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  • Day 57

    Kho Phangan - bitzli Hippie isch okay

    April 3 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Der erste Morgen in Koh Phangan begann für die einen etwas früher als für die anderen. So wurde der Morgen bereits für Yoga genutzt. Die alternative Atmosphäre der Insel inspirierte die einen wohl schon recht.😉 Danach gab es wie es sichs auf dieser Insel gehört ein healthy breakfast in einem fancy und nachhaltigen Café. Sven und Tamara zwischen 16-jährigen Mädchen in ihrer Selbstfindungsphase, die hier auf Koh Phangan zu sich selber finden (Hippie-Level Nr. 1) und alteingesessen dem vergangenen Koh Phangan nachtraurenden Hippies (Hippie-Level Nr. 5). Anschliessend machten wir uns auf die Suche nach einem Roller. Eigentlich keine grosse Sache hinsichtlich der riesigen Anzahl an Rollervermietern. Könnte man meinen... Nachdem wir mehrere Vermieter abgeklappert hatten und unsere Nerven dank der Hitze irgendwann etwas blank lagen, klappte es dann doch noch und wir wurden mit einem neuen Roller belohnt. Leider war dies wieder Erwarten noch nicht die grösste Herausforderung gewesen, nein, denn jetzt kam der Transport unseres Gepäcks auf uns zu. Aber wenn ganze fünfköpfige thailändische Familien auf so einem Roller Platz finden, schaffen wir das locker. Wir denken, gemäss den Blicken der Einheimischen, welche uns auf unserem Weg folgten, haben wir uns ihre Anerkennung verdient.😉 Als wir dann auch noch die Herausforderung Unterkunft finden und einchecken gemeistert hatten, waren wir super happy endlich in unserem Nest für die nächsten Tage gelandet zu sein. Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir uns auf, unsere Umgebung zu erkunden, welche vorwiegend aus Stränden bestand. Optimistisch warfen wir uns dafür in unsere Badesachen. Vor Ort musste wir aber merken, dass die Strände eher einer Wattlandschaft glichen, da Ebbe. Statt zu baden, wanderten wir also über eine Sandbrücke zur nächsten Insel. Da unser Appartment über eine Küche verfügte, machten wir uns anschliessend auf den Weg in den Supermarkt, um uns für die nächsten Tage einzudecken. Zurück Zuhause schwang Sven die Kochlöffel während Tamara einen Spaziergang machte. Da dieser etwas ausschweifender wurde als gedacht, musste sie anschliessend den Rückweg im Dunkeln finden. Leider gab es irgendwann keinen direkten Weg mehr. Um nicht alles zurückgehen zu müssen, probierte sie es mit einer Sackgasse. Dabei landete sie in einem Ressort. Nachdem sie da mit der Handytaschenlampe herumirrte, zeigte irgendwann ein Pärchen Mitleid mit ihr und fragten sie, ob sie sich verlaufen hatte. Nachdem das Ziel geklärt war, war einer der Männer so nett und war sogar dazu bereit ihr einen Schleichweg zu zeigen. Nachdem er sich etwas übergezogen hatte... Natürlich war Tamara nicht aufgefallen, dass sie die beiden beim nackt kiffen gestört hatte (Hippie-Level 10). Glücklicherweise war Svens Menü sehr aufwendig, so kam Tamara gerade noch rechtzeitig, um die leckere Pasta zu geniessen.

    Neuer Tag, neue Abenteuer. Dafür wird aber eine gute Basis gebraucht: ein ausgiebiges Frühstück in unserem eigenem Appartment.😍 Da leider die Kaffeemaschine fehlt, mussten wir dann doch noch einen Abstecher in ein Café machen. Dafür mit wunderschöner Aussicht aufs Meer. Da wir nicht genug von dieser bekommen konnten, war unser nächstes Ziel, nach einem kurzen Abstecher zum süssen Fischerhafen von Chaloklum, ein Aussichtspunkt. Da wir dafür quer über die ganze Insel düsen mussten, nutzten wir den Umweg, um unsere Weiterreise zu organisieren. Dafür wollten wir uns in einer Reiseagentur beraten lassen. Irgendwie war diese nicht so hilfreich wie gedacht, vielleicht lag es auch daran, dass diese Agentur eigentlich nur Visas ausstellte. Wir wissen es nicht so genau... Also ab zum Hafen, wo wir feststellen mussten, dass momentan ziemlich viel ausgebucht ist, da die Thailänder gerade Ferien haben. So buchten wir einen teuren Transfer zur königlichen Strandbaddestination Hua Hin, zu welcher wir ursprünglich eigentlich nicht wollten. Naja Hauptsache wir kommen weiter... Nach diesem kleinen Dämpfer besorgten wir uns mit dem Aufstieg zum Aussichtspunkt ein Hoch. Zur anschliessenden Abkühlung machten wir uns auf zu einem der viele Strände, dieses Mal auf der anderen Seite der Insel und der Hoffnung nicht auf eine Wattlandschaft zu treffen. Wir hatten Glück und konnten sogar ein wenig Schnorcheln. Nichts im Vergleich zum Tauchen, aber zum Spotten von giftigen Meerestieren reichte es.😉 Nach faulem Herumliegen gingen es zurück auf unsere Seite, um den Sonnenuntergang zu bewundern. Da wir etwas spät dran waren, sahen wir nur noch den Schluss und so machten wir uns schon bald ans Abendessen.
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