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- Day 53
- Friday, October 17, 2025
- ⛅ 14 °C
- Altitude: 4 m
New ZealandBuller District41°45’53” S 171°27’23” E
Küstenkurven und Bergzauber

Pünktlich um 10 Uhr waren wir wieder startklar und auf dem Weg zum ersten Ziel des Tages: dem Cape Foulwind Seal Colony Lookout. Dort konnten wir tatsächlich einige Seehunde entdecken, die sich genüsslich in der Sonne räkelten – ganz ihrem Namen entsprechend herrlich „foul and lazy“ 😄. Der Wind am Kap machte seinem Namen ebenfalls alle Ehre, also blieben wir nicht allzu lange, sondern fuhren weiter.
Die kurvenreiche Coast Road führte uns sogleich nach Greymouth, wo wir eine gemütliche Mittagspause einlegten. Mit vollen Bäuchen und guter Laune ging es weiter auf eine der wohl schönsten Strecken der Südinsel – durch den Arthur’s Pass National Park. Die Fahrt bot ein atemberaubendes Panorama: dichte Wälder, schroffe Felswände, hohe Gipfel und glasklare Flüsse, die sich ihren Weg durchs Tal bahnen.
Am Abend erreichten wir schließlich unsere Unterkunft in Christchurch – und waren sofort verliebt. Das Ferienhaus war mit Abstand das schönste in ganz Neuseeland: gemütlich, modern und einfach perfekt zum Ankommen und Durchatmen.
Eine kleine Verzögerung zum Schluss: unsere Bierlieferung per Uber sorgte für unerwarteten Besuch. Weil die App meinen Ausweis nicht akzeptierte, stand die Fahrerin plötzlich mit im Haus – und blieb bis Uber die Bestellung stornierte da die App vermutlich ein Problem hat und keine internationalen Dokumente akzeptiert. Die Mädels haben sie mit großen Augen bestaunt, während wir über das ganze Hin und Her schmunzeln mussten.
Müde, glücklich und voller Vorfreude auf die nächsten Tage fielen wir dann schließlich alle ins Bett. 🌙Read more
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- Day 52
- Thursday, October 16, 2025
- 🌬 12 °C
- Altitude: 14 m
New ZealandGrey District42°16’36” S 171°17’58” E
Wasserfallabenteuer im Regenwald

Dank der guten abendlichen Vorbereitung konnten wir nach dem Frühstück direkt starten – naja, zumindest war das der Plan. Kaum wollten wir zum Auto, öffnete der Himmel auch schon wieder alle Schleusen. Also hieß es: kurz durchschnaufen, ein bisschen bummeln und auf besseres Wetter hoffen.
Unsere Route führte uns zwischen dichter Dschungellandschaft und wilder Küste eine Stunde weiter nach Norden. Der Regen begleitete uns treu, als unser kleiner „White Donkey“ tapfer fünf der zehn Kilometer über eine steile, rutschige Schotterstraße zum Wanderparkplatz erklomm. Dort machten wir das Beste aus dem Wetter: Mittagessen im Auto. Währenddessen begegnete uns ein moderner Jäger mit drei Jagdhunden – alle mit GPS-Halsbändern ausgestattet. Technik trifft Wildnis.
Und dann – endlich! – hörte der Regen auf. Schuhe geschnürt, Kinder angeschnallt, und los ging’s auf den Charming Creek Walkway zu den Mangatini Falls. Der Weg führte vorbei an alten Minenüberresten, über matschige Pfade, auf denen die Füße regelrecht versanken, und schließlich über eine wacklige Hängebrücke und durch einen dunklen Minentunnel. Der Anblick des Wasserfalls am Ende war jeden nassen Schritt wert!
Während wir oben unsere kleine Snackpause genossen, kam Petrus noch einmal auf die Idee, die letzten Wolken auszuwringen – aber genau 20 Minuten später war alles vorbei, und die Sonne strahlte aus einem blitzblauen Himmel. 🌤️ So ging’s auf demselben Weg wieder zurück – der zweite Teil der Strecke war leider nach Erdrutschen gesperrt.
Zurück am Auto: Schuhe durch, Kinder müde, Herzen voll. Noch ein kurzer Stopp im Supermarkt für das Abendessen und dann heim – Zeit, die Füße hochzulegen, Wunden zu versorgen und schon mal für die Weiterreise nach Christchurch zu packen.
Der Charming Creek Walkway war ursprünglich eine alte Eisenbahnstrecke, auf der in den 1920ern Kohle transportiert wurde. Heute ist er eine der schönsten Kombinationen aus Industriegeschichte und Natur auf der Südinsel. Der Weg ist etwa 10 km lang und gespickt mit Tunneln, Wasserfällen und alten Brücken. Feste Schuhe sind Pflicht – und ein Lappen sowie Wechselschuhe für alle, die dem „charmanten“ Schlamm zu nahe kommen. 😄Read more
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- Day 51
- Wednesday, October 15, 2025
- ☁️ 13 °C
- Altitude: 8 m
New ZealandWestport41°45’49” S 171°36’27” E
Chillaxen und Natur

Nach den vielen Fahrtagen und all den Erlebnissen der letzten Wochen haben wir uns heute noch einen ruhigen Tag gegönnt. Kein Zeitplan, kein Sightseeing – einfach nur ausschlafen, spielen und durchschnaufen.
Der Vormittag verlief entsprechend gemütlich, alle konnten ein wenig Kraft tanken. Nach dem Mittagsschläfchen – diesmal für die ganze Familie – lockte uns dann doch die Sonne nach draußen. Bei strahlend blauem Himmel spazierten wir rund zehn Kilometer durch die Umgebung, hinunter ans Meer und über kleine, teils ziemlich holprige Wege wieder zurück. Besonders kinderwagenfreundlich war die Route nicht … was Falks Begeisterung deutlich in Grenzen hielt 😅
Abends wollten die beiden Wirbelwinde dann so gar nicht ins Bett. Also wurde noch ein bisschen im Wohnzimmer getobt, gelacht und gekuschelt – bevor sie schließlich doch müde in den Schlaf fielen. Und siehe da: Nach vielen unruhigen Nächten haben beide tatsächlich wieder in ihrem Bett durchgeschlafen 🥳
Ein Tag ohne große Abenteuer, aber mit viel Ruhe, Sonne und einem kleinen Stück Normalität – manchmal braucht es genau das. 🌿Read more
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- Day 50
- Tuesday, October 14, 2025 at 11:31 AM
- ☀️ 12 °C
- Altitude: 27 m
New ZealandBuller District42°0’23” S 171°23’49” E
Pancake Rocks und kleine Schrammen

