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  • Day 36

    Wellen, Wind, Venedig

    October 6, 2021 in Italy ⋅ 🌧 15 °C

    Wir sind seit gestern Nachmittag in Venedig. Genauer gesagt auf einem Campingplatz in Punta Sabbioni, gegenüber von Venedig.
    Den Gardasee haben wir am Montag Abend gebührend verabschiedet, mit Pizza und Vino. Eigentlich wollten wir ein Picknick am Steg machen, leider hat es angefangen zu regnen, so dass wir gemütlich im WOMO gegessen haben. Gestern nach dem Frühstück haben wir uns dann von unseren Camper-Nachbarn verabschiedet und sind Richtung Venedig gestartet.
    Dort angekommen haben wir einen Spaziergang zum 2 Kilometer entfernten Strand unternommen und Luise und Jens haben sich prompt in die Wellen (gefühlt meterhoch) der Adria gestürzt. Luise zum 1. Mal in ihrem Leben. Martha und ich haben ängstlich am Ufer gewartet und waren heilfroh, als beide wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Auf den Schreck hat mich Jens zu einem Drink in die Strandbar eingeladen und Luise hat noch lange Sandburgen gebaut. Leider hatte ich keine Kamera dabei.
    Heute Morgen haben Luise und ich homeschooling gemacht, Jens ist mit Martha eine große Runde gelaufen. Gegen Mittag sind wir dann mit der Fähre nach Venedig übergesetzt. Das Wetter war stürmisch aber zum Glück hat es nicht angefangen zu regnen. Wir haben uns durch die engen Gassen treiben lassen, Eis und Pizza gegessen und eine Fahrt über den Canale Grande gemacht. Glücklich und zufrieden, sehr müde und voller Eindrücke sind wir nun wieder in unserem WOMO, gerade rechtzeitig vor dem Regen. Jetzt haben wir auch einmal Venedig gesehen, Jens und ich bereits zum wiederholten Male und Luise zum ersten Mal. Mich strengen Städte immer sehr an, aber was tut man nicht alles für die Bildung seiner Mitmenschen.
    Wie es ab Morgen weiter geht, machen wir vom Wetter abhängig. Die ungefähre Richtung wird tatsächlich Graz in Österreich sein. Wir wollen uns dort mit Emma und ihrer Familie treffen.
    Vielleicht tanken wir vorher nochmals Sonne hier an der Adria, die Vorhersagen sind leider nicht besonders prickelnd. Wir werden sehen.
    O Sole Mio und Ciao von Jens seiner Frau (reim' dich, oder ich beiß' dich)
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