• Sira Consani
  • Mario Kunz
June 2024

Lofoten

A 15-day adventure by Sira & Mario Read more
  • Trip start
    June 8, 2024

    Ein laaaanger Tag

    Jun 8–9, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute hat der Wecker von Mario und mir um 4:30 geklingelt, was aber für mich keine grosse Rolle gespielt hatte, weil ich so aufgeregt war, dass ich nicht wirklich schlafen konnte. Dannach ging es top-motiviert an den Flughafen. Da wir das Gepäck aber schon am Abend zuvor abgegeben haben, hatten wir noch genügend Zeit für ein Brioche. Danach ging es aber schon sehr bald in den Flieger (es war seeehr cool). Nach dreieinhalb Stunden und einem zweiten Frühstück landeten wir in Tromsø. Dann warteten wir zwei Stunden auf unsere Abholung, welche eigentlich nur 5 Minuten entfernt war, aber es gab ein paar Kommunikationsschwierigkeiten. Nach der Abholung, konnten wir endlich unser Auto in Empfang nehmen und dann gleich Richtung Innenstadt von Tromsø düsen. Diese Stadt ist echt witzig, weil sich super moderne und schiefe Häuser abwechseln. Während dem anschauen der Schiffe im Hafen, stiessen wir ganz zufällig auf ein Meerestierfest (Sjømatfest). Natürlich wollte ich gleich alles probieren und konnte tatsächlich verschiedene gerräucherte Fische (der Lachs war sooo gut) und ein getrockneter Fisch, der schon fast haarig war. Für das Mittagessen entschied ich mich dann für ein Fischburger und Mario für Fish'n'Chips. Wir waren beide sehr happy. Dann fand plötzlich noch ein Wettbewerb statt, wer am schnellsten Crevetten Schälen konnte, es war sehr interessant. Wir mussten dann aber leider weiter, um einzukaufen und dann in Richtung Süden zu fahren. Die Fahrt war sehr schön, weil die Farben sind hier einfach so schön und das trotz schlechtem Wetter. Nach drei Stunden Fahrt sind wir beim Camping angekommen und haben uns erstmal eingerichtet und jetzt sind wir in der Küche des Campingplatzes am Chili sin Carne kochen (was eine echte Challenge war, weil die Messer so schlecht sind). Jetzt bin ich aber selbst noch gespannt, wann und wie ich diesen Footprint, hochladen werde, weil das WLAN nicht funktioniert :(Read more

  • Bjørn, Berge, Bäche und Boote

    June 9, 2024 in Norway ⋅ ☀️ 14 °C

    Der Morgen begann mit einem gemütlichem Frühstück am Fluss, beim Camping. Von der hellen Nacht haben wir übrigens beide nicht viel mitbekommen, die Müdigkeit und einigermassen oke Vorhänge, bzw. bei Mario die Schlafmaske hat genügend gewirkt. Danach ging es schon los weiter in einen Tierpark, mit einheimischen Tieren, damit wir sie wenigstens einmal gesehen haben. Da angekommen konnten zwei kleine Geissli gar nicht genug davon bekommen, von mir gekrault zu werden. Als ich dann doch aufghört hatte, auch zu meinem Bedauern, weil sie waren mega flauschig, trafen wir auf Hirsche und einen Elch, die beide jeweils gerade am Zaun standen. So viel Glück hatten wir bei den Moschusochsen nicht mehr, aber trotz dem grossen Gehege, fanden wir ein Paar. Bei den Rentieren, dem Luchs und dem Vielfrass, war das Gehege dann doch etwas zu gross. Dafür konnten wir mit ein bisschen Suchen die riesigen Wölfe entdecken. Die sechs Bären und auch die Polarfüchse waren auch wieder gerade am Zaun. Ich war so glücklich, weil ich nie gedacht hätte, dass wir so viele Tiere sehen werden, weil die Gehege waren wirklich riesig und mega schön.
    Weiter gings dann Richtung Narvik, mit einem kleinen Zmittagsstopp. Und dann mit vollem Magen durch das Städtli und weiter am Meer nach. Nach einer Stunde mit wirklich spektakulären Aussichten, zum Beispiel ein vom Gletscher abgeschliffenen Berg, kamen wir plötzlich in einem kleinen Paradies an. Ein riesiger spitzer Berg ragte neben einem blauen Fjord, mit gelben Seegras, in die Höhe. Daneben rauschte ein mega schöner Wildbach in die Tiefe. Nach genügend Bestaunen und Bilder, gings dann weiter zur Fähre vor welcher ich einen Nap brauchte, den ich auch auf dem Boot weiterführte. Angekommen, fuhren wir eine kurze Strecke zu einem herzigen Campingplatz, der im Moor liegt. Mario hat den Camper parkiert und wir machten noch eine kleine Pause in der Sonne beim anliegenden See.
    Zum Znacht gab es ein beim Camper gekochtes Curry, weil der Herd der Küche vom Camping nicht funktionierte. Dabei wurden wir nicht von Stechfliegen und Mücken verschont, das Moor lässt Grüssen. Nun gehen wir langsam Schlafen. Es ist fast Elf und die Sonne ist immernoch da :)
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  • Überfahrt zu den Lofoten

