korb chillen und musste nicht selber laufen. Mein Highlight waren die Ferkel, die wir getroffen haben. Ich wollte eins mitnehmen, aber das hat Mama nicht erlaubt.
Montag waren wir dann am Strand und sind mit dem Fahrrad nach Palma gedüst. Da haben wir den Sonnenuntergang geschaut und waren Sushi essen. Auf dem Rückweg hatten wir leider einen Platten. Mama ist trotzdem weitergefahren. Man, waren wir froh, als wir beim Camper waren.
Ich hatte euch ja schon von meiner Vermutung erzählt, dass wir wieder Besuch bekommen und ich hatte Recht! Am Dienstag Abend sind wir wieder zum Flughafen gefahren. Da bin ich gleich aus dem Camper gesprungen. Ich habe noch niemanden entdeckt, aber habe zur Sicherheit schon einmal den Helikopter-Modus angeschaltet und mich gefreut. Und es hat sich gelohnt! Oma Meggi und Tante Lena waren da. Wir sind dann gemeinsam nach Port de Pollença gefahren, deren Camper abgeholt und danach noch was in einem Restaurant gegessen.
Am Mittwoch haben wir ein richtiges Abenteuer erlebt. Mit dem kleinen Camper sind wir am Cap de Formentor entlang gefahren und sind an Eseln und Ziegen vorbei zu einer Bucht spaziert. Am Ende mussten wir noch ordentlich klettern: für mich natürlich kein Problem. Abends hatten wir einen tollen Platz direkt am Wasser in Formentor.
Am Donnerstag haben wir am Wasser gefrühstückt. Gerade rechtzeitig von dem Gewitter. Die Zeit des Regens haben wir genutzt, um nach Arta zu fahren. In Alcudia haben wir noch kurz einen Stopp gemacht und Bilder am Strand gemacht. Mama hatte am Abend zuvor so viel mit mir geschimpft, weil ich angeblich so viel an der Leine gezogen haben. Deswegen have ich mir in Arta eine neue Familie gesucht. Ich musste aber schnell feststellen, dass die Esel nur geflochten und gar nicht echt sind. Deswegen habe ich mich dann doch lieber wieder den anderen angeschlossen. Wir sind dann nach Vallgonera zu Omas Freundin gefahren. Auf dem Weg waren die Verrückten dann noch in Sa Ràpita in den Wellen. Ich habe erst an der Wasserkante geschimpft, aber mich dann einfach auf Mamas Sachen gelegt und gewartet bis die drei wiedergekommen sind. Weil es windig war, waren dort auch viele Kiter! Die hatten Hunde dabei, die mit durchs Wasser geflitzt sind.
In Vallgonera hat Mama am Freitag Vormittag an ihren Uni-Seminaren teilgenommen und nachmittags waren wir dann noch Wandern und wieder einmal sie die drei in die Wellen gegangen. Jeden Tag wollten die baden gehen...
Bis bald,
euer Alfi 🐾Read more