Widmung
August 12, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 26 °C
Für Wilfried
geb. 10.9.1935, gest. 1.11.2021
Vor ziemlich genau 7 Jahren hatte ich, recht spontan allerdings, die Idee ein Sabbathjahr zu beantragen. Luise war gerade 3 Jahre alt und Jens und ich hatten sich in unser Leben als Eltern "eingeruckelt" und unser Alltag plätscherte gemütlich vor sich hin. Wir gehen beide gerne Arbeiten, fühlen uns wohl in unserem zu Hause, nutzen die Ferien gerne für Urlaube in den Bergen und am Meer, Jens fröhnt seinen Hobbies Fußball und Chor, ich liebe es im Hof zu wurschteln und wir haben tolle Freunde und Familien.
Dennoch hatte ich große Lust unsere Komfortzone für eine begrenzte Zeit zu verlassen um etwas Neues zu erleben. Da ich vom Scheitel bis zur Sohle Beamtin bin, durfte das Ganze natürlich nicht zu abenteuerlich werden, lieber etwas Abgesichertes mit Netz und doppeltem Boden: ein Sabbathjahr lag auf der Hand!
Gedacht, mit Jens besprochen, für gut befunden und beantragt. Das alles in genau 2 Wochen. Ab jetzt war es fix: Ab dem Schuljahrt 2015/2016 würden wir noch 6 Jahre arbeiten bzw. Luise in den Kindergarten und zur Grundschule gehen und im
7. Jahr hätten wir ein ganzes Schuljahr Urlaub. Ein unfassbarer Luxus!
Wir wählten eine 6jährige Ansparzeit. Luise wäre dann zu Beginn des Sabbathjahres 9 Jahre alt und hoffentlich noch nicht pubertär aber schon alt genug, um nachhaltig Eindrücke mitzunehmen und Jens und ich hoffentlich noch gesund und fit genug zum Reisen. Denn so wage wie die Idee damals war, eines stand zu jeder Zeit fest: Wir wollten das Jahr "Auszeit" nutzen, um zu Reisen. Was in 6 Jahren alles passieren kann, kann keiner voraussehen. Glücklicherweise oder sogar wundersamer Weise sind unsere Pläne aufgegangen. Das Wort Corona stand im Frühjahr 2015 für ein Bier, ein mexikanisches, glaube ich und nicht für eine Pandemie.
Wir begannen also Pläne zu schmieden und Überlegungen zu machen. Ich liebe es bekanntlich mir über ganz unterschiedliche Inhalte Gedanken zu machen. So grübelte ich über mögliche Reiserouten und verwarf genau diese Pläne wieder.
Zu Beginn wollten wir eigentlich eine Flugreise ans andere Ende der Welt machen, nach Australien und Neuseeland. Je näher die Zeit rückte, um so klarer wurde, dass aus der Weltreise per Flugzeug eine Europareise per Wohnmobil werden würde. Nicht allein aus Rücksicht auf unsere Hündin Martha, die sich Gott sei Dank bester Gesundheit erfreute, trotz stolzer 12 Jahre, in Hundejahren ist sie eine fast 90jährige alte Oma.
Im Jahr 2019 kauften wir uns zu diesem Zwecke unser Wohnmobil, von mir liebevoll "Big Egg" getauft, dank des etwas moppeligen und wenig windschnittigen Aussehens. Ein Sunlight A70, Baujahr 2018 mit 6 Betten, einer Dusche mit WC, einer Küche mit 3-Flammen-Gasherd und einem Kühlschrank und Dinette. Das ganze Gefährt hat eine Länge von 8,25 m (mit Fahrradträger für 4 Räder) und eine Höhe von 3,24m. Unser Zuhause für ein ganzes Jahr!
Im Jahr 2019 machten wir mit unserem Big Egg Urlaub im Ruhrgebiet und in Holland, auch um ein Gespür für diese Art zu Reisen zu bekommen. Wir sind auch früher schon häufiger mit unserem alten Laika auf Tour gewesen, mit einem fast neuen Wohnmobil fühlte es sich noch komfortabler, fast geräumig an. Es machte und macht uns viel Spaß Camper zu sein.
Nach dieser langen Zeit der Planung ging es am 4. September 2011 endlich los. Und was soll ich sagen, wir waren sehr gut vorbereitet und hatten an fast alles gedacht. Allein ein Schöpflöffel und ein Pfannenwender fehlten. Beides wurde noch schnell besorgt und dann ging es los, endlich!
Jetzt wünsche ich mir und allen, die möchten viel Spaß beim Lesen, mir hat das Verfassen des Buches unglaublich viel Freude gemacht.