    June 10, 2024 in Norway ⋅ 🌬 10 °C

    Wir sind ein bisschen später los als in den letzten beiden Tagen, weil wir ein bisschen länger geschlafen haben. Das Ziel war Bodø, damit wir da ais die Fähre auf die Lofoten nehmen können. Deshalb hiess es lange Fahrten durch die schöne Landschaft. Ein kleiner Zwischenstopp machten wir bei einem Mini-Kaffee irgendwo am Strassenrand mit super Aussicht auf einen See.
    In Bodø angekommen, füllten wir in einem Supermarket zunächst einmal unsere Vorräte auf. Dannach fuhren wir an den Hafen um die Fähre um 16:00 zu erwischen. Da wir aber verpasst haben diese zu reservieren, mussten wir zwei-einhalb Stunden warten. Das war aber halb so schlimm, es regnete sowiedo und die Zeit liess sich mit Spiele spielen gut überbrücken. Zudem entdeckten wir auch einen kleinen Thailändischen Fast-Foodstand, mit super Essen, alles von einer einzigen super coolen Frau gekocht. Plöttlich fuhren auch schon die ersten Autos los auf die Fähre und wir als eine der letzten hintendrein. Auf dem Schiff geniessten wir die Aussicht und die Sonne, die sich durchgedrückt hatte. Während der Fahrt entdeckte ich auch noch, dass Schach viel mehr Spass macht als gedacht, auch wenn nur gegen einen Computer (mir war langweilig...). Die Zeit verging wie im Flug. Die Lautsprecher forderten uns auf zu unseren Autos zugehen und einen etwas längeren Moment später (wir waren die allerletzten, die das Boot verliessen), konnten wir endlich auf die Lofoten fahren. Und dann hiess es: Schlafplatz Suche, denn wir sind nicht die einzigen hier... Aber nach einer kurzen Fahrt durch die wirklich märchenhafte Landschaft (durch das, dass wir so spät waren, war das Licht wunderschön) hielten wir auf einem windigen Rastplatz an einem Hafen, wo wir jetzt unsere Nacht verbringen werden :)
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  • Über Stock und Stein

    June 11, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

    Am Morgen ging es schon sehr schnell nochmals zurück an das letzte Ende von den Lofoten in ein kleines Dorf namens Å. Wir waren definitiv nicht die einzigen da, aber People Watching ist immer spannend. Das Zmorge gab es in einer kleinen Bäckerei, die berühmt ist für ihre Zimtschnecken. Diesem Ruf konnten wir nichts entgegensetzen, sie waren wirklich sehr lecker. Um den Menschen ein bisschen zu entkommen, wanderten wir um einen anliegenden See. Wir mussten den Weg manchmal ein bisschen erahnen und über Steine klettern gehörte dazu. Gegen Ende gaben wir dann mehr Gas, weil wir nich vor der nächsten Fähre auf dem Camping sein wollten, damit wir noch sicher einen Platz kriegen. So schnell waren wir dann doch nicht, aber es hatte trotzdem noch ein Plätzchen für uns. Wir hatten uns jetzt definitiv unser Zmittag verdient. Mario machte uns super-duper feine Brötchen, welche wir dann mit Blick auf das Meer verschlangen. Da wir noch Lust hatten liefen wir noch zu einem kleinen Lädeli. Dannach war es dann Zeit für mich wieder mal meine Haare zu waschen, etwas was ich beim Campen und kühlen Wetter lieber vermeiden würde. Dieses Verfangen dauerte deshalb auch länger als üblich, dafür sah ich ganz in der Nähe einen Austernfischer (der Vogel). So war es auch schon Zeit fürs Kochen, als ich endlich fertig war. Es gab die Resten vom Curry am Sonntag. Nach dem Essen und das zugehörige Abwaschen probierte Mario noch einen Ananas-Mandarinen-Frischkäse, welchen wir zuvor gekauft hatten, er war so semi begeistert. Da das Wetter schon den ganzen Tag auch so semi war, kuschelten wir uns mit Tee und die Resten eines Zimtfladengebäck, welches ich mega fein finde, ins Auto und jetzt spielen wir gegeneinander Schach, welches ich natürlich gewinnen werde...Read more

