• Pinke Taxis und ein bisschen Meer

    18 сентября, Малайзия ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach dem Frühstück und doch wieder einer kleinen Ewigkeit, um die Tasche zu packen, starteten wir mit einem unfreundlichen Grabfahrer zum Hafen von Marina Island.
    Dort erwartete uns das übliche Gewusel: erst Ticketschalter, dann Registrierung, zwischendurch noch ein kleiner „Möchtegern-Ordner“, der seine vermeintliche Autorität vor und hinter der Tür demonstrierte – und am Ende wieder zurück zum Schalter. Bürokratie auf Insel-Art. 😅
    Die Fähre selbst überraschte dann positiv: flott, unkompliziert, ohne Drama. Drüben angekommen sprangen wir direkt in eines der knallpinken Taxis – schon fast ein Markenzeichen von Pulau Pangkor – und fuhren zum größten Fort, das wir je besichtigt haben. 😂
    Den Nachmittag verbrachten wir am Strand von Teluk Nipah: Mittagessen, entspannen, ein bisschen Sonne tanken – genau das, was wir uns nach den Reisetagen gewünscht hatten. Auf dem Rückweg legten wir noch einen Zwischenstopp im riesigen Supermarkt ein, um die Vorräte und ein Abendessen to go einzusammeln.
    Wieder in unserer Unterkunft angekommen, hieß es dann: große „Charlie-Ant-Kontrolle“. Alle Taschen ausgeschüttet, Kleidung durchgeschüttelt, Beutel gecheckt – zum Glück keine ungebetenen Mitreisenden entdeckt. Danach alles wieder brav zurückgepackt, Zähne geputzt und ab ins Bett.

    Die kleine Insel Pulau Pangkor vor der Westküste Malaysias ist ein beliebtes Wochenendziel für Einheimische – weniger touristisch als Langkawi, dafür authentischer. Die pinken Taxis auf Pangkor sind Kult – es gibt hier keine anderen offiziellen Taxis. Wer pink fährt, fährt richtig. 💗🚕
    Auf Inseln wie Pangkor sieht man oft Schilder mit „Achtung Charlie!“ – und die Locals nennen sie scherzhaft „die giftigsten Ameisen, die gar keine sind“.
    Es sind eigentlich Rüsselkäferchen, die auch fliegen können.
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