St. Englmar, im August 2022
PS: Ist es eigentlich normal, dass man das Vorwort ganz zum Schluss schreibt?
Egal, ich habe es so gemacht, und was ist schon normal?Read more
Die letzte Woche der Sommerferien nimmt ihren Lauf und wir stehen auf dem Campingplatz an der Maaraue, nur 5 Kilometer von unserem eigentlichen Wohnort entfernt.
Die Sommerferien haben wir dazu genutzt unter Hochdruck unsere Wohnung auszuräumen, Campingurlaub in Bad Urach in der schwäbischen Alb zu machen, unsere Freunde Norbert und Gwendo in St. Englmar zu besuchen und schlussendlich hier die letzten Vorbereitungen für unsere Reise zu treffen. Luise war 2 Wochen in den Ferienspielen und Jens und ich richten, erweitern und optimieren unser WOMO, unser "Zuhause" für das nächste Jahr.
Außerdem planen wir unsere weiteren Reiseschritte. In der nächsten Woche bleiben wir noch hier in der Nähe. Es gilt noch einige Termine wahrzunehmen bevor es dann endlich am 5. 9. losgeht. Mittlerweile kann ich es kaum noch erwarten und freue mich auf die Berge in Bayern (unser erstes Ziel) und unseren Weg bis dahin (näheres später).Read more
Karin, Jens, Luise ... euch eine tolle Zeit, viel Spaß und viel Sonne. Und heute ein letztes Weinchen am WPS. 😀 Viele Grüße, Norbert (nicht der Gwendo-Norbert 😁) [Norbert Staudt]
Hallo Karin, hoffentlich kann ich deine MAILS lesen, wenn du micjh nicht unterstüzt. [Uesula Bornmann]
Ihr Lieben, hoffentlich findet ihr den Sommer und er dauert länger als fünf Minuten. Ich freue mich, hier immer mal wieder von euch zu lesen und auch das ein oder andere Foto zu sehen. Gute Reise! [Antje Staudt]
Was für ein schönes, volles Wochenende.
Am Freitag haben wir uns alle (im weitesten Sinne die alte Motorradclique) zu einer Weinprobe
in Meisenheim verabredet, anlässlich Toms 60.Geburtstages. Der Abend war lau und lang und feuchtfröhlich.
Nach einer viel zu kurzen und unruhigen Nacht im Weingut Barth (Luise hat in der Gästeritze geschlafen und Martha auf der Kindermatratze) sind wir nach Hochheim zurückgefahren.
Dort war Luise zu einem Kindergeburtstag im Schloss Freudenberg eingeladen. Wir haben nochmal Wäsche bei meinen Eltern gewaschen, Sachertorte gegessen und ein letztes Mal
Peter und Yvonne besucht. Da der Trend zum Zweitkuchen geht, auch dort mit leckerem Kuchen und Kaffee. Abends sind wir dann ca. 20 Kilometer weit gefahren.
Unser Stellplatz für die gestrige Nacht war in Stadeken-Elsheim auf dem Weingut Schott, sehr schön.
Heute Morgen, eher um die Mittagszeit, sind wir nach Rülzheim in die Pfalz aufgebrochen. Hier
stehen wir bei einer Straußenfarm, die wir heute Mittag besucht haben. Echt beeindruckende Tiere, die Steaks lassen wir uns im Laufe der Woche munden.
Morgen wollen wir ins Elsass, für leckere Dinge, wie zum Beispiel Baguette, Croissants, Pastete und Pineau.
PS: Hoffentlich gelingt es mir heute diesen footprint zeitnah an euch zu verschicken, ich lerne noch. Außerdem möchte ich Fotos und ein Video anhängen. Drückt mir die Daumen.
Liebe Grüße von Karin, Jens, Luise und MarthaRead more
Treffender kann man unseren heutigen Stellplatz nicht beschreiben. Wir stehen direkt an einer Weide mit Kühen inmitten von Hügeln und Wäldern.
Die Fahrt hierher war auf den letzten 10 Kilometern echt abenteuerlich: sehr eng, sehr steil und mit sehr wenig Benzin im Tank. Aber wir sind angekommen, wie gesagt, in der Mitte von Nirgendwo!
Nachdem wir in den letzten beiden Nächten auf einem Campingplatz im Elsass waren, der Center Park ähnliche Dimensionen hatte, ein krasser Gegensatz. Mir hat es hier auf Anhieb gefallen. Nachdem klar war, dass Jens heute Abend Fußball ⚽ glotzen kann, ist es für ihn auch okay.
