Satellite
Show on map
  • Day 8

    Cayo Levisa II

    March 16, 2020 in Cuba ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute hatten wir etwas länger geschlafen, bis um ca. 9 Uhr, weil wir gestern die Aussage bekamen, Frühstück gibts bis um 10 Uhr. Traf aber leider nicht zu, nur bis 9.30 Uhr. Dem entsprechend sah das Frühstücksbüffet auch aus. Halt typisch Kuba. Wir kratzten die letzten Reste zusammen, und gingen mit froher Laune den Tag an.
    Heute stand Schnorcheln auf dem Programm. Halbe Stunde Rausfahrt, eine Stunde Schnorcheln, halbe Stunde Reinfahrt, 18 CUC pro Person, ist ok. So fuhren wir, und noch einige andere raus zum Riff. Draußen angekommen warf der Skipper einige Brotstücke ins Meer, und sofort wusselte es von farbenprächtigen Fischen rund ums Boot. Ich dachte noch, hoffentlich kippt er nicht noch einen Eimer Blut ins Meer, da rief der Skipper schon: no Shark, no Shark, in die lustere Menge. Das schnorcheln war gut, zwar keine riesengroße Fische, aber bunte, farbenprächtige, kleine Fischschwärme die man unter Wasser beobachten konnte.
    Nach der Rückfahrt und einen kleinen Mittagssnack machten wir eine kleine Strandwanderung durch ein Mangroven-Wäldchen an dem Pelikane zur Fischjagd ansetzten. Ein tolles Schauspiel, so etwas mal in freier Natur zu erleben. Nach den Mangroven öffnete sich ein Bild von einem Strandabschnitt, den man nur als Bilderbuchklischee bezeichnen kann. Karibik pur. Weißer Sandstrand, türkisenes Wasser und mitten drin eine kleine Hütte. Und da gab es sogar was zu trinken, kaum zu glauben, dachte ich, am Arsch der Welt, ein kubanischer Kiosk. Wir bestellten ein paar Drinks und Coco-Locco (das ist ein frische Kokosnuss, die man vor Ort mit der Machete öffnet und noch Rum dazu schüttet) einfach lecker. Unser netter Kubaner (ich nenne ihn mal Mister Bamba, Bild siehe unten) servierte uns noch etwas frisches Obst und Gemüse, einfach so und kostenlos, das ist einfach Kuba. Darauf bestellten wir Männer und noch einmal drei Cuba Libre, mehr Cuba-Rum als Libre, bevor wir uns auf den Rückweg machten.
    Morgen fahren weiter, hinein in die wunderschöne Natur in der Sierra del Rosario. Der Grossteil des Gebirges wurde von der UNESCO zum ersten Biosphärenreservat Kubas ernannt. In Soroa angekommen, können wir den bekannten Wasserfall Arco Iris besuchen. Bei Wasserknappheit bietet der Orchideengarten eine schöne Alternative.
    Wir fahren anschliessend nach Las Terrazas, wo wir unser neues Hotel beziehen.
    Read more