Der Morgen begann eigentlich ganz gemütlich – vielleicht ein bisschen zu gemütlich. Denn während wir unsere Rucksäcke packten und uns durch das Frühstück mümmelten, verflog die Zeit im Nu. Erst kurz vor Mittag saßen wir endlich im Auto und machten uns bei herrlichstem Kaiserwetter auf den Weg zu den berühmten Pancake Rocks an der Westküste.
Die Fahrt dorthin war ein echtes Erlebnis: unzählige Kurven entlang einer spektakulären Küstenstraße mit Blick auf Meer, Felsen und sattgrüne Hügel. Kurz vor dem Ziel sorgte ein kleiner Erdrutsch für eine ungeplante Pause – die Straße war gesperrt, bis die Geröllmassen abgesichert waren. Nach etwa 20 Minuten ging es aber weiter.
Am Parkplatz wurden wir von ein paar neugierigen Weka-Vögeln begrüßt – von uns liebevoll Hute getauft, weil sie aussehen wie eine Mischung aus Huhn und Ente. Weka sind flugunfähige Vögel, die oft mit Kiwis verwechselt werden – aber deutlich mutiger und frecher sind.
Sie sind echte neuseeländische Originale – neugierig und so frech, dass sie dafür bekannt sind, Touristen glänzende Dinge oder Picknickreste zu stibitzen.
Beim Spaziergang durch die Pancake Rocks und das beeindruckende Blowhole (bei Flut schießt hier das Meerwasser meterhoch durch die Felsen) trafen wir zufällig alte Bekannte – unsere Freunde aus dem „Green Dragon Pub“ in Hobbiton! Auch Neuseeland scheint ein Dorf zu sein. 😄
Danach wollten wir noch die Punakaiki Caverns erkunden. Doch der Weg dahin war nicht ohne. Ein paar runde Steine verwandelten sich in kleine Rollkugeln, und ehe ich mich versah, lag ich samt Freya auf dem Bauch. Zum Glück hat sie scheinbar nichts abbekommen – hat sich nur ordentlich erschrocken und für mich geweint. 🤪 Ich darf mich nun mit zwei aufgeschürften Knien, einer lädierten Hand und einer neuen Designerhose mit Lüftungsfunktion schmücken. 🫣
Dennoch fuhren wir zum Abschluss des Tages noch zum Truman Track, einem wunderschönen Weg durch Farnwälder bis hinunter an den Strand. Ein Wasserfall lockte in der Ferne, aber die Flut stieg, und mit den Mädels im Schlepptau entschieden wir uns lieber für den sicheren Rückweg.
Ein letzter Stopp im Supermarkt (diesmal für mich😉), dann ging’s zurück in die Unterkunft.
Trotz Schreckmoment und kleiner Blessuren war es ein wunderschöner, erlebnisreicher sonniger Tag. ☀️
Die Pancake Rocks verdanken übrigens ihren Namen den schichtartigen Kalksteinformationen, die tatsächlich wie gestapelte Pfannkuchen aussehen. Sie entstanden vor rund 30 Millionen Jahren, als sich winzige Meeresorganismen am Boden ablagerten und durch tektonische Kräfte an die Oberfläche gedrückt wurden.
Das „Blowhole“ funktioniert (leider) nur bei Flut – dann pfeift der Wind durch die engen Felsspalten und lässt die Gischt in beeindruckenden Fontänen hochschießen.Read more

TravelerDas ist in der Punakaiki Cavern. Eine kleine Höhle in die man mit Taschenlampe weit vordringen kann. Wir haben nur den freizugänglichen Teil gesehen. Ob es sich wirklich lohnt wissen wir nicht 😅😉
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- Day 49
- Monday, October 13, 2025
- 🌧 14 °C
- Altitude: 8 m
New ZealandWestport41°45’49” S 171°36’27” E
Ein Tag zum Durchatmen

Nach all den Erlebnissen der letzten Wochen tat es richtig gut, heute einfach mal nichts zu müssen. Der Himmel machte ohnehin keine großen Ausflugsversprechen – als es blitzte und kurz darauf mächtig krachte, verschoben wir unsere geplante Wanderung kurzerhand auf morgen.
Stattdessen stand heute alles im Zeichen der Gemütlichkeit: kuscheln, spielen, ein bisschen die weiteren Reiseschritte planen und ein bisschen Mittagsbubu. Am Nachmittag nutzten wir eine kleine Regenpause für eine erneute kurze Fahrt zum Supermarkt, danach ging’s unter die warme Dusche – und sogar die Nägel wurden endlich mal wieder gekürzt. Frisch geputzt hat Hanna sich heute auch von ganz alleine das erste Mal so richtig schön gerade hingesetzt. 🤗 achja und vormittags an der Couch sowie den Wasser Flaschen hochgezogen. Ab jetzt wird es spannend. 🤭
Zum Abend zauberte Falk dann ein leckeres Essen für uns Großen, während ich die kleinen Feinschmecker mit ihrem eigenen Menü versorgte. Ein ruhiger, unspektakulärer, aber genau deshalb so schöner Tag – perfekt, um Kraft zu tanken für neue Abenteuer. 🌧️💛Read more
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- Day 48
- Sunday, October 12, 2025
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 9 m
New ZealandWestport41°45’49” S 171°36’26” E
Kia Ora Südinsel. Zwischen Meer & Bergen

Pünktlich und erstaunlich gut organisiert starteten wir in unseren großen Inselwechsel-Tag. Der Check-in auf die Bluebridge-Fähre verlief reibungslos und entspannt. Kein Gedränge, kein Stress – einfach auffahren durch die schmale Rampe, kurz durchatmen und die Aussicht genießen. Die Überfahrt selbst war ruhig und angenehm, auch wenn es im Inneren des Schiffs hier und da leicht schwankte. Ein paar Passagiere (mich eingeschlossen 😅) liefen ein bisschen wie nach drei Gläsern Wein durch die Gänge, während die Mädels das Spektakel ganz entspannt beobachteten. Die Fähr-Strecke zwischen Wellington und Picton gilt als eine der schönsten Fährüberfahrten der Welt – besonders die letzten 45 Minuten durch den Marlborough Sound.
Nach rund dreieinhalb Stunden war es soweit: Kia ora, Südinsel!
Kaum von der Fähre runter, schlängelten wir uns durch die kurvigen Straßen in Richtung Berge. Die Aussicht war atemberaubend – saftig grüne Hügel, tiefe Täler, glitzernde Flüsse – nur die Scheiben hätten nach dem salzigen Meerwasser der Überfahrt eine kleine Wäsche vertragen. Dafür begleitete uns strahlender Sonnenschein. Der Wechsel war fast magisch – von kalt, windig und neblig auf der Nordinsel zu warmem Sonnenschein und tiefblauem Himmel im Süden.
Mittagspause gab’s beim gemütlichen Picknick am Rastplatz, bevor wir weiter entlang des Buller River fuhren – dessen Name uns natürlich bei jeder Erwähnung ein kleines Grinsen entlockte 🤭. Ein spontaner Zwischenstopp führte uns noch zu den Maruia Falls, nur einen kurzen Spaziergang vom Parkplatz entfernt. Der Wasserfall stürzt hier beeindruckend kraftvoll in die Tiefe – und das Beste: kaum Touristen, nur Natur, Sonne und Gischt. Die Maruia Falls entstanden 1929 nach einem gewaltigen Erdbeben – der Fluss änderte damals seinen Lauf und schuf die heutigen Wasserfälle quasi über Nacht.
Die Weiterfahrt führte uns über schmale, einspurige Eisenbrücken, die mal mehr, mal weniger Vertrauen erweckten, aber jedes Mal eine Portion Abenteuergefühl mitlieferten. Begleitet vom goldenen Nachmittagslicht kurvten wir Kilometer um Kilometer durch das wunderschöne Hinterland. Ein kurzer Halt im Supermarkt um Vorräte aufzustocken, bis wir schließlich erschöpft, aber glücklich in unserer Unterkunft ankamen.
Nach fast 13 Stunden unterwegs fiel die gesamte Crew müde aber zufrieden ins Bett. Ein langer Tag voller Eindrücke – und ein perfekter Start in unser Südinsel-Abenteuer.
Die Südinsel beherbergt übrigens nur rund ein Viertel der neuseeländischen Bevölkerung, macht aber fast zwei Drittel der Landesfläche aus – also: Natur pur und jede Menge Platz zum Staunen.Read more
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- Day 47
- Saturday, October 11, 2025 at 11:48 AM
- 🌬 15 °C
- Altitude: 15 m
New ZealandWellington41°17’55” S 174°46’40” E
Hoch hinaus & fast abfahrbereit

