• Jerez de la Frontera

    4.–6. apr., Spanien ⋅ 🌧 17 °C

    Jerez de la Frontera ist bekannt für drei Dinge: Pferdezucht, Flamenco und Sherry. Sherry tatsächlich, dieser mit hochprozentigem Alkohol versetzte Wein aus der Palominotraube, wird nur hier angebaut. Francis Drake nahm ihn im 16. Jahrhundert mit nach England und weil die Briten Jerez nicht aussprechen konnten, wurde daraus Sherry. So eine der vielen Geschichten...
    Wir übernachten auf einem gut ausgestatteten (Toiletten, Duschen, Waschmaschine und Trockner) Stellplatz bei einem riesigen Einkaufszentrum. Und da wir im strömenden Regen ankommen und das Wetter den Tag über auch nicht wesentlich besser wird, hangeln wir uns von Burgerking über Alcampo zum Decathlon und machen noch einen Abstecher zum Spielplatz und die Kinderbetreuung bei Lego. Am nächsten Tag geht's bei deutlich besserem Wetter mit dem Bus nach Jerez, vorbei an den Palästen und Parks der Bodegabesitzer, die diese sich hier gönnten, als der Sherry so richtig en Vogue war. Die Stadt selbst besticht wieder durch ruhige, elegante Gassen mit hohen, schicken Wohnhäusern, dazwischen gemütliche und gesellige Plätzchen und große, mit Wasserspiel und Heldenstandbild gekrönte Plätze. Und natürlich durch eine Tapasbar und Cerveceria an der anderen, in der man offensichtlich den Samstagnachmittag in guter Stimmung ausklingen lässt. Eine tolle Stadt!
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