Nach der Ankunft gab es den obligatorischen Willkommens-Drink für uns und für Luise gebratene Nudeln mit Käse überbacken. Danach haben wir einen wunderschönen Spaziergang
durch den Wald gemacht und jetzt bereiten wir uns auf den Abend vor. Ich sitze noch kurz draußen auf einer Bank, Luise und Jens schon im WOMO vor der Glotze.
Morgen starten wir (nach der homeschooling-Zeit) Richtung Zip-Line Abenteuer.
Ich werde berichten...
Liebe Grüße KarinRead more
Nachdem wir gestern im Schwarzwald unterwegs waren
(Jens ist Zip-Line gefahren) und wir danach auf einem
riesigen Wohnmobilpark (nicht viele Bäume wie in einem
Park, dafür umso mehr WOMOS auf sehr engem Raum) in
Bad Dürrheim übernachtet haben, das wird ein sehr langer
Satz, stehen wir jetzt auf einem "Landvergnügen Stellplatz"
nur 5 km entfernt vom Bodensee (Meersburg). Und genau so stelle
ich mir unsere Reise vor. Zur Begrüßung gab's im Hofladen
erst einmal ein Schnäpschen und eben gerade haben wir
zu Abend gegessen, mit frischem Brot, Blutwurst,
Schwarzwälder Schinken und köstlichen Himbeeren.
Luise hat sofort Anschluss gefunden und bringt jetzt
den 2jährigen Bruno in sein Kastenwagen Betttchen
und Jens, ich und Martha spazieren an den Apfelbaum-
Plantagen entlang.
Morgen gehen wir, ganz Touri, auf die Insel Mainau,
der Dahlien wegen.
Liebe Grüße an alle
Von Karin und Co.Read more
Wir sind in den Bergen.
Genauer geschrieben in Ofterschwang im Allgäu
an der Talstation des Weltcup-Express.
Der Stellplatz mit dem bis jetzt besten Ausblick.
Wie wir hierher gekommen sind:
Gestern waren wir noch auf der Insel Mainau, der
vielen Dahlien wegen. Ich hatte befürchtet, dass es
sehr voll werde würde (das Wetter war super und dazu
noch der letzte Samstag der bayrischen Ferien) und meine
Befürchtungen wurden bestätigt. Während Jens sehr viele
Fotos der Blumen schoß konzentrierte ich mich darauf
nicht zu kollabieren. Ist mir gelungen, was tut man nicht alles
seinem Mann zuliebe.
Nach unserem Touritrip haben wir spontan beschlossen
eine weitere Nacht am Bodensee zu bleiben (in Meersburg
auf einem WOMO Stellplatz direkt an einem vielbefahrenen
Kreisel) und uns von den Strapazen des Tages zu erholen, was
mit einem Schnäpschen vom Obsthof Steffelin sehr gut gelang.
Nach einer wider Erwarten recht ruhigen Nacht sind wir dann
heute morgen Richtung Allgäu gestartet. Nur eine kurze Tank-
und McDonaldspause hat die Fahrt unterbrochen.
Kaum angekommen haben wir uns in unsere Wanderkluft
geschmissen und sind mit einem 4er-Sessel-Lift den Berg
hinauf gefahren. Auch Martha saß mit im Sessellift, was sie
souverän gemeistert hat.
Vom Berg hinab ging es dann gemächlich stets bergab, mit
einer kurzen Einkehr.
Wir haben unser WOMO schon gesehen als eine Biene
in Luises Hand gestochen hat. Ein großer Schreck für Luise
und mich. Jens hat, statt den drohenden allergischen Schock
seiner Tochter zu begleiten, lieber nach dem Ergebnis der
Eintracht gegoogelt. Luise hat den Stich knapp überlebt
und die Frankfurter haben unentschieden gespielt.
Jetzt sitzen wir vor unserem WOMO, genießen unser Abendessen
(Kartoffelsalat mit Würstchen) und schauen der untergehenden
Sonne zu.
Uns geht's also so richtig gut!
Liebe Grüße an alle von uns Herumtreibern
Karin, Jens, Luise und MarthaRead more
Das hört sich nach ganz viel Erholung und Entspannung an - abgesehen von Luises BeinahKollaps.Aber so ganz ohne Aufregung wäre es für dich - Karin - ja auch langweilig 😊 Euch weiterhin tolles Wetter und ganz viele entspannte Tage und Erlebnisse. [Barbara]
Ich beneide euch sehr, natürlich nicht den Bienenstich. Weiterhin noch viele aufregende Tage. [Martina]
Wir sind seit Montag auf dem Campingplatz Isarhorn in
Mittenwald.