  • Strand im Nebel

    June 12, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

    Der Regen, der aufs Auto prasselte hatte uns heute geweckt. Zum Glück hatte es aufgehört bevor wir aufgestanden sind. Trotzdem hatte das Wetter zu wünschen übrig. Kaum gefrühstückt ging es schon in eine Bäckerei, um Brötchen und Süsses für unsere anstehende Wanderung zu kaufen. Dafür mussten wir aber zunächst auf ein Schiff, welches uns dann als fast einzige in einem Arm eines Sees rauslies. Zum Vergleich: Bei der Bucht zuvor stiegen etwa zwanzig Senioren aus und etwa gleich viele Zeltler wieder ein. Die Wanderung startete mit einem kleinen steileren Stück über viele grosse Steine und dann das Gleiche wieder runter, ich fühlte mich manchmal fast wie eine Gämse. Dabei kamen wir voll in den Nebel und sahen erst sehr spät die eigentlich schöne Aussicht auf unser Ziel: ein blauer Sandstrand, wie aus dem Bilderbuch. Es dauerte aber noch eine Weile bis wir da ankamen, dabei durchquerten wir ein sehr matschiges Moor, Mario sank einmal fast mit dem ganzen Fuss ein. Während dem durchqueren von diesem Moor, sprang mir plötzlich ein Meter vor meiner Nase ein fettes Kaninchen davon.
    Bevor wir dann endlich zum Strand kamen, stampften wir noch durch Sand mit lustigen Grashügeln. Der Strand war dann wirklich sehr schön, trotz dem schlechten Wetter. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie schön der sein muss bei gutem Wetter.
    Für das Mittagessen versteckten wir uns vor dem Wind, die Pause dauerte auch nicht allzu lange, weil es schon echt kalt war. Der Rückweg ging irgendwie ziemlich schnell vorbei, obwohl es anstrengend war.
    Als wir wieder bei der Anlaufstelle des Schiffes waren, trafen wir Rupert. Er erzählte uns, dass er die letzten Tagen alleine in den Bergen gewandert und gecampt ist. Auf dem Schiff unterhielten wir uns weiter mit ihm über seine Wanderungen, welche er schon gemacht hatte und natürlich über Biologie. Doch leider war dann die Bootsfahrt schon vorbei und wir verabschiedeten uns. Wir mussten nämlich noch kurz einkaufen gehen, bevor es dann weiter auf unser nächsten Campingplatz ging. Da angekommen ging ich duschen, während Mario uns Spaghetti kochte. Die Duschen wärmten mich leider nicht so gut auf, denn ich frorr schon eine ganze Weile. Darum kuschelte ich mich nach dem Essen und Abwaschen gleich unter eine Decke im Auto. Langsam habe ich jetzt wieder warm und wir genießen einfach das Nichts-Tun.
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  • Strand und gutes Essen = das Paradies

    Jun 13–14, 2024 in Norway ⋅ ☀️ 11 °C

    In der Nacht von gestern auf heute, musste ich mitten in der Nacht aufs WC. Zum Glück! Denn trotz dem schlechten Wetter von gestern, war das Sonnentief im Norden mega schön zu sehen. Ich weckte auch kurz Mario, aber der wollte lieber weiterschlafen. Also lief ich alleine zum Strand. Die Stimmung war wunderschön, denn der ganze Camping schlief und ich war ausser jemand anderem die einzige am ganzen Strand. Trotzdem ging ich dann nach ein paar Fotos schon bald wieder schlafen.
    Am nächsten Morgen war das Ziel vorallem Essen, denn wir hatten gestern einen Stand gesichtet, welcher laut Google Maps gute Sandwiches oder so macht. Da wir uns das aber zunächst verdienen wollten, liefen wir vorher noch einen kleinen Berg hinauf, von dem man auf den Strand hinabblicken konnte. Die Aussicht war so gut, dass beide Meerseiten der Lofoten sichtbar waren.
    Als wir wieder unten waren ging es endlich zu diesem Foodtruck. Ich bestellte eine Chicken-Focaccia und Mario eines mit Pulled-Pork und ihr glaubt nicht wie gut die waren! Ich war im Himmel, es war so, so lecker!
    Nach diesem Gaumenschmaus ging es weiter in ein Fischerdorf, dass wir vorallem wegen seinem süssen Café besuchten. Jedoch stellte sich auch das Dorf als sehr hübsch heraus, auch wenn man Eintritt bezahlen musste. Besonders die Bäckerei war wirklich ein herziges Häuschen. Das Café hielt was es versprach, leider machte ich jedoch den Fehler und nahm en Buttercremeküchlein, welches wirklich praktisch nur aus Butter bestand und dementsprechend mastig war, ich schaffte nicht einmal die Hälfte :(
    Dafür war der Schwarztee, und die heisse Schokolde von Mario lecker.
    Weiter ging es dann Richtung Leknes, wo wir dann auch in einem Einkaufszentrum unsere Vorräte aufgefüllt und auch den restlichen Supermarkt ausgekundschaftet haben. Dann war es schon wieder Zeit den nächsten Campingplatz zu finden. Dafür fuhren wir eine Weile auf einem kleineren Strässchen durch flacheres Gelände als sonst. Angekommen durften wir uns ganz nach vorne mit Sicht auf denn Strand und die Sonne hinstellen. Ein kleines Auto hat definitiv Vorteile! Bevor wir etwas assen, machten wir noch einen kurzen Spaziergang in Richtung Sonne, am Meer entlang, zwischen Schäfchen, die hier überall, auch auf dem Camping, grasen dürfen. Das einfache Znacht bestand dann aus Brötchen, Lachs, Frischkäse und Mais, der uns nun schon einige Zeit begleitet hatte.
    Nun geniessen wir einfach noch ein bisschen die Sonne und wer weiss, vielleicht gehen wir dann um Mitternacht nochmals raus.
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  • Alles Käse