Wieder ein ruhiger, entspannter Morgen. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg durch Wellington, vorbei am Pukeahu National War Memorial Park, wo die großen Steinbögen und bronzenen Statuen eindrucksvoll an Neuseelands Geschichte erinnern. Zwischen Wind, Menschen und bunten Häuschen hatte der Spaziergang fast etwas Filmreifes – typisch Wellington eben.
Zum Mittag gönnten wir uns einen kleinen Snack bei der goldenen Möwe, während die Mädels ihren Mittagsbrei bekamen. Leider wollte dort niemand den Brei erwärmen – also wurde kurzerhand kalt gelöffelt.
Gestärkt ging’s weiter zur Cable Car, die uns mit ihrem nostalgischen roten Wagen hoch über die Stadt brachte. Kaum oben angekommen, begrüßte uns – wie könnte es anders sein – der Regenschauer. Also Kapuzen tief ins Gesicht, Regenjacken festgezurrt und trotzdem lachend durch den Botanischen Garten spaziert.
Am Spielplatz machten wir eine gemütliche Pause, vesperten unsere Sandwiches und genossen trotz grauem Himmel den Blick auf die Stadt und das Meer. 🤪 Leider war nicht wirklich was zu sehen Die Rückfahrt gestaltete sich dann etwas abenteuerlich: Das Busbezahlsystem in Wellington scheint selbst für die Busfahrer ein Rätsel zu sein. 😅 Kurzerhand entschieden wir, einfach zu laufen – steile Hänge rauf, rutschige Wege runter, Mädels im Wagen, und alle mit ordentlich Farbe im Gesicht, als wir wieder bei der Unterkunft ankamen.
Abends hieß es dann mal wieder Taschen sortieren, umpacken, vorbereiten. Danke, Falk – das Packen läuft inzwischen wie am Fließband! 💪Read more
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- Day 46
- Friday, October 10, 2025 at 1:31 PM
- 🌬 16 °C
- Altitude: 25 m
New ZealandWellington41°17’55” S 174°47’13” E
Not all those who wander are lost

…sagte Gandalf und bescherte uns einen weiteren schönen Tag. Ein „ausgeschlafener“ Start eröffnete ihn – zumindest so ausgeschlafen, wie man das mit zwei kleinen Weltreisenden eben sein kann 😉. Nach einem gemütlichen Frühstück zauberte Falk uns noch leckere Sandwiches für unterwegs, und nach dem Mittagsschmaus der Mädels ging’s los: Ziel des Tages – der „Stadtpark“. Dass sich hinter dem harmlos klingenden Namen Mount Victoria höheres Gefilde verbirgt, hätten wir doch wirklich am Namen erahnen können … doch wir wunderten uns erst als wir ankamen. Es ging nämlich ganz schön bergauf! 😅
Der Mount Victoria ist nicht nur einer der beliebtesten Aussichtspunkte Wellingtons, sondern auch der Drehort für mehrere Szenen der „Herr der Ringe“-Trilogie. Der „Hobbit’s Hideaway Track“ führt direkt durch den Wald, in dem Frodo und seine Freunde sich vor den Nazgûl (schwarzen Reitern) verstecken.
Peter Jackson, der Regisseur, stammt übrigens selbst aus Wellington – und so fanden viele seiner Lieblingsorte in der Stadt ihren Weg in die Filme.
Darauf erst mal ein kleines Picknick auf einem wunderschönen Spielplatz, der – umgeben von dichten Bäumen – fast schon magisch wirkte. Gut gestärkt machten wir uns auf. Zunächst erklommen wir ein paar Treppen. Falk hat den Kinderwagen hochgetragen und ich ihn auf der Bikestrecke nebenan hochgeschoben. War bestimmt ein herrliches Bild 🤭
Oben angekommen „wanderten“ wir den Hobbit’s Hideaway Track entlang.
Dort, wo einst Frodo, Sam, Merry und Pippin vor den Schwarzen Reitern Schutz suchten, stapften heute wir durch moosbewachsene Wurzeln, über Treppen und kleine Pfade.
Ein Foto in Frodos berühmtem Lesebaum ✅
Ein weiteres vom way of Nazgûl ✅ und auch das Versteck vor den schwarzen Reitern wurde eingenommen ✅
Auch wenn heute die Hobbits selbst wieder nicht zu sehen waren, konnte man sich die Filmkulisse bei jedem Schritt wunderbar vorstellen.
Nach so viel Mittelerde-Abenteuer ging’s über gefühlt eine Million Wurzeln wieder hinab Richtung Stadt und schließlich zurück zur Unterkunft – erschöpft, glücklich und ein kleines Stück filmreifer als am Morgen. 🌿✨Read more
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- Day 45
- Thursday, October 9, 2025
- 🌬 15 °C
- Altitude: 11 m
New ZealandWellington41°18’6” S 174°46’49” E
Unterwegs nach Wellington 🛣️

Heute stand mal wieder ein klassischer Reisetag auf dem Plan – und der startete erstaunlich entspannt. Pünktlich ausgecheckt, ein kurzer Zwischenstopp im Supermarkt für Snacks und Getränke, noch schnell Kopfrechnen an der Tanke (wie viel muss ich im Voraus bezahlen wenn der Liter 2,73 kostet und ich 40L brauche 😄) – und schon ging’s los Richtung Wellington.
Die Nacht war etwas unruhig, beide Mädels hatten es sich erneut im großen Bett bequem gemacht. Diese kleinen Zähnchen halten uns aktuell gut auf Trab 🦷🥴. Dafür machten sie tagsüber alles richtig und holten ihren Schlaf ganz entspannt im Auto nach – echte Reiseprofis eben.
Falk brachte unseren treuen Esel (der Spitzname für unser Auto bleibt einfach hängen 🤭) souverän über rund 300 Kilometer quer durchs Land. Der Wind meinte es heute allerdings nicht besonders gut mit uns – teils heftiger Seitenwind forderte volle Konzentration am Steuer. Dass ich Falk mal mit 2 Händen am Lenkrad erlebe ist super selten. Doch wie immer: alles sicher, alles gut.
Nach einigen Stunden auf Neuseelands malerischen Straßen erreichten wir schließlich Wellington – das windige Herz des Landes und gleichzeitig die südlichste Hauptstadt der Welt. Viel passiert ist heute zwar nicht, aber genau solche Tage dürfen auf einer langen Reise auch mal sein. Einfach fahren, ankommen, ausatmen. 🌿
Wellington ist bekannt als „Windy Welly“, und das völlig zu Recht: Hier pfeifen die Böen mit teils über 60 km/h durch die Straßen! Grund dafür ist die Lage zwischen der Tasmansee und dem Pazifik, wo sich Luftmassen durch die enge Cookstraße regelrecht hindurchquetschen. Dafür ist die Stadt umso charmanter – mit gemütlichen Cafés, kreativen Vierteln und spektakulären Ausblicken über Meer und Hügel. 🌬️☕Read more
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- Day 44
- Wednesday, October 8, 2025
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 296 m
New ZealandRotorua38°9’40” S 176°15’23” E
Ein Tag zwischen Dampf und Tradition

