• Abstecher nach Indien

    19–23 déc. 2024, Fidji ⋅ ☀️ 31 °C

    Trotz unserer neu erlernten Chiller-Fähigkeiten, gesellten sich mit jedem Tag ein paar mehr Hummeln zum Schwarm in unseren Hintern dazu und wir fühlten, wie es uns danach gelüstete, aktiver zu werden.

    Umso besser, dass Indien als nächstes Ziel auf dem Programm stand. Gestern noch auf Fidschi und jetzt plötzlich Indien?! Wie geht das denn?

    Auf Fidschi ist das durchaus möglich, denn die hiesige Bevölkerung besteht nicht nur aus der indigenen Bevölkerung (iTaukei - 57,3%), sondern zu ganzen 37,6% aus Fidschi-Indern. Der Grund für den hohen Anteil an indischstämmiger Bevölkerung nimmt ihren Ursprung Ende des 19. Jahrhunderts, als viele Inder als Plantagenarbeiter für die harte Zuckerrohrernte rekrutiert wurden. Und so ist es nicht verwunderlich, dass wir vermehrt in indischen Restaurants schmausten oder bei Indo-Fidschis als Gastgeber zu Besuch waren.

    So auch im Outback-Retreat, einem einfachen familiengeführten Hotel im Hinterland: eine interessante Abwechslung, um das andere Fidschi, außerhalb der Resortinseln, kennenzulernen.

    AJ und Familie gaben uns spannende Einblicke in den Alltag auf dem fidschianischen Land, weit weg vom nächsten Supermarkt oder geteerten Straßen, dafür jeder Menge Rinder, Pferde und Hunde.

    Leider zwang uns die einsetzende Regenzeit und die blutrünstigen Moskitos dazu, mehr Zeit im Zimmer zu verbringen als beabsichtigt. Die interessanten Gespräche, ein Ausflug mit der Familie zu einem Wasserfall und das tolle indische Essen machten das jedoch mehr als wett.
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