Bei strahlendem Wetter sind wir hier angekommen und mussten erstmal
Dinge erledigen: Martha bekommt eine deluxe Schlafstätte in der sogenannten
WOMO-Garage und dafür haben wir eine Platte aus Holz beim Schreiner
unseres Vertrauens in Wallgau in Auftrag gegeben. Außerdem muss die
Rampe für unseren Seniorhund repariert werden (Jens hat heute im Schwimmbad
eine Seniorenermäßigung bekommen) was auch in Wallgau geschieht.
Endlich hier angekommen haben wir uns ein schönes Plätzchen 🍪 gesucht, was nicht
so leicht war. Schlussendlich ist es uns aber gelungen.
Am Dienstag war Kaiserwetter, was wir für eine Wanderung auf den Kranzberg genutzt
haben. Mit Einkehr auf der Korbinianhütte.
Am Mittwoch, also gestern, wollten wir eigentlich auf den Herzogstand am
Walchensee, hatten aber für Luise keinen aktuellen Corono-Test, und kein
Testzentrum weit und breit. Nach kurzer Überlegung sind wir dann nach Garmisch
gefahren und Luise hat einen Selbsttest unter behördlicher Aufsicht gemacht, mit
dem Ergebnis "negativ", Gott sei Dank!
Und weil wir ja jetzt in GAP waren, sind wir auf den Hausberg, den Wank, gefahren.
Oben angekommen galt es einen wunderbaren Spielplatz zu bespielen, Pferde
mit Kuhglocken zu streicheln, im Wankhaus eine zünftige Vesper zu verspeisen
und dann natürlich auch zu wandern. Immer bergab bis zur Talstation. Zwischendurch
hat es angefangen zu nieseln, was nicht schlimm war.
Gestern Abend haben wir alle 3 gelesen. Dabei hat der Regen sehr laut auf unser
WOMO geprasselt.
Auch heute Morgen hat es geregnet. Luise hat sehr fleißig homeschooling gemacht,
ich habe den Abwasch erledigt und Jens war beim Zahnarzt, wie eigentlich jedes
Jahr im Urlaub.
Heute Nachmittag waren wir in Leutasch (Österreich) im Alpenbad. Das war sehr schön,
gerade weil es wunderbar leer war. Ich hatte das Schwimmerbecken teilweise
für mich alleine. Ein Hoch auf die Nebensaison!
Jetzt machen wir uns langsam bettfertig und legen unsere Häupter nieder, begleitet
vom Geräusch des Regengeprassels.
Morgen fahren wir weiter an den Reschensee in Südtirol. Mal schauen, wie das Wetter
dort ist. Ich werde berichten ...
Liebe Grüße von KarinRead more
Traveler Sehr schöne Geschichten, aber ich würde mir auch mal ein Foto von der Autorin höchstselbst wünschen, von vorne und „in ganz“😉🌴
Traveler Hallo Assi, ich gelobe Besserung. Allein, ich bekomme immer einen Schreck, wenn ich mich auf Fotos sehe. Frage mal meine Familie ob sie ein schönes Foto von mir machen können.
Es KANN nur schöne Fotos von dir geben! [Astrid]
Wir sind leider nicht bibelfest aber heute "leben" wir
den Ausspruch aus dem AT.
Es ist Sonntag und wir machen (fast) nichts.
Wir sind seit Freitag am Reschensee im Vinschgau
(Südtirol) auf einem Stellplatz an der Talstation der
Schöneben-Gondel direkt am See.
Nach unserer Ankunft sind wir am Nachmittag ins
Örtchen Reschen gelaufen und haben uns erst einmal
orientiert und Wasser, Nudeln und Möhren gekauft in einem
winzig kleinen Tante Emma Laden. Abends haben wir
dem Mond zugeschaut, allerdings aus dem WOMO
heraus. Nach Sonnenuntergang wurde es empfindlich
kalt.
Gestern haben wir unsere 1. Radtour unternommen.
Einmal um den Reschensee herum, insgesamt
18 Kilometer. Das Wetter war super, allein der Wind
recht frisch. Danach sind Jens und ich noch eine
Runde mit Martha gelaufen, Luise lag völlig ermattet
im Bett und hat ihre Puppen aufgehübscht.