Heute starteten wir etwas später als geplant – rund 30 Minuten hinter dem Zeitplan, was bedeutete, dass wir unsere gebuchte Tour durch das Māori-Dorf Whakarewarewa eigentlich verpasst hätten. Doch ganz entspannt und typisch neuseeländisch durften wir einfach die nächste Führung mitnehmen, ganz ohne Diskussion oder Zusatzkosten. In Deutschland wäre das sicher nicht so unkompliziert verlaufen. 😅
Unser Guide führte uns in rasantem Tempo durch das Dorf. Viel Zeit zum Verschnaufen blieb nicht, und so rauschten wir durch die Gassen, vorbei an heißen Dampfquellen und traditionell genutzten Thermalbecken. Trotz des Tempos bekamen wir einen schönen Einblick in das Leben der Dorfbewohner, die bis heute mit den geothermischen Kräften der Erde leben. Es gab auch gekochten Mais, der direkt im heißen Thermalwasser gegart wurde – und natürlich durften wir probieren 🌽
Anschließend stand die Cultural Performance auf dem Programm. Der Auftakt mit der traditionellen Begrüßung, um festzustellen, ob du Freund oder Feind bist, war laut, eindrucksvoll und eindringlich und ließ die Mädels ordentlich zusammenzucken, mitschreien und kurz aufweinen. Die kraftvollen Rufe und der Haka waren beeindruckend, aber für kleine Ohren wohl etwas zu viel. Zum Glück folgte danach ein ruhiges Liebeslied, das schnell wieder für entspannte Stimmung sorgte. Der Abschluss mit dem Kriegstanz beeindruckte die Großen, war für Freya aber eher nichts – zu wild, zu laut, zu viel Emotion.
Danach spazierten wir noch durch die geothermalen Pfade, zwischen dampfenden Quellen, blubbernden Schlammtöpfen und schwefelgelber Erde. Der schwefelige Geruch war zwar intensiv, aber das Schauspiel der Natur absolut faszinierend. Wir versuchten, so viel wie möglich zu sehen, ohne die Mädels zu lange den Dämpfen auszusetzen.
Nach einem schnellen Mittagessen im Café ging’s weiter auf den Thermal Explorer Highway, der seinem Namen alle Ehre macht. Durch herrlich grüne Hügel, enge Serpentinen und vorbei an Schafs- und Kuhherden führte uns der Weg in Richtung Küste. Falk meisterte die kurvenreiche Strecke mit Bravour – aber der Esel (unser Auto 😉) kam dabei ordentlich ins Schwitzen. Mit nem richtigen Auto hätte die Straße deutlich mehr Spaß gemacht. So war es schön aber morgen wird Falk sicher Muskelkater vom Gegenlenken haben.
Am Abend erreichten wir schließlich unsere Unterkunft in Hastings – müde, aber glücklich über einen spannenden und vielseitigen Tag. Morgen geht’s dann weiter nach Wellington, bevor es bald auf die Südinsel übersetzt.
„Whakarewarewa“ bedeutet übrigens übersetzt „der Ort der sprudelnden heißen Quellen“. Das Dorf liegt direkt auf einem geothermischen Feld, das bereits seit über 700 Jahren von Māori genutzt wird – zum Kochen, Baden und Heizen. Die heißen Quellen sind so stark, dass sie Mais in nur fünf Minuten garen!
Und dieser berühmte Schwefelduft, der in Rotorua überall in der Luft liegt? Er stammt vom Rotorua-Vulkangebiet, das Teil des sogenannten Taupō Volcanic Zone ist – einer aktiven geothermischen Region, in der heißes Wasser und Gase durch Spalten aus dem Erdinneren aufsteigen. Der Geruch nach „faulen Eiern“ entsteht durch Schwefelwasserstoffgas – harmlos in kleinen Mengen, aber ein eindeutiges Zeichen dafür, dass hier die Erde direkt unter den Füßen arbeitet 🔥Read more
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- Day 43
- Tuesday, October 7, 2025 at 8:48 AM
- 🌧 15 °C
- Altitude: 49 m
New ZealandTamahere37°49’12” S 175°20’48” E
Glühwürmchen, Kiwi & Kofferpacken 🐛🥝🧳

Die Nacht verlief etwas unruhig – unser kleines krankes Häschen Hanna durfte zwischen Mama und Papa kuscheln und fand so wenigstens ein bisschen Schlaf. Am Morgen dann das nächste typische Neuseeland-Wetter-Kapitel:
strömender Regen! 🌧️
Zum Glück stand heute ein Indoor-Programm auf dem Plan – unsere gebuchte Tour zu den berühmten Glühwürmchenhöhlen. Die Höhlen waren beeindruckend, die kleinen leuchtenden Punkte an der Decke wirklich magisch – fast wie ein Sternenhimmel unter der Erde ✨. Die kurze Bootsfahrt durch die Dunkelheit war schön, und die mystische Atmosphäre machte den Moment besonders. Trotzdem waren wir uns am Ende einig: einmal gesehen, abgehakt – für den stolzen Preis muss man das kein zweites Mal machen.
Danach ging’s weiter zum Kiwi House. Endlich konnten wir tatsächlich einen echten Kiwi erspähen – wenn auch nur schemenhaft im Dunkeln. 🥝
Ein besonderer Moment!
Der Rest der Anlage war allerdings eher unspektakulär, sodass wir recht bald wieder aufbrachen.
Zur Belohnung gab es ein Eis und das Wetter klarte auf, und die Rückfahrt wurde sonnig ☀️.
Ein kurzer Zwischenstopp an der Tankstelle sorgte noch für ein bisschen Unterhaltung – hier muss man nämlich im Voraus zahlen und der störrische Tankdeckel wollte nicht aufgehen. Hat dann aber doch geklappt und nach 2 Besuchen an der pre pay Kasse konnte die Fahrt zurück zur Unterkunft weitergehen.
Dort angekommen hieß es wieder: packen, sortieren, vorbereiten. Das läuft inzwischen fast routiniert – Übung macht eben den Meister! 💪 Die nächste Etappe wartet schon – morgen geht’s weiter nach Hastings, in eine neue Ecke der Nordinsel, wo Sonne, Wein und Natur auf uns warten. 🍇🌤️
Die berühmten Glowworms in Neuseeland sind übrigens keine echten Würmer, sondern die Larven der Pilzmücke. Ihre Leuchtkraft entsteht durch eine chemische Reaktion,
ähnlich wie bei Glühwürmchen, nur dass sie damit Beute anlocken.
– im Prinzip Mini-Jäger mit eingebautem Nachtlicht!
Wenn du laut sprichst oder mit der Taschenlampe leuchtest, schalten sie ihr Licht aus – ganz schön empfindliche kleine Diven! 💡😅Read more
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- Day 42
- Monday, October 6, 2025
- 🌬 17 °C
- Altitude: 143 m
New ZealandMatamata Piako District37°51’29” S 175°40’49” E
Aller Guten Dinge sind 3 Posts 🤪

