• Bjørn, Berge, Bäche und Boote

    9 de junio de 2024, Noruega ⋅ ☀️ 14 °C

    Der Morgen begann mit einem gemütlichem Frühstück am Fluss, beim Camping. Von der hellen Nacht haben wir übrigens beide nicht viel mitbekommen, die Müdigkeit und einigermassen oke Vorhänge, bzw. bei Mario die Schlafmaske hat genügend gewirkt. Danach ging es schon los weiter in einen Tierpark, mit einheimischen Tieren, damit wir sie wenigstens einmal gesehen haben. Da angekommen konnten zwei kleine Geissli gar nicht genug davon bekommen, von mir gekrault zu werden. Als ich dann doch aufghört hatte, auch zu meinem Bedauern, weil sie waren mega flauschig, trafen wir auf Hirsche und einen Elch, die beide jeweils gerade am Zaun standen. So viel Glück hatten wir bei den Moschusochsen nicht mehr, aber trotz dem grossen Gehege, fanden wir ein Paar. Bei den Rentieren, dem Luchs und dem Vielfrass, war das Gehege dann doch etwas zu gross. Dafür konnten wir mit ein bisschen Suchen die riesigen Wölfe entdecken. Die sechs Bären und auch die Polarfüchse waren auch wieder gerade am Zaun. Ich war so glücklich, weil ich nie gedacht hätte, dass wir so viele Tiere sehen werden, weil die Gehege waren wirklich riesig und mega schön.
    Weiter gings dann Richtung Narvik, mit einem kleinen Zmittagsstopp. Und dann mit vollem Magen durch das Städtli und weiter am Meer nach. Nach einer Stunde mit wirklich spektakulären Aussichten, zum Beispiel ein vom Gletscher abgeschliffenen Berg, kamen wir plötzlich in einem kleinen Paradies an. Ein riesiger spitzer Berg ragte neben einem blauen Fjord, mit gelben Seegras, in die Höhe. Daneben rauschte ein mega schöner Wildbach in die Tiefe. Nach genügend Bestaunen und Bilder, gings dann weiter zur Fähre vor welcher ich einen Nap brauchte, den ich auch auf dem Boot weiterführte. Angekommen, fuhren wir eine kurze Strecke zu einem herzigen Campingplatz, der im Moor liegt. Mario hat den Camper parkiert und wir machten noch eine kleine Pause in der Sonne beim anliegenden See.
    Zum Znacht gab es ein beim Camper gekochtes Curry, weil der Herd der Küche vom Camping nicht funktionierte. Dabei wurden wir nicht von Stechfliegen und Mücken verschont, das Moor lässt Grüssen. Nun gehen wir langsam Schlafen. Es ist fast Elf und die Sonne ist immernoch da :)
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