Heute ist es hier sehr bedeckt und aus den tiefen Wolken
nieselt es immer wieder. Das richtige Wetter (fast)
nichts zu tun, wie bereits erwähnt. Nach 12 Stunden Schlaf
bin selbst ich ausgeschlafen, zum Frühstück gab es Speck
und Eier (es ist ja schließlich Sonntag) und danach sind
wir unsere tägliche Hunderunde gegangen. Martha ist
dabei kurz im Reschensee geschwommen. Uns Menschen
war es zu kalt. Jetzt lesen Jens und Luise weiter Harry
Potter und ich überlege, wie unsere Reise weitergehen kann.
Heute Nachmittag wollen wir gepflegt einen Drink
in der Bar hier am Platze nehmen. Auch hier gilt die 3-G-Regel.
Auf italienisch sieht es irgendwie charmanter aus (siehe Foto),
inhaltlich ist es aber die gleiche Kacke, sorry.
Heute Abend gibt es Kartoffelsuppe mit Blutwurst (noch vom
Bodensee und so richtig hart, so wie sie sein soll) für Jens
und mich und für Luise, surprise, gebratene Nudeln.
Morgen fahren wir nach Meran weiter. Von dort aus entscheiden
wir, wohin die Reise weitergeht. Überlegungen sind der Rosen-
Garten, die Seiser-Alm und der Kalterer See.
Ich werde berichten ...
Liebe Grüße von uns Faulenzern Jens, Karin, Luise und MarthaRead more
Diese beiden Fragen kommen mir täglich zu Ohren. Wenn ich Glück habe erst nach meinem 1. Kaffee (siehe Foto). Ich lade meine Familie dann gerne zum Mitdenken ein und es kommt eigentlich immer ein schönes Programm heraus. Heute zum Beispiel haben wir eine 5stündige Wanderung zur Christl-Alm und zur Breiteben-Alm gemacht. Aber erst nochmal zurück zu meinem letzten Eintrag.
Am Montag Morgen war es am Reschensee 7° Celsius kalt und die umliegenden Berge waren weiß gepudert. Dazu kam ein eisiger Wind. Wir sind deshalb zügig aufgebrochen, immer Richtung Süden. Im Laufe der Fahrt durchs Vinschgau ist es immer wärmer geworden und wir haben die riesigen Apfelplantagen gesehen. Äpfel soweit das Auge reicht. Am Rande der Felder waren die Erntekisten mannshoch gestapelt, die Ernte muss wohl bald beginnen.
Unser Ziel hieß Meran. Leider war es dort so voll, dass wir schnell weitergefahren sind, ins Passeier-Tal. Auch hier wimmelt es vor Touristen und wir sind mittendrin. Nach mehreren Anläufen stehen wir nun in St. Leonhard, einem schönen Örtchen, direkt vor dem kleinen und funkelnagelneuen Campingplatz auf einem Stellplatz. Platz haben wir nicht besonders viel aber wir können die Infrastruktur des Platzes nutzen. So sind wir alle frisch geduscht und unsere Wäsche ist gewaschen. Außerdem konnte Jens unsere Gasflasche füllen.
Am Montag Abend haben wir in der angeschlossenen Kneipe Pizza gegessen, schließlich sind wir in Italien. Ich wusste gar nicht, dass Dr. Oetker Südtiroler war, na ja, macht nichts.
Gestern ist Jens eine große Runde mit Martha gewandert (zur Passerschlucht) und Luise und ich haben homeschooling gemacht. Nachmittags waren wir im Örtchen shoppen. Luise hat neue Wanderschuhe bekommen, die sie heute gut eingelaufen hat.
Heute Morgen war es recht windig und der Himmel nicht mehr ganz so strahlend blau. Dennoch sind wir um die Mittagszeit zu unserer Tour gestartet. Es ging steil bergauf und wir alle haben schwer geschnauft. Bei der Christl-Alm angekommen gab es Bier und Hollerschorle zum Trinken und viele junge, sehr zutrauliche Kätzchen. Nach kurzer Rast ging es weiter zur Breiteben-Alm. Hier haben wir uns mit Schnitzel, Zwetschgendatschi und Leberknödelsuppe gestärkt. Erst um 18.30 Uhr waren wir wieder am WOMO.
Wieder ist ein schöner Tag mit vielen Eindrücken zu Ende. Im WOMO ist es gemütlich warm und nach unserem Schlummertrunk krabbeln wir gleich zufrieden und müde ins Bett.
Morgen fahren wir weiter, Richtung Kalterer See. Hoffentlich hält das gute Wetter noch ein bisschen länger an und es ist nicht zu voll dort.
Ich werde berichten ...
Liebe Grüße von den Wanderern Karin, Jens, Luise und MarthaRead more