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- Day 42
- Monday, October 6, 2025
- 🌬 17 °C
- Altitude: 51 m
New ZealandHamilton City37°44’40” S 175°17’27” E
Ein Tag im Auenland 🌿✨

Heute stand ein echtes Highlight auf dem Programm – Hobbiton! Schon die Fahrt dorthin war ein Erlebnis für sich: saftig grüne Hügel, grasende Schafe und Kühe soweit das Auge reicht, und dazu dieser sanfte Wechsel aus Sonne und Wolken, der die Landschaft in immer neues Licht tauchte. Neuseeland, wie man es sich vorstellt – und wie es in Der Herr der Ringe unvergesslich verewigt wurde.
Nach einem gemütlichen Vormittag machten wir uns also auf den Weg nach Matamata, wo das berühmte Filmset liegt. Mit dem Bus ging es durch die hügelige Landschaft bis zum Startpunkt der Tour, begleitet von spannenden Geschichten unseres Guides. Schon dort spürte man: Hier steckt in jedem Grashalm ein Stück Filmgeschichte.
Hobbiton zählt heute zu den größten dauerhaft erhaltenen Filmsets der Welt. Ursprünglich wurde es 1999 für Der Herr der Ringe errichtet – damals noch aus schnell vergänglichem Material. Doch als Peter Jackson für Der Hobbit zurückkehrte, wurde alles dauerhaft und wetterfest gebaut. So entstand das malerische Dorf, das man heute besichtigen kann.
Wir spazierten vorbei an den kleinen, liebevoll gestalteten Hobbit-Höhlen mit ihren bunten Türen, winzigen Gärten und verspielten Details. Unser Guide sorgte immer wieder für Lacher – etwa als er meinte: „Wenn du unter 1,65 m bist, fühl dich hier einfach wie zuhause!“ 😄 Da haben wir uns doch glatt angesprochen gefühlt .🤭
Über Frodos Haus thront übrigens ein riesiger künstlicher Baum – aus Fiberglas! Nur zehn Tage vor Filmstart beschloss Peter Jackson, dass ihm die Blätter nicht gefielen. Also wurden rund 320.000 Blätter von Kunststudenten per Hand neu besprüht – und das unbezahlt! 🎨
Zum Abschluss ging es zum legendären Green Dragon Inn, wo bis vor kurzem tatsächlich eine kleine Robbe im Wasserbecken davor gewohnt hat. 🦭
Ein märchenhafter Ort, an dem man sich tatsächlich fühlt, als könne jeden Moment ein Hobbit um die Ecke kommen. Gesehen haben wir aber leider keinen.
Nach 2,5 Stunden mit unserem großartigen Guide und unzähligen Fotos im Gepäck ging es wieder zurück – vorbei an weiten Feldern und unzähligen Schafen. Aktuell ist übrigens Lammsaison. 🐑🥰🤗
Das Hobbiton-Set liegt übrigens auf einer echten Schaffarm – der Alexander Farm – und wurde ursprünglich streng geheim gebaut.
Für die Dreharbeiten wurden 39 Hobbit-Höhlen errichtet, von denen jede einzelne ein Unikat ist.
Viele Türen sind unterschiedlich groß: So wirkte Gandalf im Film riesig, wenn er durch eine kleine Tür ging.
Beim Dreh zu Der Hobbit wurden täglich sieben Mahlzeiten für die Filmcrew zubereitet – das Motto: „Ein echter Hobbit-Tag braucht sieben Gänge!“ 🥖🍗
Der künstliche Baum über Beutelsend wiegt rund 1,5 Tonnen – allein das Anbringen der Blätter dauerte mehrere Wochen.
Heute leben tatsächlich noch rund 13 Familien auf dem Farmgelände – ganz normale Neuseeländer mit vielleicht etwas mehr Besucherverkehr als üblich. 😉Read more
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- Day 42
- Monday, October 6, 2025 at 2:46 PM
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 150 m
New ZealandMatamata Piako District37°51’25” S 175°40’49” E
Weitere Schnappschüsse aus Hobbiton

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- Day 41
- Sunday, October 5, 2025
- 🌬 17 °C
- Altitude: 53 m
New ZealandHamilton City37°44’40” S 175°17’28” E
Warnung aus der Leitung 🚱 & Spaziergang

Der Tag startete ruhig und entspannt – endlich mal ein Vormittag ohne große Pläne oder Termine. Nach dem Frühstück genossen wir den gemütlichen Start in den Tag, bis plötzlich ein lautes Piepen die Ruhe beendete: Eine Warnmeldung auf dem Handy! ⚠️
In Hamilton wurde bei einer Routinekontrolle E-Coli im Trinkwasser gefunden. Bedeutete für alle ab sofort nur noch abgekochtes oder abgefülltes Wasser zum Trinken und Kochen. So viel also zum ersten Land, in dem wir eigentlich ganz unbesorgt Wasser aus der Leitung genießen wollten. 😅
Nach dem Mittagsschläfchen zog es uns trotzdem nach draußen – ein bisschen frische Luft musste sein. Wir spazierten gemütlich am Waitakaruru Stream entlang. Der Name versprach mehr, als die Realität hergab: Das Wasser war eher braun als blau, die Aussicht eher ruhig als spektakulär. Trotzdem tat der kleine Ausflug gut – Bewegung, Grün und ein bisschen Neuseeland-Alltag.
Morgen steht dann ein echtes Highlight bevor: Hobbiton! 🤗 Die Vorfreude ist groß – vor allem auf ein Stückchen Mittelerde mitten im neuseeländischen Hügelland.Read more
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- Day 40
- Saturday, October 4, 2025
- 🌬 17 °C
- Altitude: 53 m
New ZealandHamilton City37°44’40” S 175°17’28” E
Einkäufe, Vorbereitungen & früher Schlaf

Heute durften wir den Tag entspannt beginnen, denn nach den letzten, etwas unruhigen Nächten durch den Jetlag der Mädels konnten wir endlich wieder ein bisschen durchatmen. Normalerweise schlafen sie ja immer durch – hier in Neuseeland hat uns der Zeitwechsel ein wenig aus dem Rhythmus gebracht.
Nach dem Frühstück warteten wir noch auf eine Regenlücke, bevor es dann für uns zum Großeinkauf ging. Schließlich bleiben wir hier nun etwas länger und selbst kochen ist auf Dauer nicht nur entspannter, sondern auch deutlich günstiger.
Im Großmarkt gab es richtig coole Einkaufswagen, die perfekt für Zwillingseltern gemacht sind – mit gleich zwei Sitzen oder zwei Babyschalen nebeneinander. Offenbar sind wir in Neuseeland nicht die einzigen mit doppeltem Glück.
Zurück in der Unterkunft gab es ein gemütliches Mittagessen, gefolgt vom wohlverdienten Mittagsbubu für die kleinen. Am Nachmittag standen noch ein paar letzte Besorgungen in der Stadt an: Falk fand neue Wanderschuhe, die Mädels bekamen Handschuhe und Overalls – perfekt für kühlere Tage. Regenschutz für die Tragen und Regenboots für Isa stehen noch auf der To-Do-Liste.
Zum Abendessen schwang Falk den Kochlöffel und zauberte etwas Leckeres auf den Tisch. Das Highlight des Tages: beide Mädels waren heute mal wieder pünktlich gegen sieben bzw acht im Bett – ein kleiner Sieg gegen den Jetlag. 🥳 Darauf gönnten wir uns wieder ein Überraschungs-Bierchen. 🍻Read more
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- Day 39
- Friday, October 3, 2025
- 🌧 18 °C
- Altitude: 53 m
New ZealandHamilton City37°44’40” S 175°17’28” E
Reisetag mit neuer Batterie & Regen

