• Trauriges, kurioses & lustiges in Cebu

    7 Januari 2024, Filipina ⋅ 🌙 27 °C

    Ich fasse hier mal einige Momente zusammen, die ich auf meinen Rundgängen in Cebu City gesehen habe:

    - Ein Junge sitzt vor einer 7eleven Filiale und bettelte um Geld. Ich beobachte ihn eine Weile und gehe zu ihm hin. Ich frage, ob er etwas zu Essen haben möchte, was er mit ja beantwortet. Also auf mit ihm zu den Street Food Ständen direkt neben dem 7eleven, wo er sich etwas aussuchen darf. Er ist sehr bescheiden und möchte nur wenig zu Essen haben. Er bedankt sich vielmals bei mir für die kleine Essensspende. Ich beobachte ihn noch eine Weile und gebe ihm die letzten Münzen aus meinem Portemonnaie, bevor ich den Ort verlasse. Er bedankt sich sehr bei mir und verabschiedet sich freundlich. Ehrlich gesagt stimmt mich der Anblick des jungen unglaublich traurig und hat es mir das Herz zerbrochen ihn so zu sehen.

    - Am heiligsten Tage sehe ich wieder Obdachlose auf Karren schlafen.

    - Zierfische und Vögel werden unter grausamen Bedingungen auf der Straße zum Verkauf angeboten.

    - Smartphones werden von zahllosen mobilen Werkstätten repariert.

    - Auf einem Nachmarkt gibt es dutzende Schuhhändler, die ihre Ware zu großen Haufen auftürmen. Viel Spaß bei der Suche nach einem Paar mit derselben Größe.

    - Ich sehe einen angeketteten Wasserautomaten, wo man für einen Peso Wasser bekommen kann. Ein skurriler Anblick

    - In einer Mall gibt es einen Stand mit angeblich deutschem Parfüm der Firma „aficionado“. Wahrscheinlich glauben die Pinoys diesen Blödsinn auch. Ach ja, „aficionado“ bedeutet übersetzt Liebhaber. Und deutsche sind hier hoch im Kurs. Ich habe die Marketing Strategie durchschaut.

    - Man sieht diverse kleine Läden mit Möbeln, für die man schon einen besonderen Geschmack haben muss, um diese zu mögen.

    - Karaoke ist wahrscheinlich wirklich die beliebteste Freizeitbeschäftigung der Pinoys.

    Gemischte Eindrücke und Emotionen umgeben mich…
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