    June 14, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    Gestern Abend konnten wir der Sonne nicht wiederstehen und blieben bis zum Sonnentief um ein Uhr wach. Es lohnte sich definitiv, das Licht war wunderschön und obwohl den ganzen Abend der Strand im Betrieb war, waren wir, bis auf ein paar entfernte Menschen und drei Schafe, alleine. Dieses Mal hatte es fast keine Wolken und die Sonne spiegelte sich in den Steinen.
    Am nächsten Morgen sind wir deshalb etwas später aufgestanden. Nach einem kurzen Besuch in einer Bäckerei, stellten wir fest, dass unser Plan noch eine Wanderung zu machen, nicht ganz aufgeht und fuhren deshalb einfach ein bisschen der Küste entlang. Schon bald war es wieder Zeit für ein Zmittag und Mario machte uns wieder ganz, ganz leckere Sandwiches, die wir auf einem mit mega weichem Moos bewachsenen Stein (fast schon ein Sofa) mit Blick aufs Meer genossen. Danach fuhren wir weiter, mit einer Käserei als Ziel. Dort angekommen, waren wir die allereinzigen Touristen bei diesem friedlichen Bauernhof, etwas ganz seltenes auf den Lofoten. Die Ziegen von denen der Käse stammt, grasten weit oben am Hang und waren nur noch als kleine weisse Punkte zu erkennen. Eine liebe Frau führte uns ein bisschen in der Käserei herum und zeigte uns auch ihre Kräuterkammer, in der es richtig gut gerochen hat. Am Schluss durften wir auch noch etwas Käse probieren, darunter auch der braune Käse, der aus karamellisierter Milch besteht und hier eine Spezialität ist. Ich habe ihn schon ein paar mal im Laden gesehen und auch schon fast gekauft, aber jetzt bin ich froh, dass ich es nicht getan habe, weil er ist nicht so mein Ding. Wir kauften deshalb einen anderen Käse und eine Marmelade aus Beeren die von hier kommen (Moltebeer) und wir sowieso mal probieren wollten. Es hatte noch ein paar Ziegen, Hühner und eine Ente, die ganz angetan war von Mario. Sie folgte ihm die ganze Zeit und schnatterte ganz laut. Weiter gings dann an einen Camping, wieder mit einem Strand. Aber dieses mal stellten wir uns so hin, dass wir hinten vom Bett aus auf das Meer hinaus schauen können. Irgendwie waren wir mega müde, denn wir haben ganze zwei Stunden lang geschlafen. Ich ging dann ganz verschlafen aufs WC und war dann etwas verwirrt als ich plötzlich in einem Pferdestall landete. Der Camping gehört nähmlich zu einem grossen Islandpferde-Stall. Ich war dann aber mega happy, als ich eine grosse Herde von Islandponys entdeckte, welche draussen auf einer Paddock die Sonne geniesste. Top motiviert beschloss ich dann, dass ich an diesem wunderschönen Strand baden gehen muss, etwas was ich unbedingt noch machen wollte. Mario war es noch zu gemütlich im Auto und filmte deshalb einfach mit (Deshalb habe ich auch leider kein Bild), wie ich kreischend ins Wasser rannte. Es war nähmlich schon ein bisschen kalt. Nach der wohlverdienten Dusche und kurzem Aufwärmen im Auto, fing ich an das Gemüse zu schnibeln für die Shashuka, welche auf dem Menu stand. Diese köchelte dann noch eine Weil vor sich hin, bis wir sie dann mit Fladenbroten, welche von hier sind, verschlangen. Sie war wirklich gut. Vorallem eignet sie sich auch erstaunlich gut als Camping-Essen. Für ein Schwarz-Tee und Guetzli hatten wir aber trotzdem noch Platz und mit Aussicht aufs Meer, Sonne und Islandponys, die gerade vorbei gelaufen sind, schreibe ich noch diesen Text fertig bevor wir dann schlafen gehen. (Die Hewette-Socken dürfen dabei natürlich nicht fehlen)
    Gute Nacht :)
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  • Die letzten Städtchen auf den Lofoten