Der Morgen begann eigentlich vielversprechend: Wir waren nahezu pünktlich fertig gepackt und startklar für den Checkout um 10 Uhr. Doch wie so oft auf Reisen kam es anders – diesmal machte uns unser Mietwagen einen Strich durch die Rechnung. Der Motor sprang einfach nicht mehr an. 😅 Zum Glück war die Autovermietung nicht weit entfernt, und schon nach kurzer Zeit stand jemand mit einer neuen Batterie vor der Tür. Während draußen geschraubt wurde, nutzte ich die Gelegenheit, die Mädels im Häuschen für ihr Vormittagsschläfchen vorzubereiten während Georgia bereits für die nächsten Gäste mit dem Wischmopp durchs Haus wirbelte.
Mit neuer Energie unter der Haube meisterte Falk einmal mehr den Stadtverkehr von Auckland und brachte uns sicher zum Museum.
Doch kaum ausgestiegen, schüttete es wie aus Eimern. Also erstmal ab ins nächste Café, um uns trocken und bei Laune zu halten. Danach noch ein kurzer Abstecher zur Apotheke und auf Schirmchenjagd – mit mäßigem Erfolg. Die Schuhe der Großen waren da längst schon ordentlich durchweicht.
Dann noch eine Runde um das Museum herum. Drinnen reichte die Zeit leider nicht mehr, denn wir wollten ja noch weiter nach Hamilton. Also wieder rein ins Auto – und prompt erstmal im Stau gelandet. Eine halbe Stunde im Schritttempo, dann rollte es endlich wieder flott dahin. Der Rest der Fahrt verlief zum Glück entspannt, und so erreichten wir am Nachmittag unsere neue Unterkunft.
Ein langer, leicht chaotischer, aber im Rückblick auch irgendwie typischer Reisetag – mit kleinen Pannen, viel Improvisation und dem guten Gefühl, am Ende wieder ein Stück weitergekommen zu sein.
Hamilton liegt übrigens mitten im „grünen Herzen“ Neuseelands und ist für seine riesigen Gärten bekannt. Diese schöne Stadt ist mit rund 180.000 Einwohnern die viertgrößte Neuseelands – aber für viele Reisende eher ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Süden.
Hier wurden früher riesige Mengen Tabak angebaut, heute ist die Stadt aber vor allem für ihre wunderschönen „Hamilton Gardens“ bekannt, in denen Gärten aus aller Welt nachgebaut wurden – vom indischen Mogulgarten bis zum traditionellen japanischen Zen-Garten. 🌸Read more
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- Day 38
- Thursday, October 2, 2025
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 32 m
New ZealandAlbert-Eden36°52’56” S 174°43’45” E
Ein Dino🦖 , ein Arzt👨⚕️ und ein 🚑

Der Tag begann mit Sorge um Hanna, die mit Heiserkeit zu kämpfen hatte. Also beschlossen wir, einen Arzt aufzusuchen, um abzuklären, dass nichts ernstes dahintersteckt. Der erste war leider über Wochen ausgebucht, beim zweiten machten wir uns Hoffnungen – bis wir feststellten, dass dort gerade Mittagspause von 12 bis 15 Uhr war.
Also nutzten wir die Wartezeit für einen Abstecher in den Zoo. Besonders Falk freute sich über den großen Dino-Bereich 🦖. Kaum waren wir drin, fing es allerdings an zu schütten – und für einen Souvenir-Schirmpreis von stolzen 139 NZD waren wir zu geizig.
Der Auckland Zoo ist nicht nur für Tiere spannend – er ist auch einer der grünsten Zoos der Welt. 🌿 Mehr als 60 % der Fläche sind naturnah gestaltet, und viele Gehege sind so gebaut, dass man die Tiere fast ohne Gitter sieht. Fantastisches Konzept.😇
Pünktlich um drei Uhr waren wir dann wieder beim Arzt. Aus Vorsicht und zur Überwachung einer Medikamentengabe wurden Hanna und Falk mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus geschickt. Freya und ich folgten per Bus. Gegen halb zehn abends waren wir dann endlich wieder vollzählig zu Hause – erleichtert, dass es „nur“ eine Atemwegsinfektion war, die von alleine ausheilen wird.
Alle Ärzte waren super freundlich, kompetent und stellten sich gleich mit Vornamen vor. Ein angenehmer und persönlicher Umgang. Und so hat sich wenigstens unsere Auslandskrankenversicherung gelohnt.
Müde sind danach alle ins Bett gefallen. Na gut – fast alle. Die Mädels eröffneten ihre eigene kleine Party bis 1 Uhr nachts. 😅 Das Packen für den morgigen Checkout haben wir dann doch lieber auf morgen früh verschoben. 🥱Read more
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- Day 37
- Wednesday, October 1, 2025
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 32 m
New ZealandAlbert-Eden36°52’56” S 174°43’45” E
Windige Höhen am Mount Eden

Nach einem gemütlichen Vormittag (ausschlafen bis halb 10 🙌) machten wir uns erst nach dem Mittag auf den Weg.
Mit dem Bus ging es für gerade einmal quer durch die Stadt. Hier in Auckland bedankt man sich übrigens beim Aussteigen noch beim Fahrer. Eine schöne kleine Geste, die uns sofort gefallen hat. 💛
Unser Ziel: der Mount Eden. Oben erwartete uns ein atemberaubender 360-Grad-Blick über die ganze Stadt. 🏙️✨
Mount Eden ist ein erloschener Vulkan und mit rund 196 Metern die höchste natürliche Erhebung in Auckland.
Der Krater ist etwa 50 Meter tief und gilt als einer der am besten erhaltenen Vulkankrater der Stadt. Betreten darf man ihn aber nicht – zum Schutz des heiligen Ortes und der Natur.
Der Māori-Name Maungawhau bedeutet „Berg des Whau-Baumes“.
Funfact: Auckland ist auf einem riesigen Vulkanfeld gebaut – mehr als 50 Vulkane gibt es hier! Zum Glück sind alle derzeit inaktiv.
Leider meinte das Wetter es nicht ganz so gut mit uns: starker Wind, leichter Regen und dazu ordentlich frisch – lange bleiben konnte man da oben nicht. Aber allein für diesen Ausblick hat sich der Ausflug mehr als gelohnt!
Auf dem Rückweg stoppten wir noch für ein paar Einkäufe – dabei stellten wir überrascht fest, dass die meisten Geschäfte hier schon um 18 Uhr schließen. Ein „good to know“, das wir uns gleich merken. 😉
Abends schliefen die Kids heute erstaunlich früh ein – um 21 und 22 Uhr war Ruhe im Haus. Es wird langsam entspannter. oder auch nicht 😅 zu früh gefreut, danach hielten sie uns bis 2:00 nachts wach 🤪Read more

Isa auf ReiseWären wir danach nicht in Australischen, Indonesien und Thailand könnten wir dir einen mitbringen 😅
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- Day 36
- Tuesday, September 30, 2025
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 32 m
New ZealandAlbert-Eden36°52’56” S 174°43’45” E
Hallo Auckland 🇳🇿

