• Durch die Höhle in Postojna nach Marburg

    31. August 2024 in Slowenien ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir sagen dem Meer auf Wiedersehen und fahren über die Grenze nach Slowenien, um uns in Postojna die weithin bekannten Tropfsteinhöhlen anzuschauen. Die Höhle ist ein weithin bekannter Touristenmagnet und dementsprechend sind dort viele Menschen anzutreffen, aber man sollte dieses beeindruckende Naturwunder schon einmal gesehen haben! Die Touristenströmen sind mit Timeslots gut organisiert und wir haben eine sehr interessante deutschsprachige Führung. Mit dem Zug geht es ca. 2 km in den Berg hinein, dann gehen wir ca. eine Stunde durch große Tropfsteinhallen und durch das "Paradies". Die Stalagmiten und -titen haben hier in über 3 Mio. Jahren eine bizarre Welt geschaffen, dabei wachsen diese in 100 Jahren nur einen Zentimeter! Nach der Rückfahrt mit dem Zug treffen wir noch im Berg auf den doch größeren Fluss Pivka, dessen Wasser schlussendlich in die Donau mündet.
    Quer durch Slowenien geht es dann nach Marburg, einer sehr sympathischen kleinen Stadt an der Drau. Die Straße mit der Unterkunft und einem attraktiven Lokal empfängt uns gleich mit einem Fest. Die Häuser der Stadt erinnern an Mödling und hier sei auch erwähnt, dass die Vorfahren von Margit aus Marburg stammen. Nach einem Stadtspaziergang treffen wir endlich auf das, was der Herr Papa die letzten zwei Wochen bisher vergeblich gesucht hat, nämlich eine gut sortierte Vinothek. Die Qualität der Weine und die fachliche Beratung durch Franc von Deliz führen auch dazu, dass viel probiert und eingekauft wird. Feuchtfröhlich geht es dann im wahrsten Sinne des Wortes weiter, denn 3/4 der Familie wirft sich in die Fontänen des Stadtbrunnens am Hauptplatz und hat zu guter Letzt noch Riesen-Spaß!
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