    June 15, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute sind wir gleich nach dem zusammenpacken losgefahren, um in Henningsvær nach einem Früstück zu suchen. Vorher spazierten wir noch ein bisschen umher und besichtigten eine Kerzenfabrik. Im zugehörigen Kaffe wurden wir fündig und schnabulierten ein Vanille-Hefeteiggebäck und Mario ein Mortadella-Panini, beides war wieder mal sehr lecker. Vorallem der Hefeteig meines Gebäcks war der beste den wir bis jetzt hatten.
    Mit gefüllten Mägen schlenderten wir weiter durch das wirklich sehr hübsche Städtchen und besichtigen einen Secondhand-Laden in einem Bus und einen Seeigel-Lampen-Laden. Dabei amüsierten wir uns auch immer wieder mal an den deutschen Touristen, die es auch zu genügend gehabt hat.
    Wir entschieden uns dann gegen eine Pizza bei einer umgebauten Holzfabrik, welche uns gestern eine Bäuerin empfohlen hat (ein Entscheid den ich später zutiefst bereuen werde) und fuhren stattdessen weiter nach Svolvær, die "Hauptstadt" der Lofoten. Da angekommen hiess es zunächst einmal einkaufen. Dannach meldeten sich unsere Mägen und wir machten uns auf die Suche nach einem Zmittag. Doch leider wurden wir nicht fündig, es hatte nichts was uns glustig machte. Das führte dann bei mir langsam dazu, dass ich hangry wurde, doch Mario handelte das ganz gut und wir holten uns kurzerhand einen zusammengestellten Salat aus einem Salatbuffet, was es hier häufig in den Läden gibt. Schon nach einem Knäckebrot ging es mir etwas besser und spätestens nach dem wir den Salat an einer hübschen Raststelle gegessen hatten, war meine Laune wieder super.
    Weiter ging es dann Richtung Ende der Lofoten und die Landschaft ähnelte auch immer mehr dem Festland. Nach einer etwas längeren Fahrt, gelangten wir auf einen abgelegen Camping, auf dem wir uns zuerst mal ein Glace gönnten (das silbrige ist ein salted-caramel-Glace, das andere ein Vanille). Sobald das weg geschleckt war, lasen wir ein bisschen im Auto, dabei fing es auch kurz an zu regnen. Zum Glück hörte es dann auch bald wieder auf, denn wir wollten noch Wäsche waschen und hatten vor zu Grillen. Das mit dem Grillen stellte sich als ein bisschen schwerer heraus als gedacht, weil es nicht so einfach ist Kohle ohne Anzündwürfel zum Brennen zu bringen. Mit ganz viel Geduld, viel pusten, fing ein Kohlenstück nach dem anderen an zu glühen, bis eine richtig schöne Glut entstand. (Dabei ist das eigentlich vorallem Mario zu verdanken, der von irgendwo seine Pfadfinder-Gene ausgepackt hatte). Unsere Würstchen und Schoggibananen wurden richtig lecker. Dafür rochen wir danach selbst wie Räucherwürstchen und duschten deshalb noch kurz. Jetzt bin ganz müde und gehe bald schlafen.
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  • En fuule Tag

    June 16, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute haben wir richtig lang geschlafen und erst um 12 Uhr gefrühstückt. Dannach wurde der Tag nicht viel spannender, wir fuhren einige Stunden durch die Landschaft bis wir an unserem Camping ankamen. Dort bemerkten wir sehr schnell, dass die Campingplatzinhaber auch Schweizer sind und unterhielten uns ein bisschen mit ihnen.
    Sobald wir unser Auto abgestellt hatten, machten wir einen Spaziergang bis zu einem See und dann weiter bis zum Fuss eines Berges. Dabei trafen wir dann auch ein paar Schafe, die sich leider ein bisschen verfolgt gefühlt haben. Dafür hatten zu unserem Bedauern die Mücken mehr Freude an unserer Anwesenheit, weshalb wir nicht lange verweilten und uns schon bald auf den Rückweg machten. Zurück am Campingplatz fing Mario an zu kochen. Heute gab es Herdöpfelstock mit Hackbällchen und Kefe. Ein etwas grösseres Menu als sonst, was auch ein etwas grösseren Abwasch als sonst mit sich herzog. Dafür fanden wir ein Gästebuch in dem wir uns natürlich verewigen mussten. Nach ein paar Keksen sind wir so früh wie noch nie bereit um Schlafen zu gehen, weil morgen müssen wir früher raus als sonst....
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  • Wellen und Puffins