Nach einer kurzen Nacht im Flieger (ggn 20:00 gestartet und ggn 7:00 neue Ortszeit gelandet. Tatsächlich geflogen allerdings nur 6,25h) sind wir heute früh in Neuseeland gelandet und das erstaunlich unkompliziert. Obwohl wir schon Geschichten gehört hatten, wie streng die Kontrollen hier sein können, ging bei uns am Flughafen in Auckland alles reibungslos und flott. ✈️
Unser neues Gefährt für die kommenden Wochen ist ein weißer Toyota Corolla Station Wagon. 🚘 Falk hat die ersten Kilometer im Linksverkehr souverän gemeistert – Hut ab! Für ihn eine Premiere, aber mit ein paar Tipps und Tricks aus Südafrika lief alles wie am Schnürchen.
Unsere Unterkunft für die nächsten vier Tage ist ein kleines Schmuckstück: gemütlich, hübsch eingerichtet und genau das Richtige, um erst einmal durchzuschnaufen. Man fühlte sich direkt wie Zuhause.
Der Jetlag macht sich zwar bemerkbar, aber wir versuchten ihn mit einem Spaziergang zum nächsten Supermarkt zu überlisten. Einkäufe erledigt, Kühlschrank gefüllt, Mittagsschläfchen (naja, eher Powernap von 10 Minuten 😅) und dann noch ein Abstecher in eine große Mall.
Abends kehrte endlich ein bisschen Ruhe ein. Wir hatten zwei herrlich entspannte Stunden, bis die Zähnchen bei den Mädels doch wieder für Programm sorgten. Erst gegen Mitternacht fiel endgültig der Vorhang – und dann schlief die ganze Familie friedlich durch. 💤Read more
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- Day 35
- Monday, September 29, 2025
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 11 m
AustraliaCity of South Perth31°59’38” S 115°51’24” E
Von Perth nach Neuseeland ✈️🇳🇿

Unser Tag begann wieder entspannt: pünktlich ausgecheckt, das Gepäck durfte netterweise noch in der Unterkunft verweilen. So konnten wir mit leichtem Gepäck den Stadtbus nehmen, der uns zum Startpunkt der Hop-on-Hop-off-Tour brachte. An der öffentlichen Haltestelle trafen wir zwei ältere Australier, die uns freundlich ein paar Tipps für Perth und Sydney mit auf den Weg gaben.
Mittags gönnten wir uns ein dekadentes Essen direkt am Hafen – eine kleine Auszeit mit Blick aufs Wasser, bevor die Reise weitergehen sollte. Die Idee, die Mädels im Hop-on-Hop-off-Bus zu füttern, stellte sich schnell als nicht ganz so clever heraus – besonders, als es kurz darauf auf die Autobahn ging 🙈. Aber wie so oft hatten die beiden ihre eigene Lösung: ein paar Löffelchen genügten, dann schlummerten sie die letzte Stunde friedlich in den Tragen. So konnten wir die Fahrt genießen und den Geschichten über Perth lauschen.
Pünktlich am Flughafen angekommen und alles lief dieses Mal wie am Schnürchen – wenn auch nicht ohne sportlichen Einsatz: mehrmals wurde umgepackt und aussortiert, bis das Gewicht endlich passte. Falk erreichte dabei sein Tagesziel an Schritten fast schon allein durch den ständigen Weg zur Kofferwaage und zurück 🤭. Der Aufwand hat sich gelohnt: kein Übergepäck! Der Check-in verlief anschließend ebenfalls erstaunlich flott, und so saßen wir als eine der ersten im Flieger nach Auckland.
Und während wir nun in Neuseeland ankommen, kündigt sich bei Hanna das nächste Abenteuer an: die ersten kleinen Zähnchen schimmern schon am Unterkiefer 🥹🦷 bereit zum AusbrechenRead more
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- Day 34
- Sunday, September 28, 2025
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 12 m
AustraliaCity of South Perth31°59’37” S 115°51’25” E
Von Nullen, O’s und Nervenproben ✈️🤬

Heute hieß es früh raus aus den Federn. Die Mädels haben den Wecker kurzerhand ersetzt und uns schon eine Stunde vor dem Klingeln mit fröhlichem Gemecker geweckt. Für uns weniger charmant – für die Pünktlichkeit allerdings perfekt. So standen wir mit Sack und Pack überpünktlich am Familyvan, wo uns unser super sympathischer Fahrer bereits erwartete. 😊 Der erste kleine Sieg des Tages.
Dafür hakte es beim Checkout: Unser Freund wurde, trotz Ankündigung am Vorabend, regelrecht von Falk aus dem Bett geklingelt. Ein kurzes Stirnrunzeln, dann ging es aber los Richtung Flughafen. Eine entspannte Fahrt und noch völlig ahnungslos, welch nervenaufreibender Ritt uns dort bevorstand.
Am Check-in erfolgte die bisher längste und hitzigste Diskussion unserer gesamten Reise. Der Grund? Ein Schreibfehler im Visum: Aus einer „0“ war bei der australischen Botschaft ein „O“ geworden. Natürlich war alles korrekt beantragt wurde aber falsch bestätigt – trotzdem stellten sich die Mitarbeiter quer. Ganze 1,5 Stunden Diskussion, vier verschiedene Angestellte, einmal wieder abgeräumtes Abgabegepäck und eine Menge Schweißperlen später hielten wir dann endlich unsere Bordkarten in den Händen. Den ganzen Ärger, die Angst und die Wut kann man gar nicht wirklich in Worte fassen. Zwischendurch waren wir sicher, dass wir den Flug verpassen und auf doppelten Kosten sitzenbleiben würden – von den verlorenen Nerven ganz zu schweigen.
Und als wäre das nicht genug, kam die nächste Überraschung. Wieder 200 € extra für 10 kg Übergepäck. Nachdem wir vor dem Schalter noch mal umgepackt haben. Weil Autositze nicht kostenlos mitgenommen werden und Kinderwagen nur dann, wenn man sie bis ans Gate mitnimmt.
Buggy bis zum Gate ist ganz cool und komfortabel, aber uncool wie man sie wieder zurückbekommt 😒
Nach dieser Aufregung irrten wir noch ein wenig zwischen falschem Gate und verspäteter Maschine umher – immerhin blieb Zeit für eine kleine Verschnaufpause. Malaysia verabschiedete sich damit von uns auf denkbar chaotische Art.
Malaysia, du hattest schöne Seiten, aber wir haben dich wohl auf dem falschen Fuß erwischt ☔️ 🐜 🎫 🧳 -> Wiedersehen ungewiss
Im Flugzeug ging es nicht weniger turbulent weiter. Falk wurde mit seiner roten Halskette erwischt – der Stewardess wollte schon einen Ingenieur dazurufen, um das Schmuckstück zu „befreien“. Zum Glück blieb es beim Lachen.
Weniger witzig: die erste richtige Windelüberraschung auf Reisen. Hannas Windel lief so schön über, dass Papa gleich mit einbezogen wurde – Shirt und Hose tapeziert. Wechselklamotten für Hanna? ✅ Für Papa? Leider Fehlanzeige. 🙈
Und dass obwohl Falk am Flughafen einen Glücks-Penny fand.
In Perth angekommen, dann gleich die nächste Schrecksekunde: Einer unserer Koffer war beschädigt, kleine Löcher inklusive. Zum Glück verlief die Beanstandung schnell, entspannt und freundlich. Da wir morgen schon weiterfliegen gibt es keinen Ersatzkoffer sondern Schadensersatz.
Dennoch f*** you BatikAir 🖕🏽 never see you again!!!
Das Beste: In Australien interessierte sich niemand für Falks Visum-O statt Null. 😬 Nach all dem Drama völlig egal. 😤
Und dann der krasse Gegensatz: draußen schnell ins Uber, und im Motel „Windsor Lodge“ empfing uns Wendy, die wohl herzlichste Rezeptionistin der Welt. Ein wenig DDR-Charme im Zimmer aber so viel Wärme, dass wir uns sofort willkommen fühlten.
Die Mädels? Die waren wieder einmal die wahren Helden des Tages. Essen, Lächeln, Schlafen – trotz Stress und Chaos meisterten sie alles mit Bravour. Nach dem Abendessen fielen sie sofort ins Schlummerland. 💤 Ihr seid soooo toll 😘😘
Die Großen dagegen waren so fertig, dass wir selbst das Abendbrot ausfallen ließen.
Ein Tag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird – zwischen Chaos, Glücksmomenten und dem besten Beweis, dass wir mit unseren beiden kleinen Reisebegleiterinnen das größte Glück überhaupt haben. ❤️
Im Nachhinein können wir darüber lächeln aber der Moment vorm Schalter, mit der Aussage „ihr dürft nicht mit, könnt den Flug stornieren“ und dem Wissen, dass so viel Geld flöten geht, war echt zum heulen. 😭 Hartnäckigkeit bewährt sich zum Glück doch sooo oft. 🫰Read more