    June 17, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

    Wie beim letzten Footprint schon angekündigt mussten wir heute früher raus als sonst. Denn wir hatten eine Walerkundungstour gebucht. Besser gesagt hatte uns Mario eine 6-8-Stündige Tour heraus gesucht, ich war zuerst ein bisschen sekptisch, so lange auf einem Schiff zu verweilen, habe dann aber doch zugestummen weil Suppe, Kekse und Puffins inklusive waren. Deshalb sind wir früh (also um halb-Neun...) losgefahren, haben uns eingeschrieben und warteten bis wir endlich aufs Boot konnten.
    Schon bald nach dem Ablegen des Bootes konnten wir schon ein paar Puffins sichten, jedoch wurde Mario irgendwie immer bleicher. Ich setzte ihn dann mal auf eine Bank und schaute noch ein bisschen aufs Meer hinaus, in der Hoffnung einen Wal zu entdecken. Als ich zurück kam, ging es Mario schlechter (und das war gerade mal so nach einer Stunde Fahrt), er war aber nicht ganz der einzige. Mir machten die Wellen nicht so viel aus, dafür stressten mich die ganzen Menschen, die immer bleicher wurden und schon die ersten Tüten in der Hand hatten. Deshalb flüchtete ich mach vorne an den Bug und geniesste die Sonne. Die Wellen wurden immer grösser, die Bewegungen des Schiffs schwungvoller, dementsprechend ging es auch Mario...
    Nach einer ganzen Weile, die Zeit ging schleppend voran, gelangen wir an den Bleik-Canyon, wo eigentlich männliche Pottwale jagen gehen und hin und wieder mal zum Atmen hochkommen. (Die Weiblichen und die Kälber sind nur in wärmeren Gewässer zu finden). Jedoch war weit und breit keine Spur eines Wales zu sehen, obwohl wir ziemlich lange dort umher-tümpleten und mit einem anderen Boot Ausschau hielten. Langsam gab ich es dann auf und legte mich ein bisschen in die Sonne. Nach einer guten Weile wurde da Wasser ein wenig ruhiger und Mario bekam auch wieder etwas Farbe im Gesicht, auch weil er etwas geschlafen hatte. Nach einigem erfolglosen Warten und Sünnele, wurde dann eine Fischsuppe serviert, welche aber die meisten nicht probieren wollten...
    Dafür ass ich eine Portion von der einfachen Suppe und ein Butterbrot mit salziger Butter dazu.
    Bei der Rückfahrt wechselte ich ab zwischen in der Sonne liegen und Mario Gesellschaft leisten. Ihm ging es langsam sichtlich besser, wie auch den anderen auf dem Boot. Aber ein Wal war leider noch immer nicht gesichtet worde. Nach ca. sieben Stunden auf dem Boot umkreisten wir noch eine Insel auf dem Puffins ihre Brutzeit verbringen. Sie befanden sich jedoch alle im Wasser, wo man sie aber auch gut beobachten konnte. Dafür waren Möven, Kormoräne und Seeadler auf der Insel zu sehen. Dannach gelangten wir zurück zum Hafen, nach so viel Zeit auf dem Boot auch für mich, und natürlich für Mario, eine Erleichterung. Wir mussten aber schon wieder etwas Gas geben, weil die Strasse, welche wir nehmen mussten schon bald schliesste. Deshalb suchte ich uns einen Camping raus und los ging die Fahrt. Ich war so müde, dass ich fast einschlief, dafür war Mario wieder in guter Laune und düste durch die Landschaft. Beim Camping angekommen, fing ich bald an mit Kochen, ein Linsendal stand auf dem Menuplan. Auch wenn es ein bisschen messy wurde (wie immer wenn ich koche..), wurde das Linsendal ganz gut, aber etwas scharf. Nach Tee und Guetzli gingen wir noch kurz duschen und sind jetzt fix und fertig fürs Bett.
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  • The harder the hike, the better the view

    June 18, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

    Es gab wiedermal Müesli zum Zmorge mit ganz vielen Erdbeeren, welches wir in der warmen Sonne essen konnten. Das ging solange bis uns die Bremsen (bzw. Brämen) so nervten, dass wir beschlossen vom Campingplatz zu verschwinden.
    Der nächste Stopp kam schon bald, wir mussten noch kurz unser Znacht und ein paar Snacks einkaufen.
    Weiter ging es dann an der Westküste von Andøya entlang, eine wirklich schöne Strecke mit vielen Bergen und Stränden. Ganz kurz mussten wir auch noch das WC mit der schönsten Aussicht der Welt besichtigen und schon ging es weiter, zum Fuss eines Berges, dessen Gipfel unser Tagesziel wurde.
    Die Wanderung wurde etwas strenger als gedacht und meine Motivation für die Höhenmeter war heute leider nicht so vorhanden. Aber als wir nach ca. zwei Stunden oben ankamen, hat sich jeder Schritt gelohnt. Die Sicht die Klippe hinab auf die anliegenden Strände und Berge war unwerfend schön. Unser Zmittag haben wir dann natürlich mit dieser super Aussicht genossen. Nach ein bisschen in der Sonne liegen und geniessen, dass es mal wärmer war, weil für einmal der Wind nicht so wehte, ging es auch schon wieder den Berg hinab.
    Der nächste Camping lag wieder an einem wunderschönen Strand. Da musste ich mir gleich ein Glace gönnen. Dabei passierte aber etwas ganz trauriges und zwar fiel ein richtig grosses Schokoladenstück der Glace in den Sand, weil es in der Sonne so schnell schmolz.
    Um das Sommergefühl noch weiter zu geniessen, zog ich meine kurzen Hosen an und machte mich am Strand auf die Suche nach hübschen Muscheln. Ich wurde mehr als fündig. Dabei entdeckte ich auch noch tote Quallen, Schalen von Seeigeln und ich glaube sogar einen Knochen. Voller Sand und Salzwasser ging ich dann erstmal Duschen. Als ich zurück kam, war Mario schon fast fertig mit seinem Tomatenrisotto mit Jasmin-Reis, welcher richtig lecker aussah. Genau so schmeckte er auch, als wir ihn direkt aus der Pfanne mit Sicht aufs Meer und Sonne schnabulierten. Dannach hiess es nur noch Abwaschen und dann ab ins Bett.
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  • Autos, Fähren und Raketen

    June 19, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 8 °C

    Nach dem Aufstehen brachen wir gleich auf, um in einem Café in Andenes zu frühstücken. Das Städtchen wurde natürlich auch noch ausgekundschaftet, bevor wir unseren fast täglichen Einkauf erledigten. Dieses mal sogar in drei Läden, wobei wir beim letzten auch endlich die Süssigkeiten-Wand testeten. Weiter ging es ins Andøya-Space-Center. Darin tobte ich mich dann vorallem in der Bastelecke aus, wobei ich natürlich ganz vorbildlich dem Audio-Guide zuhörte, welcher mir von den unbemannten Luftfahrzeugen erzählte, welche von da aus starteten. Die Spieleecke und den Sandkasten, konnten wir auch nicht ganz sein lassen. Zusammengefasst: Wir hatten unseren Spass.
    Wieder draussen, merkten wir, dass das Wetter immer schlechter wurde und beschlossen deshalb einfach im Auto auf unsere nächste Fähre zu warten. Dabei gab es auch einen kleinen Zmittag mit Rührei für mich und Tomaten für Mario. Wir spielten auch noch eine Runde Yatzy, welche ich jedoch mit grossem Abstand verlor :(
    Auf der Fähre sah ich noch fleissig aus dem Fenster, in der Hoffnung doch noch einen Wal zu sichten, daraus wurde aber leider nichts. (Mario hat die Fährenfahrt übrigens gut überstanden.)
    Das Wetter hatte sich leider nicht verbessert als wir auf der Insel Senja ankamen. Deshalb fuhren wir im Regen durch die dafür sehr grün erscheinende Landschaft, bis wir auf dem Camping ankamen.
    Durch den Wind und den Regen verschoben wir das Kochen in eine winzige Küche vom Campingplatz. Trotzdem wurden die Lachs-Pasta wirklich sehr lecker. Wir mussten sie halt einfach im Auto essen und versuchen keine Sauerei zu machen, aber es war definitiv ein lustiges Erlebnis.
    Nach einer Runde Schere-Stein-Papier musste dann Mario abwaschen, bevor wir uns dann endlich ins warme Bett kuscheln konnten.
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  • Upsie, fast vergessen

    June 20, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    Gestern habe ich doch glatt vergessen diesen Footprint zu machen, dabei haben wir gar nicht so viel gemacht.
    Der Tag startete mit schlechtem Wetter, dementsprechend war die Motivation zum Aufstehen nicht so vorhanden. Trotzdem haben wir uns natürlich aus dem Bett gequält und machten einen hier typischen Zmorgen-Brei, dessen Mischung wir schon vor ein paar Tagen gekauft hatten. Dazu gab es selbstgemachten Apfel-Kompott. Jedoch merkte ich, dass Brei-Konsistenz nicht so mein Ding ist...
    Ich habe noch kurz in der herzigen Rezeption für die. Nacht bezahlt, während Mario abgewaschen hatte. Dann fuhren wir los Richtung Norden zum nächsten Camping. Dabei fuhren wir durch sehr schöne Berge und Landschaften.
    Der Campingplatz war süss und klein mit gerade mal 5 Plätzen, welche letzten endes von Deutschen, Österreicher, Zuger und uns besetzt wurden. Für das, dass der Camping so klein war, war er super ausgestattet, sogar mit einer hübschen Feuerstelle und Brennzeugs. Deshalb beschlossen wir diese Chance auszunützen und gingen noch kurz Spiesschen einkaufen.
    Als wir zurückkamen, flüchteten wir ins Auto, weil es anfing zu regnen. Dieser hielt noch eine ganze Weile an, wir verbrachten die Zeit mit lesen und schlafen. Mit den prasselnden Regentropfen auf dem Dach war es sehr gemütlich.
    Irgendwann hat es doch aufgehört und ich machte mich voller Motivation ans Feuer, welches definitiv eifacher zu entfachen war als beim letzten Mal. Deshalb konnten unsere Spiesschen sehr schnell übers Feuer. Währenddessen machte uns Mario noch Rüebli und die Teigwaren warm, welche wir noch übrig hatten. Momentan heisst es vorallem alle Resten noch aufessen.
    Die Stimmung in dem Häusschen mit Blick auf das Fjord war richtig gemütlich, deshalb musste ein Tee und Guetzli auch noch her.
    Nach dieser Aktion roch ich wieder super nach Rauch, darum ging ich noch duschen und dannach war es schon wieder Zeit fürs Bett und die zweitletzte Nacht in unserem kleinem Auto.
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  • Last Day :(