Petra BaumgärtelNa das war ja alles recht aufregend. Solche Geschichten kenne ich auch von früher. Das war bestimmt sehr anstrengend.,bloß gut, dass ihr jetzt da seid.
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- Day 33
- Saturday, September 27, 2025 at 8:44 AM
- ☁️ 27 °C
- Altitude: 44 m
MalaysiaKuala Lumpur3°8’49” N 101°43’13” E
Abschied von Kuala Lumpur ✈️🦆

Unser letzter voller Tag in Malaysia stand ganz im Zeichen von ausschlafen, schmusen, toben, packen und Abschied nehmen. Während draußen ein tropisches Unwetter tobte, nutzten wir die Zeit drinnen für die letzten Vorbereitungen. Schade nur, dass damit auch der geplante letzte Sprung in den Pool buchstäblich ins Wasser fiel. 🌧️⚡️
Dafür sorgte Hanna für das Highlight des Tages: Sie hat sich zum allerersten Mal ganz alleine aufgesetzt! 🥳 Ein echter Meilenstein – nur leider ohne Beweisfoto, weil es so plötzlich und schnell ging.
Ein letztes Mal beim Lieblingslieferdienst bestellt - der Name vom Restaurant würde bei uns sicher in Erfüllung gehen, wenn wir noch länger blieben - soon fat roast duck. 🦆
Mit der letzten Grab-Bestellung in Malaysia schlossen wir kulinarisch ein weiteres Kapitel unserer Reise – und ja, Grab, du fehlst uns jetzt schon! 💔
Ganz so entspannt blieb es aber nicht:
Das abendliche „Mietwagenwirrwarr“ für Neuseeland brachte uns noch einmal ordentlich ins Schwitzen. Die erste Buchung mussten wir sogleich wieder stornieren, da keine unserer Kreditkarten zur Zahlung vor Ort genutzt werden darf. 🫣 Bei der zweiten wurde Falk kurzerhand zum „Einwohner Malaysias“ erklärt. 😅Morgen hoffen wir, das kleine Chaos endgültig in den Griff zu bekommen.
Jetzt heißt es erst mal ab ins Bett – denn morgen starten wir in aller Früh zum Flughafen und ins nächste Abenteuer. Erste Etappe: Perth, 1 Nacht in Australien. Und am Tag darauf endlich nach Neuseeland 🇳🇿 .Read more
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- Day 32
- Friday, September 26, 2025 at 12:11 PM
- ☁️ 32 °C
- Altitude: 40 m
MalaysiaKuala Lumpur3°9’15” N 101°42’48” E
Unterwasserwelten nun mit Kindern 🐠

Wir genossen einen entspannten Morgen, bevor wir uns mittags auf den Weg ins Aquarium machten. Nun gehen wir halt kinderfreundlich tauchen. 🤭 An der Kasse mussten wir zwar deutlich tiefer in die Tasche greifen als beim Onlinepreis, aber das Erlebnis war es wert. Zwischen bunten Fischen, glitzernden Quallen und majestätischen Rochen gab es für alle viel zu entdecken.
Freya schlummerte allerdings schon 20-30 Minuten nach dem Eingang friedlich ein, während Hanna gebannt auf die glitzernde Unterwasserwelt schaute – bis auch ihr irgendwann im langen Unterwassertunnel die Augen zufielen. Fast so beruhigend wie das Rauschen der Wellen. 🌊
Auf dem Rückweg legten wir noch einen kurzen Stopp im wohl engsten Supermarkt von KLCC ein, bevor es zurück in die Unterkunft ging. Dort warteten wir auf unseren frisch genähten Kindersitz-Beutel – einsatzbereit für die nächsten Reiseetappen. Ein letztes Mal kochten wir Mittagsbrei in Malaysia, dann wurde schon der Inhalt fürs die nächste Tasche sortiert, gepackt und verstaut.
Den Abend ließen wir dann gemütlich auf der Couch ausklingen – ein ruhiger Abschluss, auch wenn wir noch zwei Nächte in Kuala Lumpur bleiben.
Das Aquaria KLCC zählt übrigens zu den bekanntesten Aquarien Südostasiens. Highlight ist der 90 Meter lange Glastunnel, in dem Haie und Rochen direkt über den Köpfen der Besucher hinweg gleiten. 🦈Read more
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- Day 31
- Thursday, September 25, 2025
- ☁️ 32 °C
- Altitude: 39 m
MalaysiaKuala Lumpur3°8’48” N 101°43’13” E
Kleine Schritte Richtung Neuseeland 🌏🧳

Heute ließen wir es wieder ruhig angehen. Am Vormittag stand ein kleiner Shopping-Ausflug an – diesmal zu H&M, wo wir ein paar dickere Babyklamotten ergatterten. Schließlich brauchen die Zwillinge für das nächste Kapitel unserer Reise auch etwas Wärmeres im Gepäck.
Am Nachmittag starteten wir mit den ersten Taschen – Stück für Stück füllt sich alles, und die Vorfreude wächst. Danach hüpften alle noch einmal gemeinsam unter die Dusche, bevor die Mädels erstaunlich schnell in den Schlaf fielen. Ein Segen, denn so blieb uns am Abend Zeit für die „großen Pläne“.
Bei einem gemütlichen Essen schmiedeten wir unsere weitere Reiseroute und beantragten die Visa für Australien und Neuseeland. Damit ist es nun offiziell: der nächste große Abschnitt unserer Weltreise steht in den Startlöchern. ✨
Good to know: Beide Länder legen großen Wert auf Bio-Sicherheit – manchmal dauert die Kontrolle am Flughafen länger als der Flug selbst, weil Gepäckstücke auf Lebensmittel oder Erde an Schuhen untersucht werden. 🥝👟Read more