    June 21, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

    Kaum aufgestanden, ging es schon los Richtung Fähre. Während dem Warten auf das Schiff machten wir uns die Resten von unserem Müesli und assen sie im Auto. Das Wetter hat sich leider nicht gebessert und in der Nacht hat es ein paar mal ziemlich stark geregnet. Deshalb verzogen wir uns auch auf dem Schiff nach drinnen, wo wir nochmals gegeneinender Schach spielten. Dieses Mal verlor ich leider auch :(
    Auf der anderen Seite genossen wir die letzte Fahrt durch die schöne Landschaft bis wir dann wieder in Tromsø ankamen. Da liefen wir zunächst mal ein bisschen durchs Städtchen und kauften noch ein paar Sachen ein. Jedoch war es richtig überfüllt an Touristen, später sahen wir auch wieso, es hatten gerade drei Kreuzfahrtschiffe Tromsø als Destination.
    Wir liessen uns den Spass aber nicht verderben und ich fand sogar einen hübschen Wollpullover in einem Secondhand-Laden. Weiter gings dann auf die Suche nach einem Zmittagessen, was sich als gar nicht so einfach herausstellte, weil vieles noch geschlossen hatte. Am Schluss endeten wir in einem Café, bei dem das Essen eher entäuschend war. Dafür war das Dessert, ein Brownie und ein Blondie in einem anderen Café, umso besser.
    Es wurde dann langsam Zeit auf einen Camping zu gehen, weil Mario seine Kleider waschen musste und das Auto auch noch ein bisschen geputzt werden sollte. Auch das Packen machten wir schon heute, weil dann morgen nicht mehr so viel Zeit bleibt. Zum Znacht gab es dann alle restlichen Sachen, welche wir nicht mit nach Hause nehmen wollten. Das heist: Rührei, Tomaten-Gurken-Salat, Frischkäse, Lachs und Brot. Nach dem Duschen unterhielten wir uns noch kurz mit dem Campingbesitzer über Norwegen und das Campen und streichelten eine kleine Katze, welche hier rumwuselt. Jetzt gehen wir zum letzten mal in unserem kleinen Auto unter der Sonne, bzw. unter dem Regen schlafen.
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  • Heimreise

    June 22, 2024 in Switzerland ⋅ ☁️ 16 °C

    Und schon heisst es wieder zurückfliegen. Nach zwei Wochen haben wir wieder unsere Sachen zusammengepackt und sind ungewohnt früh aufgestanden. Vor Acht Uhr fuhren wir wehemütig Richtung Tromsø und genossen die letzte Fahrt zusammen. Dabei trafen wir auch ein paar Schafe, die auf den Bus zu warten schienen...
    In der Stadt angekommen, holten wir uns noch ein Frühstück in der einzigen offenen Bäckerei. Die Stadt war auch sonst völlig verlassen. Norweger sind wohl keine Frühaufsteher...
    Da wir trotzdem etwas knapp dran waren und ich noch einchecken musste, lud mich Mario mitsamt Gepäck am Flughafen ab und fuhr selber weiter, um das Auto abzugeben.
    Ich hatte gerade nochmals Glück, denn kurz nachdem ich am Schalter war, wollte wohl der ganzen Rest des Flugzeugs sich einchecken. Ich fühlte mich schon fast wieder daheim mit dem ganzen Schweizerdeutsch um mich herum.
    Einige Zeit später, kam Mario wieder zurück, es dauerte etwas länger, weil er alles zurück laufen musste. Wir assen noch unseren leckeren Gebäcke und warteten noch ein bisschen, bevor wir durch die Security-Schranken gingen. Hinter diesen trennten sich unsere Wege. Da Mario noch auf Bergen flog, musste er an ein anderes Gate als ich. Deshalb nahmen wir voneinander Abschied und ich gesellte mich zu den ganzen Senioren, welche auf das Boarding warteten. Schon wenige Minuten später, sass ich im Flugzeug und wir hoben ab. Fliegen ist etwas schönes! Vorallem über Norwegen konnte ich die schöne Landschaft unter den Wolken erkennen. Nach drei Stunden Fahrt, inklusive Zmittag und Biberli, landete ich dann auch schon in Zürich, wo ich mit Regen begrüsst wurde. Und nach ein bisschen mehr als einer Stunde war ich auch schon wieder Zuhause. Da erwarteten mich meine Pflanzen und natürlich meine Vogelspinne mich... :)
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    Trip end
    June 22, 2024